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Kerstin Thran neue Damen- und Bogenkönigin
Am 9. und 10. Mai wurde in Eitze das diesjährige Schützenfest gefeiert.
Am Samstag begann das Fest mit dem abholen der Vorjahresmajestäten. Dabei hatte das Wetter ein wenig Rücksicht genommen, sodass der Umzug im trockenen durchgeführt werden konnte. Nach dem Umzug mit dem Spielmannszug aus Doenhausen gab es das Königsschießen im Schützenhaus.
Am Abend wurde wieder eine Zeltparty veranstaltet. DJ Patrick spielte aktuelle Songs und jede Menge Party- und Rockhits. Bis in die Nacht wurde auf der Tanzfläche getanzt und gefeiert.
Der Sonntag begann mit dem Katerfrühstück. Die Gaststätte "Am Kamin" tischte ein leckeres Frühstück auf. Auch eine Abordnung aus dem benachbarten Borstel ließ es sich nicht nehmen und erschien zum Katerfrühstück. Isa Martens sorgte während der Veranstaltung für die Musikalische Unterhaltung. Der erste Vorsitzende der Heimatbühne Eitze, Norbert Defiebre nutzte diesen Anlass und überreichte an die Jugendabteilung desSchützenvereins, sowie an die Jugendabteilung des Eitzer Sportvereins einen Scheck in Höhe von je 500 Euro.
Wie üblich wurde nach dem Frühstück die Proklamationen abgehalten. Zum Schülerkönig wurde Laurenz Thies ernannt. Ihm stehen Celine Skop als 1. Hofdame und Levin Böschen als 2. Ritter zur Seite. Als neue Damenkönigin wurde Kerstin Thran proklamiert. Sie platzierte sich vor Silvia Thies und Sandra Patzer. In der Jugendklasse konnte sich die aktuelle Stadtjugendkönigin Britt Wacker durchsetzen. Ihr folgen Hannes Heilen als 1. Ritter und Laura Skop als 2. Hofdame.
Nachdem Kerstin Thran bereits die Kette der Damenkönigin erhielt, konnte sie sich in der Bogensportabteilung ebenfalls ganz vorne platzieren. Hier wurde Frank Wacker zum 1. Ritter und Silvia Thies zur 2. Hofdame gekürt.
Für die Unterhaltung sorgen Bärbel Panning, Monika Hamann, Susan Böschen und Silvia Thies mit einem lustigen Sketch, sowie Laura und Celine Skop mit einer Fahnen-Choreografie. Für 40 jährige Mitgliedschaft wurde Ilse Brüns geehrt. Neben verschiedenen Ehrungen und Auszeichnungen fehlten noch die Proklamation der neuen Königsritter sowie die des Angsthasens. Zum 1. Ritter wurde Otto Böhning ernannt. Sascha Böschen wurde 2. Ritter. Die schlechtesten Schüsse gab Heiner Hamann ab und wurde somit der neue Angsthase.
Am Nachmittag trafen die Nachbarvereine aus Borstel, Luttum und Verden ein, um zusammen mit dem Schützenverein Eitze und dem Spielmannszug Doenhausen den neuen König zu suchen. Nach einem Ummarsch durch das Dorf führte der Weg letztlich zum Haus von Wolfgang Friedrich. Er konnte sich gegen knapp 20 anderen Schützen durchsetzen.
Nachdem der neue König gefunden war, ging es zurück zum Schützenhaus. Dort gab es Kaffee und Kuchen, sowie die Tombola. Es wurde wieder ein Preisschießen angeboten und für die Kinder gab es neben der Hüpfburg und dem Kinderschminken erstmals das Spiel Leitergolf, welches bei Groß und Klein einen super Einstand feierte.
Isa Martens sorgte am gesamten Nachmittag für die Musik im Festzelt.
Bis spät in den Abend wurde noch am Festplatz gefeiert.
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Der Schützenverein Eitze feiert auch in diesem Jahr das traditionelle Schützenfest am 9. und 10. Mai auf dem Festplatz am Schützenhaus.
