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Am Donnerstag, den 28. April 2022 ist im Dorfgemeinschaftshaus das Hermannshoftheater zu Gast und führt das Kinderstück „Die drei kleinen Schweinchen und der Wolf“ auf. Eigentlich sollte dieses Stück bereits im Februar aufgeführt werden. Das musste aber wegen der Coronalage abgesagt und verschoben werden.
„Die drei kleinen Schweinchen und der Wolf“ ist eine lustige Schweinerei übers Häuslebauen nach einem alten englischen Märchen. Zum Inhalt sei nur so viel gesagt: Max Meyer ist auf dem Weg zum Jahrmarkt. In seinem alten Wagen schlummern viele Geheimnisse. Max nimmt sich die Zeit, dem Publikum seine Lieblingsgeschichte zu erzählen… "Ja, Schweine sind sauber, zart, klug und lustig. Sie sind wunderbare Wesen". Max spielt mit großer Freude die Geschichte mit reizvollen Rummelschweinen und einem struppigen Wolf. Auch erfahren wir mehr über die Freunde von Max auf dem Jahrmarkt.
Das Hermannshoftheater ist bekannt dafür, phantasievolle Stücke für die jüngsten Zuschauer zu spielen, die auch für die ganze Familie erlebnisreich und unterhaltsam sind.
Der Heimatverein Eitze hat diese Aufführung zusammen mit dem Tintenkleks e.V. und dem Kinderhaus Eitze organisiert. Finanziell unterstützt wird das Ganze auch von der Heimatbühne Eitze. Daher beträgt der Eintrittspreis für Kleine und Große nur 2 €.
Das Theater findet im Turnraum des DGHs statt (hinterer Eingang). Es gibt zwei Vorstellungen am Nachmittag: 15 und 17 Uhr. Für die Kindergartenkinder des Kinderhauses gibt es Extra- Vorstellungen am Vormittag.
Die, die dabei sein möchten, sollten umgehend eine E-Mail an
Foto: Hermannshoftheater
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Gepflanzt worden sind die 17 Apfel-, Birnen, Pflaumen- und Zwetschgenbäume verschiedener Sorten im Frühjahr 2014. Bis auf zwei, die in diesem Jahr ersetzt worden sind, haben sie an ihrem Standort inzwischen Fuß gefasst. In den letzten Jahren wurden sie aber nicht entsprechend gepflegt.
Daher bildete sich im letzten Herbst auf Initiative des Ortsrates hin eine Gruppe interessierter Eitzerinnen und Eitzer, die sich in Zukunft unter der fachkundigen Leitung des Obstbaumfachwartes Burkhardt Wacker um die Bäume kümmern will. Nach einem Grundschnitt in diesem Winter ging es bei diesem Treffen nun darum, die Versäumnisse der letzten Jahre aufzuholen, den quasi „Wildwuchs“ in geregelte Bahnen zu bringen.
Ein junger Obstbaum sollte nicht zu verzweigt wachsen und nur wenige Leitäste haben. Deshalb wurde jeder Baum von der Gruppe in Ruhe und eingehend betrachtet. Der Mitteltrieb und die seitlichen Leitäste wurden festgelegt und danach alle überflüssigen Triebe ausgeschnitten oder eingekürzt, um dem Baum die gewünschte Form zu geben. Der Mitteltrieb wurde in der Höhe eingekürzt, damit die Kraft in die unteren Äste geht. Bei den Leitästen wurden die Spitzen direkt über einer nach außenwachsenden Knospe abgeschnitten, um so die Triebfähigkeit zu erhöhen. Die künftigen Leitäste, die nicht die richtige Stellung hatten, wurden mit einer „Schiene“ aus Haselnussruten versehen und in einem etwa 45 Grad Winkel hochgebunden. „Das sieht jetzt im Augenblick ganz schön komisch aus,“ meinte eine Teilnehmerin. „Aber im nächsten oder übernächsten Jahr, wenn die Äste genügend Holz entwickelt haben, um in dieser Stellung zu bleiben, werden die Schnüre wieder entfernt.“ Dann können die Äste die Last der hoffentlich reichlichen Früchte tragen.
Ein junger Obstbaum – vor allem Kernobstbäume wie Äpfel und Birnen – braucht in den ersten 15 Jahren regelmäßige Kontrolle und Formschnitte. Die dadurch erreichte Baumstruktur bleibt dann erhalten und muss später in der Regel nur durch kleinere Eingriffe erhalten werden. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfuhren von Burkhardt Wacker auch, dass Steinobst deutlich weniger Pflege und Schnitt braucht: „die bilden meist von selbst eine relativ gute Krone aus und müssen nur hin und wieder korrigiert werden“. Und wenn ein Rückschnitt nötig ist, sollte er besser im Sommer nach der Ernte erfolgen.
Als nächstes werden an den Bäume Sortenschilder angebracht. Dann kann sich jeder, der entlang der Obstbaumallee geht, informieren, um welche Sorte es sich handelt. Zusätzlich hat jedes Schild einen QR-Code. Scannt man diesen Code mit dem Smartphone, gelangt man zu einer ausführlichen Sortenbeschreibung der jeweiligen Obstsorte.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmern waren zum Schluss sehr zufrieden mit dem Ergebnis ihres Arbeitseinsatzes. Sie werden sicherlich im Sommer hin und wieder das Wachsen der Bäume kontrollieren und im Herbst hoffentlich die Früchte dieser Arbeit im wahrsten Sinne des Wortes genießen können.
