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Auf vielfachen Wunsch führt der Frauenausflug des Heimatvereins in diesem Jahr mal wieder in die Südheide zum Pilzesammeln
Unter sachkundiger Anleitung der Natur- und Landschaftsführerin Gabriele Link werden leckere Speisepilze im Wald und am Wegesrand gesucht. Gabriele Link ist in der Nähe aufgewachsen und sammelt in der landschaftlich besonders reizvollen Kulisse seit ihrer frühen Kindheit Pilze. Während der Wanderung verrät sie uns viel Wissenswertes über die hiesigen Pilzvorkommen.
Ob im lichten Wald oder feuchten Moos, unter alten Buchen oder Eichen: Überall kann das Sammelglück sich einstellen. Die Teilnehmerinnen werden die große Vielfalt an Formen und Farben der Pilze erleben und lernen, die essbaren zu erkennen.
Nach circa 2 Stunden und 2 – 3 Kilometern Streifzug durch Wald und Flur geht es mit hoffentlich gut gefüllten Pflückkörben zurück zum Landhotel Helms. Aus der selbst küchenfertig vorbereiteten Beute, zusammen mit anderen Köstlichkeiten, zaubert Küchenchef Alexander Helms im Hotel leckere Gerichte, die anschließend in gemütlicher Runde verspeist werden.
• Termin: 25.10.2025, Treffen um 8.30 Uhr DGH, Abfahrt 8.45 Uhr
• Fahrt in Fahrgemeinschaften nach Altensalzkoth zum Landhotel Helms, ca. eine Fahrtstunde entfernt; bitte daher möglichst mit Autos zum DGH kommen
• Kosten: 31,- € pro Person (incl. Führung und Essen) plus Getränke zum Essen (zahlt jede selbst vor Ort im Hotel)
• Kleidung: wetterangepasst und mit festem Schuhwerk, ggf. Regenkleidung;
• bei heftig angekündigtem Sturm oder Gewitter würde am Tag zuvor der Ausflug abgesagt
• Dauer der Wanderung: ca. 2 Stunden
• Mitzubringen sind: ein Korb (keine Plastiktüte) und ein (Klapp)Messer
• Die Zahl der Teilnehmerinnen ist auf 15 begrenzt, daher bitten wir um schnelle Anmeldung bei Susanne Fricke (0162 - 655 23 22 oder
Susanne und Susanne freuen sich, mit den Teilnehmerinnen einen Tag in der Natur zu verbringen, Neues zu lernen und lecker zu essen.
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Wieder einmal hatten wir Glück mit dem Wetter: nach Tagen mit Regen und kalten Temperaturen konnte das Erntefest am Samstag mit Sonnenschein und im T-Shirt gefeiert werden.
In diesem Jahr startete der Umzug erneut in der Bgm.-Krahn-Straße. Die Anwohner hatten viel Spaß: auf ihren Grundstücken sitzend beobachteten sie das bunte Treiben. Von hier aus war es nur ein kurzer Weg für den noch leeren Wagen der drei Erntebräutigame bis zur Erntebraut. Begleitet wurden sie von bunt geschmückten Wagen und Fußgruppen. Mit dabei waren die Erntehelfer aus dem Kleinen Moor und dem Dicken Ort, der Ernteclub Eitze in 70er und 80er Partykleidung, der Kindertreff des Heimatvereins mit dem Motto „Eitzer Hähnchentreff“, die Melonenboys, 6 Herbstleuchten, die Erntemuffel, die 2-Takt-Bande, das Heuhotel 2.0, eine Delegation des Borsteler Heimatvereins mit „Borsteler Frohsinn“, der Schützenverein mit „Eitze hat den Hut auf!“, die Atzen vom Borsteler Ernteclub und ehemalige Eitzer Erntepaare unter dem Motto „How to be Korny!“. Begleitet wurde der Festzug wie in all den Jahren zuvor von Mitgliedern der Eitzer Feuerwehr, die für die Verkehrssicherheit sorgten.
Bei der Erntebraut angekommen forderte Erntebräutigam Cedric Schwarze vor großem Publikum von Lotta Sucholinski traditionsgemäß die Erntekrone heraus. Der ihm zuerst überreichte Ast überzeugte ihn und die übrigen Anwesenden in keinster Weise, also warf er ihn "im hohen Bogen zur Tür hinaus". Darüber freuten sich besonders die Kinder, denn er war reichlich mit Bonbons verziert und wurde sofort geplündert. Als Cedric seine Forderung wiederholte, wurde die wunderschöne Erntekrone, verziert mit Disteln und Dornen, aber auch mit Blumen, bunten Bändern und dem in Eitze traditionellen Püppchenpaar herausgebracht. Stolz zeigten sich nun die Erntepaare mit der Krone: Lotta Sucholinski und Cedric Schwarze (2025) mit Jessica Wolfgramm und Favour Okehkeh (2024) und Mia Patzer und Norman Brune (2026).
