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Alles begann mit einer leeren Bühne. Hinter dem schwarzem Vorhang war plötzlich lautes Scheppern und Fluchen zu hören. Zum Vorschein kam ein Schrotthändler mit seinem Fahrrad, das sämtliche Metallgegenstände trug, die er mittlerweile so gesammelt hatte. Leider fehlte der Puppenspieler. Der hatte sich per Anrufbeantworter krank gemeldet. Gut, dass er dem Schrotthändler sein Textbuch überlassen hatte, denn dann konnte der schon mal loslegen mit der Vorstellung. Und das Fahrrad wurde zur Bühne!
Aus den gesammelten Metallgegenständen entstand eine richtige Burg, sogar mit Toilette! Ritter Rost fand sich in einem Koffer an, und los ging das Spiel. Da war nun allerhand los. Ritter Rost erklomm seinen Turm und teilte dem Burgfräulein mit, dass er in den Zirkus wollte, der gerade in der Gegend gastierte - sogar mit echtem Zirkuswagen! Das Burgfräulein sollte auf der Burg bleiben, worüber sie verständlicherweise sehr traurig war. Zum Glück leistete ihr aber ihr sprechender Hut Gesellschaft. Das versammelte Publikum wurde mitsamt Ritter Rost flugs zum Zirkuspublikum. Ein echter Zirkusdirektor mit Zylinderhut kündigte die Vorstellung an. Nachdem er die Künstler vorgestellt hatte, konnte die Vorführung beginnen. Es traten auf der Vampir Graf Knoblauch, der fliegen konnte, der Bauchredner Nuschel, der nicht zu verstehen war, der Werwolf Mies, der mies drauf war und überhaupt keine Lust hatte aufzutreten, und der Drache Zack, der echtes Feuer spucken konnte und damit versehentlich das ganze Zirkuszelt in Brand setzte. Das war ganz schön gefährlich, und Ritter Rost fürchtete sich sehr vor dem Drachen, denn der hatte sogar noch Löcher in die Unterhose des Zirkusdirektors gebrannt!
Der Ritter machte sich mit seinem Pferd Feuerstuhl auf die Drachenjagd, aber er hatte furchtbar viel Angst und schlotterte am ganzen Leibe. Burgfräulein Bö aber war mutig und zog los, um den Drachen zu finden. Der stellte sich als gar nicht so gefährlich heraus – eigentlich suchte er nur Gesellschaft. Bö hatte die rettende Idee: Sie nahm den kleinen Drachen mit auf die Burg, quartierte ihn in einem Seitenflügel ein und schloss ihn an die Heizungsanlage an, so dass er nun mit seinem Feuer für behagliche Wärme auf der Burg sorgen konnte. Sich fest seinen Teddy an die Brust drückend, war Ritter Rost nun mit dem Drachen versöhnt.
Leo Mosler spielte ein sehr vielfältiges und actionreiches Stück, für das seine kleine Bühne gar nicht ausreichte – auch die Umgebung wurde mit einbezogen in sein lebendiges, szenenreiches Spiel inclusive Gesangsdarbietungen. Dass der kleine Drache echtes Feuer spucken konnte, beeindruckte die Kinder besonders.
Wer künftig keine Kindertheater-Veranstaltung verpassen möchte, kann sich gerne unter
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Die Gym-Sen-Gruppe des Heimatvereins Eitze hat mit einer Spende den Nachdruck von 200 Exemplaren der vom Dokumentationszentrum Doz 20 herausgegebenen Stolperstein-Broschüre ermöglicht.
Heinz Hesse, der Leiter der Gym-Sen, hatte im Januar im Rahmen der Veranstaltung „Sternstunden der Demokratie“ des Doz 20 einen Vortrag von Ulrich Hennies über die Stolpersteine besucht. Dabei erfuhr er, dass es keine Exemplare der Broschüre mehr gab. Beim nächsten Training erzählte er den Gym-Sen davon und schnell fiel der Entschluss, gemeinsam die Kosten für einen Nachdruck zu tragen. Für das DOZ 20 war es das erste Mal, dass sie von einem privaten Spender unterstützt wurden und umso größer war die Freude darüber.
Bei der Präsentation der neuen Exemplare erzählte Heinz Hesse, was ihn zu diesem Engagement motiviert hat: „Die Judenverfolgung war bei uns zu Hause nie ein Thema. Ich war auch nie politisch unterwegs und wollte mich jetzt einbringen“.
