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Unbewältigte Vergangenheit,

ein Begriff von konstanter Aktualität in der Politik des hinter uns liegenden halben Jahrhunderts. Kaum schwand ein Skandal aus dem Bewusstsein der Zeitgenossen, schon hob eine neue Tatsachen-Enthüllung vergangene Ereignisse wieder in das grelle Licht der öffentlichen Neugier.
Auch im privaten Leben ruht die Vergangenheit bestenfalls nur vorübergehend. Gewiss lässt sich manches zudecken, es gerät allmählich in Vergessenheit; schon schläft der alte Sünder den Schlaf des Gerechten; denn mit dem Gras wächst auch in ihm die Überzeugung von seiner blüteneinen Harmlosigkeit. Sonnenschein und Frieden beginnen, ein bescheidenes Glück vorzutäuschen.
Doch plötzlich reisst der Vorhang auf, der das scheinbar Vergangene gnädig verhüllte, eine kläffende Meute von Funk-Fernseh-und Zeitungsreportern springen um den noch halb Träumenden empor, und Scham und Schande holen den Sünder ein. Wohl dem, der sich dann auf eine getreute Gattin/ einen verlässlichen Gemahl an seiner Seite stützen kann. Aber gibt es diese Figuren noch im Zeitalter der unbewältigten Vergangenheit?

 

Amandus Quandt, Bauer und Dorfkrämer                Norbert Defiebre
Katrin, seine Frau Irmgard Dirks
Hein, sein Sohn André Becker
Peter Brandt, Bauer Heini Rath
Gesche, seine Frau Margret Heinrichs
Evchen, ihre Tocher Beate Jacobs
Hans Wickenhusen, Briefträger Helmut Sass
Emma Meier Ute Defiebre
Mali, ihre Tocher Linda Oestmann
Jan, Knecht bei Peter Brandt Carsten Jacobs
   
Souffleuse Annegret Mennicke
Regie Ulrich Eidinger


Bilder:

Die Hochzeitsreise
eine Fahrt in den Himmel oder in die Hölle auf Erden?
Theologisch war die Frage eindeutig beantwortet. In der Praxis des Lebens fielen die Meinungen immer schon differenzierter aus; je nachdem, ob man z.B. vorher oder nachher, einen Mann oder eine Frau befragte. Heute, nach der Reform des Familienrechts scheint sich das Problem von selbst zu lösen: Kaum jemand heiratet noch - auch eine eindeutige Antwort.
Aber so einfach erledigen sich Lebensfragen nicht. Die alten Probleme erscheinen lediglich in neuen Gewändern und viel bedrängender. Die Ehe/Beziehungskiste: das Paradies/die Hölle für den Menschen/die Menschin? Wie lange hält Mann /Frau Paradies/Hölle oder beides aus? Gibt es ein Krisenmanagement, mit dessen Hilfe sich die Freuden-/Leidensfristen verlängern/verkürzen lassen? Seelische/körperliche Strategien bescheibt/pbt heute jede Volkshochschule einschließlich Vorbereitung/Nachbereitung in umfangreichen Kursangeboten für Anfänger und Fortgeschrittene, Linke und Rechte und Quereinsteiger/innen. Ausgewachsene Professoren/Professorinnen berichten ständig in der Fachpresse (vgl. Frau im Spiegel VIII 1989, Seite 82-96) über neuste Erkenntnisse der Wissenschaft. Wer hier auf der Höhe der Zeit bleiben will, muss viel Zeit opfern, um alles zu studieren, zu bedenken und zu verstehen. Inzwischen läuft Ihnen der Mann/der Partner/der Bezieher, bzw. die Frau /die Freundin/die Gespielin auf und davon.
Damen und Herren, das haben SIE nicht nötig!!!

