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Wie auch viele andere Gruppen sammelten sich am 1. Mai große und kleine Fahrradfreunde aus Eitze zur gemeinsamen Familien-Fahrradtour des Heimatvereins Eitze. 60 Teilnehmer*innen jeden alters sattelten ihre Drahtesel und machten sich bei bestem Wetter auf eine gut 30 Kilometer lange Tour. Nach einem Start am Dorfgemeinschaftshaus Eitze führte die Tour zunächst über das blaue Wunder – die Eisenbahnbrücke bei Verden – auf die andere Allerseite. Am Deich entlang mit einer Pause und Blick auf die Heimat aus einer anderen Perspektive, ging es anschließend nach Westen, um sich dort im Amtshaus bei Erbsensuppe zu stärken. Dann setzte die Gruppe per Solarfähre über die Aller. Bis alle Radler und Räder wieder auf der anderen Allerseite angekommen war, brauchte es einige Fährgänge. Aus einem kleinen Umweg fanden alle Teilnehmenden wieder heraus und konnten auf dem weiteren Weg über Otersen, Wittlohe und durch den Dalsch nach Hohenaverbergen die Natur genießen. Das Ende der Tour wurde dann gemeinschaftlich im und um das Dorfgemeinschaftshaus verbracht, wo es Kaffee und Butterkuchen gab. Die Kinder, die nach den 30 Kilometern Fahrradtour noch Energie hatten, spielten noch lange gemeinsam auf dem Spielplatz.
Auf dieser Tour sammelten viele Teilnehmer der Eitze-radelt-los-Gruppe die ersten Kilometer fürs STADTRADELN.
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Margret Wagner und Katrin Werner wollen Gaststätte Am Kamin beleben und am 1. Mai mit dem Betrieb beginnen.
Freuen sich auf viele Gäste: Geschäftsführerin Katrin Werner (l.) und Inhaberin Margret Wagner. Gemeinsam wollen die beiden Frauen der Gaststätte Am Kamin neues Leben einhauchen. © Preuß, Kreiszeitung.deVerden-Eitze – Klar, das Lokal heißt Am Kamin. Warum als Firmenlogo also nicht den Namen platziert über lodernden Flammen wählen. Im Gespräch mit Inhaberin Margret Wagner und ihrer neuen Geschäftsführerin Katrin Werner wird aber ebenso klar, dass das Signet, dass sie auf ihren Blusen über dem Herzen tragen, noch eine zweite Bedeutung hat. Hier brennen zwei Frauen darauf, endlich durchstarten zu können. Am 1. Mai soll’s losgehen. Unterstützt von einem elfköpfigen Team.
Hatte Margret Wagner zuletzt nur noch nach Anmeldung Gäste empfangen, wird das Lokal ab dem kommenden Monat wieder regelmäßig geöffnet haben, zunächst dienstags bis sonntags, von 18 bis 22 Uhr. Darüber hinaus planen die beiden Frauen die Einführung eines Mittagstischs. Unabhängig davon sind weiterhin Feiern und Versammlungen aller Art möglich. Wird’s dann spät, stehen gleich nebenan, auf dem Oelfkenhof, acht Doppelzimmer für Übernachtungsgäste zur Verfügung.
Zu Himmelfahrt, 9. Mai, hoffen Wagner und Werner auf viele Vatertag-Ausflügler. Ab 11 Uhr soll es dann alles geben, „was der Mann braucht: heiße Wurst und kaltes Bier“, setzt Katrin Werner ganz klar die Prioritäten für diesen Tag.
Grill-Abende im Sommer, Glühwein im Winter – auch die große überdachte Terrasse, von der aus die Gäste den Blick ins Grüne genießen können, wollen Inhaberin und Geschäftsführerin neu beleben. Das Jahr habe gar nicht genug Tage, um all die Ideen umzusetzen, sagt Katrin Werner lachend.
Die zurückliegenden Wochen haben sie und ihre Chefin vor allem für Organisatorisches genutzt, beispielsweise für die Personalakquise. Auch die Speisekarte wurde überarbeitet. Bis zur Domweih gilt noch die alte Karte, danach wird das vegetarische Angebot größer sein, es wird Cocktails geben und immer wieder wechselnde saisonale Speisen.
Katrin Werner freut sich schon auf die Königsberger Klopse „mit frittierten Kapern“. Und auch auf die „Soljanka à la Katrin“, nicht mit Wurst, sondern mit Kasseler. Aber keine Bange, die Klassiker des Lokals, die Kamin-Pfanne und Kamin-Platte, bereitet die Küche weiterhin gerne für die Gäste zu.
Das idyllisch gelegene Lokal in Eitze entstand bereits in den 1970er Jahren. Um seinen Feriengästen einen Aufenthaltsraum bieten zu können, baute Fritz Heemsoth, Vater von Margret Wagner, den Keller des Oelfkenhofes zu einem gemütlichen Lokal um. Ein großer Kamin gab ihm seinen Namen.
Das rustikale Ambiente, die Theke mit den einladenden Barhockern gefielen alsbald nicht nur den Urlaubern, sondern fanden auch bei den Einheimischen Anklang. Das galt auch für die Speisen. Die deftige Küche, vielfach mit Produkten aus eigener Schlachtung, kam an. Die Nachfrage stieg, die Plätze im Kellerlokal allein reichten nicht mehr aus, es wurde um- und ausgebaut. Zuletzt wurde im Jahr 2000 der Saal eröffnet, der je nach Anlass bis zu 100 Gäste fassen kann.
Seit 1991 führt Margret Wagner die Gaststätte Am Kamin, mehr als 30 Jahre also, aber für die Eitzerin überhaupt kein Grund aufzuhören. Zumal sie sich mit Katrin Werner eine Geschäftsführerin ins Haus geholt hat, die ebenso Feuer und Flamme ist, für die Gastronomie im Allgemeinen, für das Lokal Am Kamin im Speziellen. „Das ist mein zweites Zuhause“, sagt die 52-Jährige mit Nachdruck.
Die gebürtige Stralsunderin ist seit ihrem 18. Lebensjahr in der Gastronomie tätig. Erste Erfahrungen sammelte sie in der Kneipe Zur Fähre, einem urigen Lokal, das weit über die Grenzen ihrer Heimatstadt bekannt ist und zu den ältesten Hafenkneipen Europa zählt.
Als es sie der Liebe wegen nach Verden verschlug, heuerte Katrin Werner bei Margret Wagner an. 16 Jahre lang war sie in der Eitzer Gaststätte tätig, ehe das Familienleben verlässlichere Arbeitszeiten erforderte.
Die beiden Frauen blieben allerdings in Kontakt. Und als dann Margret Wagner – halb im Scherz – fragte, ob Katrin Werner nicht die Geschäftsführung übernehmen wolle, musste die nicht lange überlegen. „Ich wollte mein zweites Zuhause nicht sterben lassen“, sagt sie und lässt keinen Zweifel an ihrem Tatendrang. „Wir freuen uns“, sagt sie, „dass wir jetzt machen können, was wir eigentlich wollen: Gäste bewirten.“
Text- und Bild aus: Verdener Aller-Zeitung / Mediengruppe Kreiszeitung
vom: 27. April 2024
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Zur zweiten Kindertheater-Aufführung in diesem Jahr konnten der Heimatverein Eitze und der Verein Tintenklecks wieder eine ausgebuchte Veranstaltung erleben. Dieses Mal kam die kleine Raupe zu Besuch, gespielt von Ludmilla S. Euler vom Figurentheater Bremerhaven.
Angefangen hatte alles mit einem kleinen weißen Ei auf einem grünen Blatt. Aus diesem schlüpfte alsbald eine kleine Raupe, und die erwies sich als furchtbar gefräßig. Ein Apfel, 2 Birnen, 3 Pflaumen, 4 Erdbeeren und 5 Orangen mussten dran glauben und wurden von der kleinen Raupe auf ihrem unersättlichen Fresszug durchlöchert. Es war aber auch alles zu lecker! Die kleine Raupe war daher schon bald gar nicht mehr so klein …
Dann kam die Maus dazu. Die besaß die leckersten Lebensmittel, die ihr gleichzeitig als Spielzeuge dienten. Die Wurst wurde zum Pferd, das traben und galoppieren und schließlich sogar Sprünge meistern konnte! Sie baute sich ein Haus aus Käse mit einem Tortendach, und im Vorgarten wuchs ein Lollibaum. So ein Spaß! - Der fand aber ein jähes Ende, als die Maus entdeckte, dass alle ihre schönen Sachen plötzlich ein Loch hatten und sie die Verursacherin entdeckte, die sich gerade durch den Käse fraß und inzwischen aber so riiiichtig groß und dick war. Die Maus war verständlicherweise sehr ärgerlich auf die Raupe, aber als die von dem ganzen vielen Essen Bauchschmerzen bekam, zeigte die Maus ihre fürsorgliche Seite und kümmerte sich liebevoll um ihre neue Gefährtin. Als sich die Raupe verpuppte, blieb die Maus ratlos zurück. Und sie „verpuppte“ sich ebenfalls.
Aus der ehemals kleinen Raupe hatte sich nun ein wunderschöner Schmetterling entwickelt, der sich fröhlich in die Lüfte erhob. Und sogar die Maus konnte ein paar Runden mitfliegen, bevor Raupe-Schmetterling endgültig davonflatterte.
Die kleinen und großen Zuschauer und Zuschauerinnen erlebten eine begeisternde Aufführung. Ludmilla Euler führte ihr Publikum mit ausdrucksstarker Mimik und Stimme - piepsige Raupe und lispelnde Maus - durch alle emotionalen Höhen und Tiefen der kleinen liebevoll gestalteten Hauptfiguren und erntete zu Recht großen Applaus für ihr Spiel.
