Unterkategorien
- Details
- Kategorie: Heimatverein
- Lesezeit: 2 Minuten
An diesem Sonntag tönte im Eitzer Dorfgemeinschaftshaus immer wieder der Ruf, „Uno, letzte Karte!“, denn der Heimatverein Eitze hatte zum diesjährigen Uno-Turnier eingeladen. 23 Kinder zwischen 6 und 12 Jahren waren gekommen und spielten an zugelosten Plätzen in drei Runden mit jeweils 4 Spielen gegeneinander.
Damit zwischen den Spielrunden keine Langeweile aufkam, konnten sich die Kinder zwischendurch auf dem Spielplatz austoben und mit Knabbereien und Getränken stärken.
Die Spannung vor der Siegerehrung war am Ende für einige Kinder kaum auszuhalten. Die höchste Punktzahl erreichte mit 38 Punkten Tim Meinke vor Luise Kehlenbeck (37 Punkte), Stine Langer (35 Punkte), Charlotte Möhlenbrock (34 Punkte) und Hagen Bartels (32 Punkte). Aber nicht nur für die fünf gab es einen Preis. Alle Kinder konnten sich in der Reihenfolge ihrer Platzierung aus einem großen Angebot an attraktiven Preisen etwas nach ihrem Geschmack aussuchen.
Das Organisations-Team um Merle Paquelin und Swantje Glas zeigte sich sehr zufrieden mit der Begeisterung der Kinder und der Resonanz auf dieses Turnier. „Das bestärkt uns darin, diese Veranstaltung mit ihrer so langen Tradition auch in den nächsten Jahren weiterzuführen. Wir sind wieder dabei!“
Und nächstes Jahr wird es ein Turnier-Jubiläum geben, dann nämlich lädt der Heimatverein zum 30. Mal zum Uno-Turnier ein.
- Details
- Kategorie: Heimatverein
- Lesezeit: 2 Minuten
Mit nur wenigen Requisiten wie einem großen hellgrünen Knautschsack namens Morph und einem Seil ausgestattet, nahmen sie mit ihrem Spiel die kleinen und großen ZuschauerInnen mit auf eine Achterbahn der Gefühle. Ist es schöner, etwas allein zu unternehmen, oder will man das, was man erlebt, lieber mit seiner besten Freundin oder seinem besten Freund teilen? Und kann man sich Geschichten besser allein oder gemeinsam ausdenken und durchleben? Schnell wurden die ZuschauerInnen in das Spiel mit hineingezogen.
Die Begeisterung am Ende des Stücks war groß. Aber es ging noch weiter, denn Alexandra und Karina luden die Kinder ein, nun selbst mitzumachen und sich auszudenken, was der Knautschsack Morph alles sein konnte, was man mit ihm machen könnte. Den Ideen wurde freien Lauf gelassen und die Erwachsenen waren beeindruckt davon, was den Kindern so alles einfiel.
- Details
- Kategorie: Heimatverein
- Lesezeit: 1 Minuten
Das in dieser Firma selbst entwickelte und patentierte Röstverfahren sorgt für eine schonende Röstung mit überhitztem Dampf. Dabei entfalten die guten Rohkaffeebohnen ihre ganz spezielle, harmonische Note.
Bei der traditionellen Kaffeeröstung mittels sich drehenden Trommeln, die mit Heißluft durchströmt werden, kommen die heißen Bohnen bei der Aromaentwicklung mit Sauerstoff in Berührung. Dabei entstehen geruchsintensive Abgase, die eine aufwändige Abgasreinigung erforderlich machen. Das von Hecki entwickelte Röstverfahren basiert auf überhitztem Dampf. Überhitzter Wasserdampf ist sehr trocken und entzieht den Bohnen bei einer sehr guten Durchdringung schnell die Feuchtigkeit. Die Kaffeebohnen werden im Röstprozess kontinuierlich fortbewegt und dabei von einem heißen, fast sauerstofffreien Dampfstrom intensiv umströmt und getrocknet. Der geruchsbeladene Dampfstrom wird in einem Kreislauf geführt, so dass die Kaffeearomen im Produkt bleiben und nicht in die Umwelt gelangen. Zusätzlich wird die für die Röstung benötigte Energie durch Solarpanels auf dem Hallendach erzeugt. Dadurch ist das Hecki-Röstverfahren energiesparend, CO2 neutral und umweltbewusst durch sehr geringe Immissionen.
Bei der gemeinsamen Kaffeetafel mit mitgebrachten selbstgebackenen Kuchen konnten sich die Teilnehmerinnen von dem guten Geschmack des Hecki-Kaffees überzeugen. Viele nutzten dann die Gelegenheit und versorgten sich im Shop der Rösterei mit den diversen Kaffeeprodukten.