Am Samstag beginnt das Fest mit dem Abholen der Vorjahresmajestäten und einem Ummarsch durch Eitze.
Anschließend findet das Königsschießen statt.
Ab 20:00 Uhr gibt es wieder eine Zeltdisco mit DJ Patrick. Der Eintritt ist wie immer frei. Gespielt werden ein bunter Mix aus 80ern, 90ern und den neusten Charthits.
Am Sonntag beginnt um 10:00 Uhr das Katerfrühstück im Festzelt. Für das Katerfrühstück konnte auch im Jahr 2014 die Gaststätte „Am Kamin“ aus Eitze gewonnen werden. Während des Katerfrühstücks beginnen die ersten Proklamationen der neuen Majestäten. Für die musikalische Unterhaltung sorgt Isa Martens. Desweiteren findet auch wieder die beliebte Tombola statt.
Um 13:30 Uhr startet dann die Suche nach dem neuen Schützenkönig. Hierzu heißen wir die Nachbarvereine aus Borstel, Luttum und Verden herzlich Willkommen. Anschließend gibt es im Festzelt Kaffee und Kuchen sowie musikalische Unterhaltung.
Damit die kleinen Gäste nicht zu kurz kommen, gibt es in diesem Jahr wieder eine Hüpfburg und das beliebte Kinderschminken wird auch wieder angeboten. Zudem bieten wir am Sonntagnachmittag auch wieder eine Preisscheibe an, sowie die Fortführung der Tombola.
Festablauf zum Schützenfest 2015
Samstag, den 9. Mai 2015
Ab 13.30 Uhr
Umzug ab Schützenhaus zum abholen der Vereinsmajestäten
Ab 15.30 Uhr
Kaffeetrinken im Festzelt und Königsschießen, Hüpfburg
Ab 20.00 Uhr
Zeltdisco mit DJ Patrick – Eintritt frei!
Sonntag, den 10. Mai 2015
Ab 10.00 Uhr
Katerfrühstück mit Musik von Isa Martens, Ehrungen und Unterhaltungsprogramm
Um 13.15 Uhr
Empfang der Nachbarvereine am Schützenhaus
Ab 13.30 Uhr
Umzug der Vereine mit Königssuche - es Spielt der Spielmannszug Doenhausen
Ab 15.00 Uhr
Kaffeetrinken im Festzelt, anschließend Tanz & gemütliches Beisammensein mit Musik von Isa Martens, Preisschießen, Tombola und Hüpfburg
ca. 17.00 Uhr
Ziehung Hauptpreis Tombola
ca. 17.30 Uhr
Preisverteilung Preisschießen
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Landestitel und Stadtregentschaften / Damenabteilung feiert 40-jähriges Bestehen
Eitze - Der Schützenverein Eitze ist auf einem guten Kurs. Das wurde bei der Jahreshauptversammlung bei den Vorstandsberichten deutlich. Das Schützenhaus werde nicht nur von den Mitgliedern sehr gut genutzt, stellte der Vorsitzende Gerd Blome erfreut fest, sondern auch von auswärtigen Vereinen im Rahmen diverser Wettkämpfe.
Erfreut zeigte sich Blome über die rege Beteiligung an diversen Vereinsfeiern sowie den Festen für die Mitbürger und an den auswärtigen Veranstaltungen. In diesem Jahr hoffe er auf eine ähnliche Resonanz. Gut angenommen worden sei auch die vom Verein angebotene Ferienpassaktion, und stolz meldete Blome, dass Luca Hestermann aufgrund seiner hervorragenden Leistungen vergangenes Jahr erneut eine Förderung der AVS aus dem Fonds „2 b a Champ“ erhalten habe.
Schießsportleiterin Christine Hestermann berichtete von vielen guten Ergebnissen, die zur Teilnahme an den Kreis- und sogar an den Landesmeisterschaften in Hannover reichten. Besonderen erfreulich seien die Erfolge der Jugend. So sicherte sich Celine Skop mit dem Lichtpunktgewehr den Landesmeistertitel, Sönke Wacker belegte Rang vier. Und mit zwei Regentschaften und zwei Platzierungen im Hofstaat seien die Eitzer auch beim Stadtkönigsschießen erfolgreich gewesen.