Anschließend zog der Tross weiter, diesmal mit der Krone und den Erntepaaren auf dem Wagen durch Eitze hindurch zum Oelfkenhof. Hier erwarteten die Teilnehmer und Besucher ein schön geschmückter Saal und ein Festzelt auf dem Hof. Drumherum waren für die Kinder Spiele und Basteltische aufgebaut. Hauptanziehungspunkt war für sie – wie in jedem Jahr - die Hüpfburg, die zum Toben einlud.
Zu allererst aber sprach die Erntebraut auf dem Saal das Erntegebet. Sie dankte Gott für seine Fürsorge und erbat seinen Schutz. Nach dem Ehrentanz des Brautpaars mit der Erntekrone wurde die Kaffeetafel mit leckerem selbstgebackenem Kuchen eröffnet.
Der Nachmittag endete mit der von allen Anwesenden mit Spannung erwarteten Prämierung der Umzugsteilnehmer. Dabei zeigte sich bei den Benotungen der 43 Juroren ein Kopf-an-Kopf Rennen zwischen dem Eitzer Hähnchen-Treff und dem lustigen Heuhotel 2.0., den der Hähnchen-Treff für sich entscheiden konnte. Somit errang das Heuhotel den zweiten Platz. Auf dem dritten Platz landete der Eitzer Ernteclub. Für jede teilnehmende Gruppe gab es einen gut gefüllten Korb. Für die Erwachsenen mit Leckereien, für die Kinder mit Spielsachen, Süßigkeiten und einer Eintrittskarte fürs Verwell. Und wie es in Eitze Brauch ist, bekam jeder Teilnehmer noch ein besonderes Präsent, diesmal eine Trinkflasche mit dem Aufdruck des Eitzer Erntehahns.
Am Abend feierten viele Eitzerinnen und Eitzer auf dem gut besuchten Ernteball ausgelassen bis in die Nacht.
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Pünktlich um 19 Uhr trafen am Donnerstag viele eifrige Helferinnen und Helfer auf dem Hof von Brüggemanns ein, um die diesjährige Erntebraut Lotta Sucholinski beim Binden ihrer Erntekrone zu unterstützen – allen voran ihr Erntebräutigam Cedric Schwarze. Nach und nach kamen die Bündel Gerste, Weizen, Roggen und Hafer auf den Tisch. Die Anwesenden sammelten die Ähren zu kleinen Büscheln zusammen, die von Lotta und Jessica Wolfgramm, der Braut des letzten Jahres, in die Krone eingebunden wurden. Gut gestärkt mit belegten Broten und Kuchen ging die Arbeit den Anwesenden flott von der Hand. Nebenbei gab es aber auch noch viel Zeit für Gespräche und Erinnerungen an die Erntefeste der letzten Jahre.
Zum Abschluss übten Lotta und Cedric dann traditionsgemäß schon einmal den Ehrentanz mit der noch ungeschmückten Erntekrone. Nun kann das Erntefest am Samstag gefeiert werden.
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Die Sommerfahrt des Ortsrates Eitze für die Seniorinnen und Senioren führte in diesem Jahr bei herrlichem Sommerwetter zum Freilichtmuseum am Kiekeberg vor den Toren Hamburgs. Hier konnten die TeilnehmerInnen zunächst in einer authentischen dörflichen Umgebung die typischen Gebäude aus den Dörfern der Lüneburger Heide und der Winsener Marsch zwischen 1600 und 1970 entdecken. Zum gemeinsamen Mittagessen traf man sich im Museumsgasthof "Stoof Mudders Kroog", der in einem Gebäude des Marschendorfs eingerichtet worden ist.
Gestärkt mit traditionellen Gerichten wie Matjes mit Bratkartoffeln ging es dann zur „Königberger Straße“. In diesem bundesweit einmaligen Projekt wird das Alltagsleben im ländlichen Raum in den ersten Nachkriegsjahrzehnten erlebbar gemacht. Hier sind fünf Häuser aus den 1950er bis 1970er Jahre wieder errichtet worden – einschließlich zeittypischer (Nutz-) Gärten, Spielplatz, Straßenlaternen, Litfaßsäule und Telefonzelle. Die Ausstellungen in den Gebäuden zeigen Wohnsituationen von Familien und übliche Arbeitsplätze dieser Zeit.