Ein großes Dankeschön sprachen die Teilnehmerinnen an Brigitte und Susanne Müller aus, die den Frauenausflug in diesem Jahr organisiert hatten.
- Details
- Kategorie: Heimatverein
- Lesezeit: 1 Minuten
- Details
- Anja König
- Kategorie: Heimatverein
- Lesezeit: 3 Minuten
In der Bgm.-Krahn-Straße, in der der Umzug zum ersten Mal aufgestellt wurde, hatten die Anwohner viel Spaß: auf ihren Grundstücken sitzend beobachteten sie das bunte Treiben. Von hier aus zogen die bunt geschmückten Wagen und Fußgruppen zusammen mit dem noch leeren Wagen der drei Erntebräutigame durch die Ortschaft zur Eitzer Mühle, um bei Familie Wittboldt-Müller die Erntekrone abzuholen. Auf seinem Weg durch Eitze wurde der Brautwagen vom Eitzer Nachwuchs, den Eitzer Sonnenkindern, sieben ehemaligen Erntepaaren, den Eitzer Kickern, aber auch von den Eitzer Schützen, die ihren Wagen entsprechend ihrem Motto „Unser Lieblingstier ist der Zapfhahn“ geschmückt hatten, begleitet. Und auch die Feuerwehr war mit dabei. Entsprechend ihrem Motto „Gestern – Heute – Morgen“ waren auf den drei Wagen alle Abteilungen mit dabei: die Seniorenabteilung, die Aktiven und die Kinder- und Jugendfeuerwehr. Auffallend waren die vielen Kinder und Jugendlichen, die beim Festumzug mitmachten.
Bei der Erntebraut angekommen forderte Pascal Lütje von Hannah Wittboldt-Müller die Erntekrone heraus. Der ihm zuerst überreichte Ast überzeugte ihn und die übrigen Anwesenden in keinster Weise, also warf er ihn "im hohen Bogen zur Tür hinaus". Darüber freuten sich besonders die Kinder, denn er war reichlich mit Bonbons verziert und wurde sofort geplündert. Als Pascal seine Forderung wiederholte, wurde die wunderschöne Erntekrone, verziert mit Disteln und Dornen, aber auch mit Blumen, bunten Bändern und dem in Eitze traditionellen Püppchenpaar herausgebracht. Stolz zeigten sich nun die Erntepaare mit der Krone: Hannah Wittboldt-Müller und Pascal Lütje zusammen mit Malin Jacobs und Jan Wollschläger (2022) und Jessica Wolfgramm und Favour Okehkeh (2024).
Anschließend zog der Tross weiter, diesmal mit der Krone und den Erntepaaren auf dem Wagen durch Eitze zum Oelfkenhof. Hier erwarteten die Teilnehmer und Besucher ein schön geschmückter Saal und ein Festzelt auf dem Hof. Drumherum waren für die Kinder Spiele und Basteltische aufgebaut. Hauptanziehungspunkt war für sie – wie in jedem Jahr - die Hüpfburg, die zum Toben einlud.
Zu allererst aber sprach die Erntebraut Hannah Wittboldt-Müller auf dem Saal vor großem Publikum das Erntegebet. Sie dankte Gott für seine Fürsorge und erbat seinen Schutz. Dafür erntete sie großen Beifall. Nach dem Ehrentanz des Brautpaars mit der Erntekrone wurde die Kaffeetafel mit leckerem selbstgebackenen Kuchen eröffnet.
Der Nachmittag endete mit der von allen Anwesenden mit Spannung erwarteten Prämierung der Umzugsteilnehmer. Den 46 Juroren hatten die Regenbogenkinder des Kindertreffs am besten gefallen. Den zweiten Platz erreichte die Eitzer Feuerwehr. Und der Wagen des Schützenvereins belegte den dritten Platz. Für jede teilnehmende Gruppe gab es einen gefüllten Korb. Für die Erwachsenen mit Leckereien gefüllt, für die Kinder mit Spielsachen, Süßigkeiten und einer Eintrittskarte fürs Verwell. Und wie es in Eitze Brauch ist, bekam jeder Teilnehmer noch ein besonderes Präsent, diesmal für die dunkle Jahreszeit einen blinkenden Anhänger für Rucksack, Schulranzen oder Kleidung.
Am Abend feierten viele Eitzerinnen und Eitzer auf dem gut besuchten Ernteball zu der Musik von DJ Smarty ausgelassen bis in die Nacht.
Weiterlesen: Erntefest in Eitze – Große Beteiligung von Kindern und Jugendlichen am Festumzug