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Een lüstig Spill in dree Törns von Ubbo Gerdes

Wenn Vater Ackermann von der Arbeit nach Hause kommt, hat das Essen auf dem Tisch zu stehen, Tee muss frisch aufgebrüht sein, Tageszeitung und Pantoffeln sollen bereitliegen und überflüssiges Geschwätz hat zu unterbleiben - kurzum, Karl Ackermann ist das, was man im modernen Sprachgebrauch einen "Chauvi" nennt. Er weigert sich auch beharrlich Haushaltsmaschinen anzuschaffen und lehnt es ab, Versicherungen abzuschließen, bis seine Frau bei einem Autounfall so stark verletzt wird, dass sie für ein paar Wochen ins Krankenhaus muss. Obwohl es Karl zunehmend bitterer wird, neben dem Dienst auch noch die tägliche Hausarbeit zu verrichten, tut er nach außen so, als würde er diese Doppelbelastung bewältigen, schafft sich dann aber doch Staubsauger, Gefriertruhe und Waschmaschine an. - Als Karls Frau etwas früher als erwartet aus dem Krankenhaus zurückkehrt, akzeptiert sie zwar lächelnd den desolaten Zustand des Haushalts, teilt Karl aber auch mit, dass sie eine Stelle als Pflegerin im Krankenhaus angenommen hat.

Es spielten:

Karl Ackermann, Bahnbeamter Otto Böhning
Lisa, sien Fro Irmgard Dirks
Elke, ehr Dochter Linda Oestmann
Fritz, ehr Sohn Helmut Sass
Mario, een Italiener Norbert Defiebre
Harm Nörder, Naber Heini Rath
Meta, sien Fro Annegret Badenhoop
Peter Müller, Naber Harald Brockmann
Benjamin Martens, Versicherungsvertreter Ehler Göbbert
Dr. Albers, Arzt Hans-Peter Heinrichs
Fro Ballmann, Schoolmestersche Christa Oestmann
   
Souffleuse Annegret Mennicke
Regie Ulrich Eidinger

Zeitungsartikel:




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