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Wer von uns möchte dieses Ziel in seinem Leben nicht einmal erreichen? Und warum auch nicht? Gut verdienende Trainer stellen sich in Fülle zur Verfügung und auch Sponsoren, die solche Helfer gern bezahlen.
Nun liegt es an Ihnen, den hehren Titel zu erringen:
Strikte Enthaltsamkeit ist natürlich unabdingbar.
Morgens vier Stunden Training vor der Arbeit, abends vier Stunden Training nach der Arbeit, Sonderübungen am Wochenende, dazu anregende Spezialgymnastik bei Költe und Hitze. Liter gesunden Schweißes rinnen Woche für Woche.
Nach zehn bis zwölf Jahren körperstärkenden Lebens winkt Ihnen die Krone der Weltmeisterschaft - vielleicht.
Neben dieser Ochsentour gibt es allerdings für clevere Leute auch einen gemütlicheren Weg nach ganz oben.
Und dies sind unsere Trainingsbedigungen:
Sie sitzen - auf Wunsch neben Ihrere Liebsten - auf gemütlichen Einzelsitzen, trinken Ihr gewohntes Abendquantum an Bier oder was immer Sie mögen und schmauchen Ihr Pfeifchen.
Wer bei uns schwitzt, das sind Ihre Trainer (auf der Eitzer Heimatbühne nämlich) im grellen Licht der Scheinwerfer. Sie zeigen Ihnen gekonnt wie immer den zeitgemäßen Lehrgang
" D E W E L T M E I S T E R "
in einem Schwank in vier Akten von Gunther Beth und Günter Rudorf mit herzerfrischendem Humor uns vielen Tips, die Sie für Ihre eigene Karriere nutzbringend verwenden können.
Es spielten:
Moritz Lotterbeck (Theaterdirektor, arbeitslos): |
Heini Rath |
Maria (seine Frau): | Irmgard Dirks |
Adam Schwan (eine alles beherrschende Erscheinung): | Ehler Göbbert |
Anita (eine Frau, das krasse Gegenteil von Ihm): | Margret Heinrichs |
Dolly (junges Mädchen): | B. Gundlack |
Roland Remberg (Reporter): | Norbert Defiebre |
Ottmar (ein Individualist): | Helmut Sass |
Fräulein Grün (spätes Mädchen): | Gerda Bohnet |
Bertie: | Carsten Jacobs |
Souffleuse: | Annegret Mennicke |
Regie: | Ulrich Eidinger |
Ort: | Bad Solln, ein Nest zwischen Flensburg und Rosenheim |
Zeit: | Deutschland nach der "Wende" |
Zeitungsartikel:
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Unbewältigte Vergangenheit,
ein Begriff von konstanter Aktualität in der Politik des hinter uns liegenden halben Jahrhunderts. Kaum schwand ein Skandal aus dem Bewusstsein der Zeitgenossen, schon hob eine neue Tatsachen-Enthüllung vergangene Ereignisse wieder in das grelle Licht der öffentlichen Neugier.
Auch im privaten Leben ruht die Vergangenheit bestenfalls nur vorübergehend. Gewiss lässt sich manches zudecken, es gerät allmählich in Vergessenheit; schon schläft der alte Sünder den Schlaf des Gerechten; denn mit dem Gras wächst auch in ihm die Überzeugung von seiner blüteneinen Harmlosigkeit. Sonnenschein und Frieden beginnen, ein bescheidenes Glück vorzutäuschen.
Doch plötzlich reisst der Vorhang auf, der das scheinbar Vergangene gnädig verhüllte, eine kläffende Meute von Funk-Fernseh-und Zeitungsreportern springen um den noch halb Träumenden empor, und Scham und Schande holen den Sünder ein. Wohl dem, der sich dann auf eine getreute Gattin/ einen verlässlichen Gemahl an seiner Seite stützen kann. Aber gibt es diese Figuren noch im Zeitalter der unbewältigten Vergangenheit?
Amandus Quandt, Bauer und Dorfkrämer | Norbert Defiebre |
Katrin, seine Frau | Irmgard Dirks |
Hein, sein Sohn | André Becker |
Peter Brandt, Bauer | Heini Rath |
Gesche, seine Frau | Margret Heinrichs |
Evchen, ihre Tocher | Beate Jacobs |
Hans Wickenhusen, Briefträger | Helmut Sass |
Emma Meier | Ute Defiebre |
Mali, ihre Tocher | Linda Oestmann |
Jan, Knecht bei Peter Brandt | Carsten Jacobs |
Souffleuse | Annegret Mennicke |
Regie | Ulrich Eidinger |
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Die Hochzeitsreise
eine Fahrt in den Himmel oder in die Hölle auf Erden?