Pokale erhielten Britt Wacker (Jugend), Christine Hestermann (Damen), Frank Blume (Schützen), Frank Wacker (Altersklasse), Fritz Oestmann (Senioren) und Frank Wacker (Swinspokal). Die Vereinsmeister: Levin Böschen (Jugend), Bärbel Panning (Damen), Sascha Böschen (Schützen), Frank Wacker (Altersklasse) und Gerd Brüns (Senioren). Für weitergehende Wettbewerbe qualifizierten sich als Vereinsmeister Wolfgang Friedrich (Altersklasse) und Heike Blome (Damen). Damenleiterin Kerstin Thran erinnerte daran, dass ihre Abteilung in diesem Jahr 40 Jahre besteht. Die Schützinnen sollten sich daher den 25. Juli vormerken. Für diesen Tag sei eine Stadtführung mit Planwagenfahrt geplant. Den Abschluss bilde ein Grillfest mit allen Mitgliedern. Frank Wacker wurde zum stellvertretenden Kassenwart gewählt. Er löst Kurt Helberg ab. Neuer stellvertretender Jugendwart ist Marc Hamann.
Das Schützenfest wird am 9. und 10. Mai gefeiert, außerdem ist Eitze in diesem Jahr Ausrichter des Stadtschützenfestes am 13. September. Die nächste Veranstaltung ist das Knippessen am 14. Februar.
Textquelle: Verdener Aller-Zeitung / Mediengruppe Kreiszeitung vom: 29. Januar 2015
Fotos: M. Brüns / P. Panning
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Der erste Advent – In 24 Tagen ist schon wieder Weihnachten. Das Jahr verging im Nu, schließlich haben wir erst vor gefühlten drei Monaten die Silvesterknaller-Reste von den Straßen gekratzt.
Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt musste man beim „Gang durch die Gemeinde“ feststellen, dass früher mehr Wert auf Weihnachten gelegt wurde. Man ist schon ein wenig verwundert und traurig – kaum beleuchtete Weihnachtsbäume in den Vorgärten, keine aufwändig gestalteten Fenster und kaum Weihnachtskränze an den Haustüren.
Gibt es heutzutage keine weihnachtliche Vorfreude mehr?In den Zeiten von kostengünstiger LED-Beleuchtung müsste es doch eigentlich andersherum sein.
Immerhin: Schaltet man das Radio an und bringt ein wenig Geduld mit, ertönt irgendwann der alljährliche Weihnachtshit „Last Christmas“ von Wham, den man in einer Woche schon nicht mehr hören kann!
Auch das Fernsehprogramm ist schon auf Weihnachten eingestellt. Da kommt heute schon Freude auf, wenn Familie Hoppenstedt die Festtage beschreitet und Opa doch endlich seine neue Platte hören will.
Auch die Weihnachts-Werbespots sind zurück. Die roten Trucks des Getränkeriesen fahren wieder zur falschen Musik durch die Gegend und bringen leuchtende Augen der Kinder. Früher war das noch ein schöner Spot.
In nur einer Woche ist der zweite Advent. Die ersten Weihnachtsfeiern werden veranstaltet, die ersten Weihnachtsbäume ausgesucht und mit Namen versehen. Für Deutschland eigentlich unüblich – immerhin reservieren wir ja sonst auch mit dem Handtuch.
Doch irgendwie bleibt so ein komisches Gefühl. Irgendwas fehlt. Lebkuchen? Glühwein? Ja, das zwar auch – dafür haben wir die traditionellen Weihnachtsmärkte. Nein, irgendwas anderes fehlt. Na klar! – Die Geschenke! Ach egal, es reicht ja am 23. Dezember loszuziehen um dann festzustellen, dass viele Leute den gleichen Gedanken hatten.