In dieser Broschüre wird ein Rundgang durch die Innenstadt Verdens dargestellt, auf dem man 36 der insgesamt 161 Stolpersteine, die in Verden verlegt worden sind, passiert. Zu jedem der Opfer des NS-Regimes, an die mit diesen Stolpersteinen erinnert wird, gibt es in der Broschüre eine Kurzbiografie mit einem QR-Code. Damit gelangt man auf eine Website mit ausführlicheren Informationen. Hiermit möchte das DOZ 20 Interessierten die Möglichkeit geben, weiter zu recherchieren. Damit möchte man gerade für Schulen die Informationen handhabbarmachen.
Erhältlich ist die Broschüre direkt beim Doz 20 am Holzmarkt und in der Tourist-Information im Rathaus.

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Der Heimatverein Eitze hat ein tolles Geburtstagsgeschenk erhalten. Jetzt fragen sich sicherlich viele, hatte denn der Heimatverein Geburtstag? Nein! Der Verein nicht, aber Stefan Schnittker. Und anstelle von Geburtstagsgeschenken hatte er um Spenden für die Verdener Pfadfinder, die Achimer Ringer und für den Heimatverein Eitze gebeten. Und so hat er Merle und Jörn Anfang April unter unserer schönen Magnolie auf dem Spielplatz einen Scheck in Höhe von 1.000 € übergeben.
Im Namen unserer Mitglieder sagen wir ganz herzlichen Dank dafür.
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Unser Eitzer Schützenverein freut sich über ein neues KK-Gewehr. Das neue Sportgerät der Marke Anschütz soll den aktiven Schützinnen und Schützen in Ihren Rundenwettkämpfen und bei Meisterschaften zu guten Ergebnissen verhelfen. Finanzielle Unterstützung erhielt der Schützenverein bei dieser Anschaffung von der Niedersächsischen Lotto-Sport-Stiftung, die sich mit einem Zuschuss von 1.000 Euro beteiligte.
„Wir sind sehr froh über das Engagement der Niedersächsischen Lotto-Sport-Stiftung und freuen uns sehr, allen Schützinnen und Schützen im Verein ein modernes Sportgerät in den Kleinkaliber-Disziplinen bereitstellen zu können“, sagte Schatzmeister Sascha Thies.
Die waffenrechtlichen Formalitäten sind bereits erledigt und bei den Vereinsmeisterschaften in den 50 m Disziplinen, kam das neue Sportgerät bereits zum Einsatz. Als nächstes stehen die Kreismeisterschaften vor der Tür. An dieser Stelle wünschen wir unseren teilnehmenden Schützinnen und Schützen ein „Gut Schuß“.
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Die Dorfregion Kleinbahnbezirk (Armsen, Eitze, Hohenaverbergen, Luttum, Neddenaverbergen, Stemmen) lädt zu einem Infoabend ein, an dem über Fördermittel für private Vorhaben in der Dorfregion informiert werden soll. Er findet statt am
am 18.03.2025 von 18:30 bis ca. 20:00 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Armsen
Sind Sie Eigentümer eines ortsbildprägenden Hauses bis 1950er Baujahr oder eines (ehemals) landwirtschaftlich genutzten Gebäudes und möchten dieses Instandsetzen, Aufwerten oder Umnutzen?
Möchten Sie in Ihrem Gebäude Wohnraum schaffen oder den Zaun oder die Hofflächen erneuern?
Ihren Garten oder Hofflächen gestalten? Ihr Dach oder die Fassade Ihres Gebäudes inklusive der Wärmedämmung erneuern? Tor, Fenster oder Türen sanieren oder austauschen? Dann könnte die Förderung der Dorfentwicklung genau das Richtige sein.
Zum 30.09.2025 wurden 16 Anträge von Gebäudeeigentümern über die Dorfentwicklung gestellt, um die oben genannten Beispiele umzusetzen. Auch wenn noch nicht feststeht, ob alle bisher gestellten Anträge bewilligt werden, möchten die Gemeinde Kirchlinteln und die Stadt Verden (Aller) gerne auch dieses Jahr viele Anträge auf den Weg bringen.
Daher lädt die Dorfregion Kleinbahnbezirk Interessierte am 18.03.2025 von 18:30 bis ca. 20:00 Uhr zu einem Infoabend in das Dorfgemeinschaftshaus Armsen ein. Gemeinsam mit dem Amt für regionale Landesentwicklung, die Bewilligungsstelle für die Fördermittel, werden die mit der Umsetzungsbegleitung beauftragten Planungsbüros Stadtlandschaft und KoRiS bei dem Infoabend genauer über die zu beachtenden Rahmenbedingungen und die Antragstellung informieren, Beispiele zeigen sowie Fragen beantworten.
Informationen zu den Fördermöglichkeiten erhalten Interessierte bei Dr. Harald Meyer von Stadtlandschaft (