Bei einer Führung konnte man zunächst Einiges über die Wohnsituation in und nach der Kriegszeit erfahren, denn sie begann in einer sog. Ley-Hütte, einem „seriell“ hergestellten Behelfsheim, in dem von August 1943 bis Frühjahr 1945 insbesondere Evakuierte und Ausgebombte aus deutschen Städten untergebracht wurden. Gleich daneben konnte eine Nissenhütte besichtigt werden, ein halbrunder, länglicher Bau aus einfachen Fertigteilen aus Wellblech mit einer Grundfläche von 40 Quadratmetern, der nach dem Erfinder kurzerhand „Nissenhütte“ genannt wurde. Diese bauten die Alliierten nach dem Zweiten Weltkrieg vielfach als Behelfsheim für Flüchtlinge und Luftkriegsopfer. In der Regel war eine Nissenhütte mit bis zu zehn Menschen belegt, es waren zwei Familien oder Einzelpersonen. In beiden Gebäuden zeigten Ausstellungen, wie das Leben in solchen Behelfsheimen war.
Das an der Königsberger Straße wiedererrichtete Flüchtlingssiedlungshaus aus Tostedt ist ein Zeugnis für eine der größten Herausforderungen der ersten Nachkriegsjahre, nämlich Wohnraum für Ausgebombte, Geflüchtete und Vertriebene zu schaffen. Das originalgetreu eingerichtete Wohnhaus sowie das freistehende Stallgebäude mit Sommerküche und Räucherkammer erweckte bei fast allen TeilnehmerInnen Erinnerungen an ihre Kindheit. Ebenso die daneben wiedererrichtete Tankstelle mit den zwei dort abgestellten Oldtimern, die Zeuge für die zunehmende Mobilität durch Autoverkehr ist.
Sich nach den Zeiten der Not wieder etwas leisten, moderne Produkte konsumieren – davon zeugte ein nach historischen Bauplänen errichtetes Geschäftshaus mit einer Zahnarztpraxis, einer Drogerie, einem Textilgeschäft, einem Elektroladen, einer Schlachterei und einem Fotogeschäft.
Und zum Schluss konnte noch ein „Quelle“-Fertighaus besichtigt werden. In ihm präsentiert das Freilichtmuseum Wohnen in den späten 1970er Jahre. Die meisten Gegenstände, die man in diesem Haus sehen konnte, sind Originalstücke aus dem Besitz der ehemaligen Eigentümer. Und auch hier hörte man von den TeilnehmerInnen immer wieder Bemerkungen wie: „Das kenn ich noch!“ „Das hatten wir auch!“
Vor der Heimfahrt traf man sich dann noch einmal im „Stoof Mudders Kroog“ zu Apfel- und Pflaumenkuchen.
Nach einem Tag mit vielen Eindrücken war die einhellige Meinung auf der Heimfahrt am Abend: „Das war ein toller Ausflug.“
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Das nächste Kindertheater im Dorfgemeinschaftshaus Eitze findet am Donnerstag, dem 25.9.2025, statt.
Dieses Mal erwarten der Heimatverein Eitze und der Verein Tintenklecks das Theater Ka2OH – „Kollektiv für Junges Publikum“ aus Bremen. Die beiden Schauspielerinnen von Ka2OH waren bereits vor zwei Jahren zu Gast und haben das Publikum mit Ihrem Stück „Du.Wir.Und Ich“ begeistert, in dem sie mit vielen grünen Kissen ganz verschiedene Welten auf die Bühne gezaubert hatten.
In diesem Jahr zeigen Sie das Stück „Violetta und der graue Klaus“, und die Zuschauer*innen dürfen sich auf viele Farben freuen: Violetta hat ein buntes Gemüt und lässt sich ihre gute Laune durch nichts verderben. Mit ihren Freunden den Farben, dem glühend-forschen Rot, dem himmlisch-poetischen Blau und dem stets strahlend-hektischen Gelb lebt sie in ihrer Welt voller Lieder und schöner Rituale. Und das könnte ewig so weiter gehen, wann da nicht aus dem Nichts dieser seltsame Kerl auftauchen würde. Was erzählt er da? Seine einzige Lieblingsfarbe steckt schon in seinem Namen? Tatsächlich: der graue Klaus findet Farben einfach nur GRAUslich und die müssen weg, weg, weg!
Was: Theater für Kinder ab 3 Jahren und die ganze Familie
Wann: Donnerstag, 25.9.2025 um 15.30 Uhr
Wo: im Dorfgemeinschaftshaus in Eitze
Es spielt: Ka2OH (Karina Schieck und Alexandra Benthin)
Regie: Franziska-Theresa Schütz
Dramaturgie/Umbearbeitung/Produktionsleitung: Alex Gesch; Ausstattung: Silke Schumacher-Lange; Komposition: Jan-Willem Fritsch; Videodesign: Manuel Kolip)
Der Eintrittspreis beträgt 3,00 € für Kinder und 5,00 € für Erwachsene.
Bitte melden Sie sich ab sofort unter
Der Heimatverein freut sich auf viele große und kleine Kindertheater-Interessierte!