Für den Mann ein paar Socken und eine neue Krawatte, die Frau hat vorher nochmal ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sie weder Kochtöpfe noch andere Küchenutensilien haben will – also gibt es Schmuck, natürlich vom Lebenspartner höchstpersönlich ausgesucht, denn die haben ja dieses gewisse Feingefühl dafür. Und die Kinder? Die haben sich mal wieder eine neue Spielekonsole gewünscht. Zum dritten Mal in Folge! Aber nichts da – es gibt einen neuen Pulli und ein ferngesteuertes Auto, da hat Papa ja schließlich auch was von!
Und da ist er nun, der Tag auf den wir lange gewartet haben. Heiligabend!
Der Weihnachtsbaum erstrahlt in seiner vollen Pracht. Die komplette Familie sitzt im Wohnzimmer und die Kinder warten gespannt auf den Weihnachtsmann – der soll ja die Spielekonsole vorbei bringen.
Nach dem Essen ruft die Frau ganz erfreut: „Der Weihnachtsmann war da“.
Die Kinder lassen das benutzte Geschirr sofort liegen, die Spülmaschine bleibt offen und ein lautes Beben geht durchs Haus.
Geschenke!!!
Im Sekundentakt werden die liebevoll eingepackten Pakete aufgerissen, um die Spielekonsole zu finden.
Doch nach dem auspacken der letzten Kartons wieder die Ernüchterung – Keine Spielekonsole! Der Weihnachtsmann wird für doof erklärt, die Mine fällt vom Lächeln ins grimmige und wieder geht ein Beben durch das Haus. Die Kinder trampeln die Treppe hoch und verkriechen sich zum Schmollen in ihre Zimmer.
Unterdessen packen nun die Großen ihre Geschenke aus und der Mann erkennt schon an der Form, dass es sich um Socken und Krawatte handelt.
Die Frau hingegen bekommt eine kleine Schachtel in die Hand gedrückt, die darauf freudig feststellt, dass es sich nicht um einen Kochtopf handelt und öffnet das Geschenk. Doch schon am Gesichtsausdruck merkt der Mann, dass die Perlenkette wohl doch nicht die richtige Wahl war.
So schnell wie möglich reagiert die Frau, indem sie zum Aufräumen auffordert, um danach den Fernsehabend zu beginnen.
Am ersten und zweiten Weihnachtstag geht es mal wieder zu den Schwiegereltern. Dort gibt es wieder mächtig viel zu essen, damit auch alle wohlgenährt das Jahr beenden können. Wie jedes Jahr an diesem Tag merkt die Frau an: „Ab Januar machen wir alle Diät“.
Die Oma fragt die Kinder, was der Weihnachtsmann gebracht hat. Doch als Antwort kommt nur:“ Nichts, der ist doof!“.
Oma guckt bedrückt zu den Eltern, die stumm dasitzen und versuchen zu lächeln. Kurze Zeit später muss Oma mal wieder in die Küche – Abendbrot vorbereiten.
Die Kinder langweilen sich und der Mann fragt seine Gattin, warum sie nicht die neue Kette trägt. Schon nach dem letzten Wort wusste er: „Diese Frage war ein großer Fehler!“.
„Das hässliche Ding? So was kann ich in 40 Jahren tragen“.
Vorbei mit Weihnachten! Kinder grimmig, Frau grimmig und Oma sammelt gerade die Scherben von den Tellern zusammen.
Zu Hause angekommen heißt es sofort zum Mann: „Tüdel den Baum ab und raus damit. Der nadelt wie nichts Gutes und ein Krüppelbaum ist es auch gewesen.
Der Mann befolgt traurig die Aufgabe und denkt sich, wie es denn erst Silvester werden soll. Total in Gedanken nimmt er die Kugeln vom Baum, die Frau steht träumend daneben uns stellt ganz trocken fest: „Letztes Jahr war mehr Lametta“,
Na dann, frohe Weihnachten!
geschrieben von Patrick Panning, 01.12.2014