Theologisch war die Frage eindeutig beantwortet. In der Praxis des Lebens fielen die Meinungen immer schon differenzierter aus; je nachdem, ob man z.B. vorher oder nachher, einen Mann oder eine Frau befragte. Heute, nach der Reform des Familienrechts scheint sich das Problem von selbst zu lösen: Kaum jemand heiratet noch - auch eine eindeutige Antwort.
Aber so einfach erledigen sich Lebensfragen nicht. Die alten Probleme erscheinen lediglich in neuen Gewändern und viel bedrängender. Die Ehe/Beziehungskiste: das Paradies/die Hölle für den Menschen/die Menschin? Wie lange hält Mann /Frau Paradies/Hölle oder beides aus? Gibt es ein Krisenmanagement, mit dessen Hilfe sich die Freuden-/Leidensfristen verlängern/verkürzen lassen? Seelische/körperliche Strategien bescheibt/pbt heute jede Volkshochschule einschließlich Vorbereitung/Nachbereitung in umfangreichen Kursangeboten für Anfänger und Fortgeschrittene, Linke und Rechte und Quereinsteiger/innen. Ausgewachsene Professoren/Professorinnen berichten ständig in der Fachpresse (vgl. Frau im Spiegel VIII 1989, Seite 82-96) über neuste Erkenntnisse der Wissenschaft. Wer hier auf der Höhe der Zeit bleiben will, muss viel Zeit opfern, um alles zu studieren, zu bedenken und zu verstehen. Inzwischen läuft Ihnen der Mann/der Partner/der Bezieher, bzw. die Frau /die Freundin/die Gespielin auf und davon.
Damen und Herren, das haben SIE nicht nötig!!!
An nur einem Abend, in zwei unterhaltsamen Stunden zeigt Ihnen die
Heimatbühne Eitze
in drei traumhaften Paaren Freuden und Leiden der Liebe, Irrwege der Ehe und den sicheren Weg zu strapazierfähigen Glück in ihrem neuen Bühnenstück "De Hochtiedsreise" von Friedrich Lange
Es spielten:
Bernd Steeneck | Otto Böhning |
Lene, sien Fro | Gerda Bohnet |
Hella, ehr Dochter | Margret Heinrichs |
Hans, ehr Brögam | Norbert Defiebre |
Fied Martens | Helmut Sass |
Lina, sien Dochter | Irmgard Dirks |
Jan Tappen | Heini Ratz |
Katrin Haspel | Annegreth Badenhoop |
Arthur Strunk | Ehler Göbbert |
Souffleuse | Annegret Mennicke |
Regie | Ulrich Eidinger |
Zeitungsartikel:
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Kein Geld haben wir alle!!
Wem klingen nicht die Ohren von diesem allseits geäußerten Stoßseufzer nach den langen Weihnachtseinkaufs- und Schlussverkaufswochen?
Und doch soll es Menschen geben, die beträchtliche Beträge über diese Einkaufsschlachten hinüber gerettet haben.Unter Ihnen erstaunlicher Weise auch Frauen!
Wie kommt man an diese stillen Reserven heran???
Wir lassen Sie nicht im Regen wehleidiger Winterwochen in bitterer Armut warten.
Kommen Sie in eine unserer bahnbrechenden Aufführungen.
Wir weisen wonnige Wege, die Weissende wohlhabenden Witwen wirksam...
in unserem neuen Theaterstück
OMA HETT GELD!!!
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Genießen Sie wieder niederdeutschen Humor mit der Eitzer Heimatbühne!
Erleben Sie, wie eine aus den Fugen geratene Welt (verschobene Geschlechterrolle, verschobenes Bauland und drohender Bauskandal, verschobene Rückenwirbel mit Schmerzpotenzial, versch(r)obene Heiratspolitik mit Herzqual) durch Witz und Humor und gesunden Menschenverstand eingerenkt wird. Unsere bewährte Schuspieltruppe wird wieder Ihre Lachmuskeln trainieren. Der weiteste Weg lohnt sich!!!!!
Es spielten:
Hinnerk, Knecht | Norbert Defiebre |
Lina, Magd | Annegret Badenhoop |
Dirk Pollmann, Landwirt | Heini Rath |
Anna, seine Frau | Gerda Bohnet |
Silke, beider Tochter | Linda Oestmann |
Klaus | Klaus Ahrens |
Gendram Meiners | Harald Brockmann |
Berger, Makler | Helmut Sass |
Souffleuse | Annegret Mennicke |
Regie | Ulrich Eidinger |