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Der Ortsrat Eitze hatte die Eitzer Vereine und die Feuerwehr um Unterstützung bei einer Baumpflanzaktion im Großen Moor gebeten und viele kamen der Bitte nach. So konnten am letzten Samstag innerhalb von knapp 4 Stunden 1300 Bäume in die Erde gebracht werden: Ulmen, Moor- und Sandbirken, Roterlen, Heinbuchen, Stieleichen und Wildbirnen.
Diese Baumpflanzaktion ruhte auf mehreren Schultern: die Brachfläche stellte die Stadt Verden zur Verfügung, die Bäume kamen vom Verein „Verden pflanzt“, der Ortsrat Eitze organisierte die Pflanzaktion und die Eitzerinnen und Eitzer übernahmen das Pflanzen.
Diana Rodekohr und die beiden als Baumbotschaftern ausgebildeten Schüler René und Johannes vom Verein „Verden pflanzt“ erzählten zu Beginn etwas über die Aufgabe des Vereins. „Verden pflanzt“ wurde 2019 gegründet, um den Beschluss des Stadtrates, für jeden Einwohner der Stadt bis 2050 einen Baum zu pflanzen, umzusetzen. Er sammelt Spenden für den Ankauf von Bäumen ein, organisiert die Ausbildung von Baumbotschaftern und veranstaltet Pflanzaktionen. Über die tatkräftige Unterstützung durch so viele Eitzerinnen und Eitzer waren sie sehr erfreut.
Vom Betriebshof der Stadt war Florian Panning mit dabei, der zunächst allen zeigte, wie man die Bäumchen so einpflanzt, dass die Wurzeln nicht beschädigt werden und die Pflanzen Fuß fassen können. Dann verteilten sich die Helferinnen und Helfer in Zweiergruppen und ausgerüstet mit speziellen Pflanzspaten und den kleinen Bäumchen auf der Fläche und pflanzten sie ein. Dass der Klimawandel alle angeht, zeigte gerade die Beteiligung der Kinder- und Jugendfeuerwehr an dieser Aktion: alleine aus diesem Kreis waren 15 Helferinnen und Helfer mit dabei. Diana Rodekohr sagte zum Abschluss: „Großartig, so eine aktive und tatkräftige Gemeinde!“
Die ca. 3800 qm große Fläche, auf der die Pflanzaktion stattfand, liegt innerhalb einer Wiedervernässungsfläche im Eitzer Moor zwischen der Weitzmühlener Straße und der Max-Planck-Straße. Sie wurde vor ca. 16 Jahren aus der landwirtschaftlichen Nutzung genommen worden. In den Randzonen am östlichen und südlichen Graben haben sich inzwischen Weidengebüsche und Erlenbestände entwickelt und auch Weißdorn und Birken haben sich in der Fläche von selbst angesiedelt. Dieser "aufgelaufene" Bewuchs sollte erhalten bleiben. Große Bereiche der Fläche sind allerdings mit Gras bewachsen sind, wodurch eine weitere natürliche Waldentwicklung verlangsamt wird. Daher wurde beschlossen, diese Fläche gezielt aufzuforsten.
Da am Samstag zuvor bereits auf einer benachbarten Fläche eine Pflanzaktion mit Schülerinnen und Schüler der Campus Schule und den Verdener Gymnasien stattfand, sind nun im Großen Moor von Eitze insgesamt mehr als 8.000 qm mit 2600 jungen Bäumen bepflanzt worden.
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Hier einige Infos zu der Aktion:
Die Stadt Verden möchte bei uns in Eitze, eine bestehende Ausgleichsfläche im Großen Moor (östlich der Baumschule zwischen Weitzmühlener Straße und Max-Planck-Straße gelegen) aufforsten. Auf ca. 9.000 m² Fläche soll eine ergänzende Anpflanzung mit Bäumen und Sträuchern vorgenommen werden.
Die Fläche ist seit ca. 16 Jahren aus der landwirtschaftlichen Nutzung genommen worden. In den Randzonen am östlichen und südlichen Graben haben sich inzwischen Weidengebüsche und Erlenbestände entwickelt, auf der Fläche stehen auch Weißdorn und Birken. Dieser "aufgelaufene" Bewuchs soll erhalten bleiben. Große Bereiche der Fläche sind allerdings mit Gras bewachsen, was eine natürliche Waldentwicklung verlangsamt - daher diese Pflanzaktion.
Aufgrund der Boden- und Grundwasserverhältnisse ist der angestrebte Erlenbruchwald nicht überall zu erreichen. Daher ist die Baumartenauswahl in Abstimmung mit Förster Müller von der Landesforsten, der die Stadt Verden betreut, auf folgende Arten erweitert worden:
Erle, Sandbirke, Moorbirke, Stieleiche, Hainbuche, Winterlinde, Flatterulme. In der westlichen Randzone: Wildäpfel, Wildbirne, Eberesche
Am 12. März wird der Verein Verden pflanzt e.V. eine erste Pflanzaktion auf dieser Fläche machen, dabei aber nicht alle Bäume und Sträucher in die Erde bringen können. Daher die Überlegung, dass wir von der Ortschaft Eitze für den 19. März eine zweite Aktion organisieren. Diese Pflanzaktion wird vom Betriebshof der Stadt vorbereitet und auch begleitet (voraussichtlich von Florian Panning), so dass wir nur einen Spaten, ein bisschen Muskelkraft und gute Laune mitbringen müssen.
Wer mitmachen möchte, soll sich bitte mit einer E-Mail an Andrea Wacker (
Wir vom Ortsrat würden uns freuen, wenn sich viele Eitzerinnen und Eitzer an dieser Aktion beteiligen würden!