Wer künftig frühzeitig über die nächsten Veranstaltungen des Kindertheaters Eitze informiert werden möchte, schreibe bitte anDiese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. . Der Heimatverein führt einen eigenen E-Mail-Verteiler fürs Kindertheater und informiert darüber frühzeitig über die jeweilige nächste Veranstaltung.
Angefangen hatte alles mit einem kleinen weißen Ei auf einem grünen Blatt. Aus diesem schlüpfte alsbald eine kleine Raupe, und die erwies sich als furchtbar gefräßig. Ein Apfel, 2 Birnen, 3 Pflaumen, 4 Erdbeeren und 5 Orangen mussten dran glauben und wurden von der kleinen Raupe auf ihrem unersättlichen Fresszug durchlöchert. Es war aber auch alles zu lecker! Die kleine Raupe war daher schon bald gar nicht mehr so klein …
Dann kam die Maus dazu. Die besaß die leckersten Lebensmittel, die ihr gleichzeitig als Spielzeuge dienten. Die Wurst wurde zum Pferd, das traben und galoppieren und schließlich sogar Sprünge meistern konnte! Sie baute sich ein Haus aus Käse mit einem Tortendach, und im Vorgarten wuchs ein Lollibaum. So ein Spaß! - Der fand aber ein jähes Ende, als die Maus entdeckte, dass alle ihre schönen Sachen plötzlich ein Loch hatten und sie die Verursacherin entdeckte, die sich gerade durch den Käse fraß und inzwischen aber so riiiichtig groß und dick war. Die Maus war verständlicherweise sehr ärgerlich auf die Raupe, aber als die von dem ganzen vielen Essen Bauchschmerzen bekam, zeigte die Maus ihre fürsorgliche Seite und kümmerte sich liebevoll um ihre neue Gefährtin. Als sich die Raupe verpuppte, blieb die Maus ratlos zurück. Und sie „verpuppte“ sich ebenfalls.
Aus der ehemals kleinen Raupe hatte sich nun ein wunderschöner Schmetterling entwickelt, der sich fröhlich in die Lüfte erhob. Und sogar die Maus konnte ein paar Runden mitfliegen, bevor Raupe-Schmetterling endgültig davonflatterte.
Die kleinen und großen Zuschauer und Zuschauerinnen erlebten eine begeisternde Aufführung. Ludmilla Euler führte ihr Publikum mit ausdrucksstarker Mimik und Stimme - piepsige Raupe und lispelnde Maus - durch alle emotionalen Höhen und Tiefen der kleinen liebevoll gestalteten Hauptfiguren und erntete zu Recht großen Applaus für ihr Spiel.
Wer künftig frühzeitig über die nächsten Veranstaltungen des Kindertheaters Eitze informiert werden möchte, schreibe bitte an
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Seit neustem steht auf dem Spielplatz am DGH ein neues Spielgerät mit drei Turnstangen. Es ersetzt das alte Laufrad, dass ja schon auf dem alten Standort des Spielplatzes gestanden hat – dort, wo jetzt unser Feuerwehrhaus steht. Bei diesem Spielgerät war das Gummi der Laufräder abgetreten und das Metallgewebe schaute heraus. Da es keinen Ersatz mehr dafür gab, musste es abgebaut werden und an seiner Stelle wurden die Turnstangen aufgebaut.
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Bald geht es wieder los: am 1. Mai startet das diesjährige Verdener STADTRADELN. Wir Eitzerinnen und Eitzer werden mit der Gruppe „Eitze radelt los!“ wieder mitmachen. Mehr Infos dazu gibt es demnächst auf eitze.de.
Und in diesem Jahr gibt es für uns Eitzer etwas Besonderes: jedes Jahr entwirft die Tourist-Information der Stadt eine STADTRADEL-Rätsel-Rallye und in diesem Jahr beginnt und endet sie bei uns in Eitze an unserem Dorfgemeinschaftshaus. Sie ist etwa 13 km lang und führt von Eitze aus über Specken, Weitzmühlen und Borstel zurück nach Eitze. Das sollte doch ein Grund sein, dass möglichst viele Eitzerinnen und Eitzer diese Tour abradeln, die Rätsel lösen und an dem Gewinnspiel teilnehmen.
Hier findet Ihr die Tourbeschreibung mit dem Rätselbogen.
Viel Spaß dabei!
Und in diesem Jahr gibt es für uns Eitzer etwas Besonderes: jedes Jahr entwirft die Tourist-Information der Stadt eine STADTRADEL-Rätsel-Rallye und in diesem Jahr beginnt und endet sie bei uns in Eitze an unserem Dorfgemeinschaftshaus. Sie ist etwa 13 km lang und führt von Eitze aus über Specken, Weitzmühlen und Borstel zurück nach Eitze. Das sollte doch ein Grund sein, dass möglichst viele Eitzerinnen und Eitzer diese Tour abradeln, die Rätsel lösen und an dem Gewinnspiel teilnehmen.
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Viel Spaß dabei!