An nur einem Abend, in zwei unterhaltsamen Stunden zeigt Ihnen die
Heimatbühne Eitze
in drei traumhaften Paaren Freuden und Leiden der Liebe, Irrwege der Ehe und den sicheren Weg zu strapazierfähigen Glück in ihrem neuen Bühnenstück "De Hochtiedsreise" von Friedrich Lange

Es spielten:

 

Bernd Steeneck Otto Böhning
Lene, sien Fro Gerda Bohnet
Hella, ehr Dochter Margret Heinrichs
Hans, ehr Brögam Norbert Defiebre
Fied Martens Helmut Sass
Lina, sien Dochter                          Irmgard Dirks
Jan Tappen Heini Ratz
Katrin Haspel Annegreth Badenhoop
Arthur Strunk Ehler Göbbert
   
Souffleuse Annegret Mennicke
Regie Ulrich Eidinger


Zeitungsartikel:




Bilder:

Kein Geld haben wir alle!!

Wem klingen nicht die Ohren von diesem allseits geäußerten Stoßseufzer nach den langen Weihnachtseinkaufs- und Schlussverkaufswochen?
Und doch soll es Menschen geben, die beträchtliche Beträge über diese Einkaufsschlachten hinüber gerettet haben.Unter Ihnen erstaunlicher Weise auch Frauen!

Wie kommt man an diese stillen Reserven heran???

Wir lassen Sie nicht im Regen wehleidiger Winterwochen in bitterer Armut warten.
Kommen Sie in eine unserer bahnbrechenden Aufführungen.
Wir weisen wonnige Wege, die Weissende wohlhabenden Witwen wirksam...

in unserem neuen Theaterstück

OMA HETT GELD!!!

 

Genießen Sie wieder niederdeutschen Humor mit der Eitzer Heimatbühne!

Erleben Sie, wie eine aus den Fugen geratene Welt (verschobene Geschlechterrolle, verschobenes Bauland und drohender Bauskandal, verschobene Rückenwirbel mit Schmerzpotenzial, versch(r)obene Heiratspolitik mit Herzqual) durch Witz und Humor und gesunden Menschenverstand eingerenkt wird. Unsere bewährte Schuspieltruppe wird wieder Ihre Lachmuskeln trainieren. Der weiteste Weg lohnt sich!!!!!

Es spielten:

Hinnerk, Knecht Norbert Defiebre
Lina, Magd Annegret Badenhoop
Dirk Pollmann, Landwirt                           Heini Rath
Anna, seine Frau Gerda Bohnet
Silke, beider Tochter Linda Oestmann
Klaus Klaus Ahrens
Gendram Meiners Harald Brockmann
Berger, Makler Helmut Sass
   
Souffleuse Annegret Mennicke
Regie Ulrich Eidinger

Butenschön (ein Luftikus) will die Tochter von Bauer Goebel heiraten. Das passt Goebel sen. des Geldes wegen nicht. Ein Lotterielos wird gekauft und verkauft und bringt nach einigem hin und her einen guten Gewinn für den letzten Besitzer.
Bauer Homester hat Schulden bei Schwager Goebel. Um diese loszuwerden will er seine Koppel verkaufen. Ein angeblicher amerikanischer Ingenieur hat dort Petroleumquellen gefunden. Jetzt wird ein Plan geschmiedet, wie die Ölkoppel an den richtigen Geldmann zu bringen ist und Homester gleichzeitig seine Schulden bei Goebel los wird.
Das Stück spielt um 1930 in dem Ort Poppenbüttel bei Hamburg.

 

Es spielten:

Gustav Goebel, Gastwirt und Kramladeninhaber    Otto Böhning
Grete, seine Frau Margret Heinrichs
Lina, ihre Tochter Linda Oestmann
Klaus Homester, Bauer und Gretes Bruder Heini Rath
Bernhard Butenschön, Malermeister Norbert Defiebre
Fritz Pieper, sein Lehrling Klaus Ahrens
Karl Lammert, Kleinbauer und Fuhrmann Helmut Sass
Ludwig Gerken, Trichinenbeschauer und Lotteriekollekteur        Harald Brockmann
   
Souffleuse Annegret Mennicke
Regie Ulrich Eidinger


Zeitungsartikel:



Bilder: