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Nun sind alle herzlich eingeladen, ihre Einschätzungen und Ideen in die anstehende Erarbeitung des Dorfentwicklungsplans einzubringen.
Unser gemeinsames Ziel von ist es, neben den einzelnen Dörfern, die gesamte Dorfregion zukunftsfähig zu gestalten, den dörflichen Charakter zu erhalten und das Miteinander zu stärken. Der Dorfentwicklungsprozess bietet diesbezüglich allen Interessierten die Möglichkeit, sich aktiv an der Gestaltung ihrer Heimat zu beteiligen.
Auftaktveranstaltung
Der Startschuss erfolgt mit einer Auftaktveranstaltung am
Dienstag, den 12. September 2023 von 18.30 bis ca. 21.00 Uhr im Gasthaus „Zum Drommelbeck“ in Hohenaverbergen.
Dazu sind alle Bewohner*innen des Kleinbahnbezirks herzlich eingeladen.
Das mit der Erstellung des Dorfentwicklungsplans beauftragte Planungsteam KoRiS und Stadtlandschaft führt durch den Abend. Nach einem Informationsteil zur Dorfentwicklungsplanung mit Projektbeispielen aus dem öffentlichen und privaten Bereich haben die Teilnehmenden die Möglichkeit aktiv zu werden: In einer Arbeitsphase geht es um die Ziele für den Kleinbahnbezirk und wie sich diese realisieren lassen. Die Dorfentwicklungsplanung wird dabei an die Ergebnisse der Zukunftsschmiede im Juni 2022 anknüpfen.
Dorfspaziergänge
Nach der Auftaktveranstaltung geht es direkt weiter: Um den Handlungsbedarf in den einzelnen Orten in den Blick zu nehmen, finden Dorfspaziergänge an folgenden Terminen statt:
15.09.23, 14 Uhr in Armsen und 17 Uhr in Stemmen
22.09.23, 15 Uhr in Luttum
29.09.23, 16 Uhr in Hohenaverbergen
30.09.23, 10 Uhr in Neddenaverbergen und 14 Uhr in Eitze
Zu diesen Spaziergängen sind nicht nur die Bewohner*innen der jeweiligen Dörfer eingeladen sondern auch die aus den anderen Dörfern.
Die Treffpunkte und Schlechtwetteralternative werden noch in der Presse und unter www.koris-projekte/kleinbahnbezirk, www.kirchlinteln.de und www.eitze.de bekannt gegeben.
Themenwerkstätten
Darüber hinaus finden im November Themen-Werkstätten zu den drei Handlungsfeldern „Leben im Kleinbahnbezirk“, „Aktiv im Kleinbahnbezirk“ und „Blau-Grün im Kleinbahnbezirk“ statt. In den Themen-Werkstätten werden Projekte für die gesamte Dorfregion erarbeitet und dazu Projektgruppen gegründet.
Online – Jugendbefragung
Zeitgleich findet Online eine Jugendbefragung statt, um herauszufinden, was jungen Menschen (ca. 15 – 25 Jahre) aus Armsen, Eitze, Hohenaverbergen, Neddenaverbergen, Luttum und Stemmen am Leben in ihrem Dorf gefällt und wie sie den Kleinbahnbezirk zukünftig gestalten wollen? Da es um die Zukunft der Dörfer geht, ist von besonderem Interesse, was junge Menschen bewegt und welche Ideen sie haben.
Die Umfrage ist unter https://survey.questionstar.com/1fa2f577 zu finden. Die Beantwortung der Fragen dauert rund zehn Minuten und ist bis zum 30. September möglich. Das Meinungsbild der Jugendlichen fließt in den Dorfentwicklungsplan ein und konkrete Ideen werden auf ihre Realisierbarkeit überprüft.
Damit man alle Informationen zur Dorfentwicklung im Kleinbahnbezirk – insbesondere zum Erarbeitungs- und Beteiligungsprozess des Dorfentwicklungsplans – schnell finden kann, hat KoRiS eine Internetseite für den Kleinabhnbezirk gestaltet, die unter der Adresse
www.koris-projekte.de/kleinbahnbezirk
zu finden ist. Dort sind auch alle wichtigen Informationsblätter und Protokolle in einem Downloadbereich zu finden, der ständig aktualisiert wird.
Haben Sie Fragen? Ansprechpartner für die Dorfentwicklungsplanung sind Niklas Kleipsties und Tanja Frahm von KoRiS, Tel. 0511/590974-30,
Was ist das Dorfentwicklungsprogramm?
Das niedersächsische Dorfentwicklungsprogramm dient der Entwicklung der ländlichen Räume. Ziel ist, die Lebens- und Arbeitsbedingungen in den Dörfern zu verbessern, die ortsbildprägende Bausubstanz zu erhalten sowie das dörfliche Wohnumfeld und die ökologische Vielfalt zu sichern. Besonderes Augenmerk legt es auf die Themen Klimaschutz, Demografie, Grundversorgung und Innentwicklung.
Nach Aufnahme der Dorfregion in das Dorfentwicklungsprogramm wird gemeinsam mit Menschen vor Ort ein Dorfentwicklungsplan erarbeitet. Der Erstellungsprozess dauert rund ein Jahr. Danach bildet der Dorfentwicklungsplan die Fördergrundlage für die Umsetzung von öffentlichen und privaten Projekten. Die Fördermittel stammen aus der Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen zur integrierten ländlichen Entwicklung (ZILE).
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Unser Engagement im letzten Jahr hat sich gelohnt: Eitze ist zusammen mit Luttum, Hohenaverbergen, Armsen, Neddenaverbergen und Stemmen als Dorfregion Kleinbahnbezirk in das Dorfentwicklungsprogramm des Landes Niedersachsen aufgenommen worden. In den drei Zukunftsschmieden, die wir im letzten Jahr in Luttum, Hohenaverbergen und virtuell durchgeführt haben, sind viele Ideen entwickelt worden, die in den Antrag eingearbeitet worden sind. Unter dem Motto „Zug um Zug in Richtung Zukunft“ hat das die zuständigen Mitarbeiter im Niedersächsischen Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz überzeugt.
Nach dem erfolgreich abgeschlossenen Aufnahmeverfahren kommen wir damit nun in die Planungsphase. Grundvoraussetzung für die Förderung ist das Vorliegen eines anerkannten Dorfentwicklungsplanes. Darin werden insbesondere die Ziele und Entwicklungsmöglichkeiten für die Dörfer sowie die Projektideen festgeschrieben. Der Plan gilt quasi als „Regiebuch“ für die kommenden Jahre. Er wird in den kommenden Monaten gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern aus dem Kleinbahnbezirk erarbeitet. Dafür wird zunächst die Gemeinde Kirchlinteln ein Planungsbüro für die professionelle Begleitung des Dorfentwicklungsprozesses suchen.
Wenn das Büro gefunden ist, soll es eine erste Bürgerinformation geben, zu der dann alle Bewohnerinnen und Bewohner des Kleinbahnbezirks herzlich eingeladen sind. Das ist der Startpunkt zur Erstellung des Dorfentwicklungsplanes und soll idealerweise noch vor der Sommerpause im Juni stattfinden. Der Prozess zur Erstellung eines Dorfentwicklungsplanes dauert erfahrungsgemäß bis zu 12 Monate. Danach wird er politisch beraten, liegt vier Wochen öffentlich aus und wird dann beim Amt für regionale Landesentwicklung eingereicht.
Wenn alles so klappt wie geplant, könnten zum Antragsstichtag 30.09.2024 die ersten Maßnahmen beantragt werden.
Es liegen also interessante und herausfordernde Monate vor uns, in denen wir gemeinsam Ideen und Maßnahmen für unsere Dorfregion entwickeln können.
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Auf Grundlage dieser Ergebnisse erarbeitet nun das betreuende Büro KoRiS einen Entwurf für den Antrag zur Aufnahme in das Dorfentwicklungsprogramm des Landes Niedersachsen. In der Strategierunde am 11. Juli 2022 wird der Antragsentwurf durchgesprochen, eventuell ergänzt und dann abschließend abgestimmt, sodass pünktlich zum Antragsstichtag am 1. August 2022 der Antrag beim Land Niedersachsen eingereicht werden kann.
Und dann beginnt das Warten: Die Entscheidung, welche Dorfregionen in das Programm aufgenommen werden, gibt das Land voraussichtlich im Frühjahr 2023 bekannt.
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Die Orte Armsen, Luttum, Hohenaverbergen, Neddenaverbergen, Stemmen und Eitze möchten sich als „Dorfregion“ um die Aufnahme in das Dorfentwicklungsprogramm des Landes Niedersachsen bewerben. Um die Inhalte für den dazu erforderlichen Antrag zu erarbeiten, laden wir Euch herzlich ein zur
Zukunftsschmiede der Dorfregion Kleinbahnbezirk
am Montag, 13. Juni 2022 von 18.30 bis ca. 21.00 Uhr
Gasthaus zum Drommelbeck
(Verdener Str. 6, 27308 Kirchlinteln)
Im Mittelpunkt stehen die Themen Wohnen, Versorgen, Mobilität, Gemeinschaftsleben, Freizeit, Tourismus, Landwirtschaft, Natur und Klimaschutz. Tauschen Sie sich mit Ihren Nachbarn aus der Dorfregion aus: Was schätzen Sie in den Dörfern? Was soll noch verbessert werden? Was sind Ihre Ideen für die zukünftige Entwicklung der Region?
Seid mit dabei und bringt Eure Ideen mit!

Zu Beginn des Jahres 2022 haben sich die sechs Dörfer Armsen, Eitze, Hohenaverbergen, Luttum, Neddenaverbergen und Stemmen auf den Weg gemacht, um als Dorfregion „Kleinbahnbezirk“ in das Dorfentwicklungsprogramm des Landes Niedersachsen aufgenommen zu werden. Hier leben rund 5.200 Einwohnerinnen und Einwohner.
Das Dorfentwicklungsprogramm ist Teil der Strukturpolitik des Landes Niedersachsen zur Erhaltung und Entwicklung der ländlichen Räume und wird nach der Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen zur integrierten ländlichen Entwicklung (ZILE) gefördert. Vorrangiges Ziel des Dorfentwicklungsprozesses in der Region ist es, die strukturellen Bedingungen und die Lebensbedingungen nachhaltig zu verbessern.
Neben der Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen der Menschen sollen die ortsbild-prägende Bausubstanz mit erkennbarem historischem Charakter, das dörfliche Wohnumfeld und die ökologische Vielfalt gesichert und verbessert werden. Besonderes Augenmerk wird auf die Handlungsfelder Demografie, Flächeneinsparung, Klimaschutz, lokale Ökonomie und Daseinsvorsorge gelegt.
Bei der Erarbeitung des Antrags werden die fünf Dörfer aus der Gemeinde Kirchlinteln – Armsen, Hohenaverbergen, Luttum, Neddenaverbergen und Stemmen – und Eitze (Stadt Verden) von Lisa Hitzmann und Tanja Frahm, Mitarbeiterinen des Beratungsbüros KoRiS (Kommunikative Stadt- und Regionalentwicklung) unterstützt. Finanziell gefördert wird die Antragsstellung von der LEADER-REGION Aller-Leine-Tal.
Der Fahrplan für die Antragsstellung sieht so aus:
02.05.2022: Erste Strategierunde
13.06.2022: Öffentliche Bürgerbeteiligung „Zukunftsschmiede Dorfregion“
11.07.2022: Zweite Strategierunde
01.08.2022: Abgabe des Antrags auf Aufnahme in das Dorfentwicklungsprogramm
In der begleitenden Strategierunde wird Eitze von Anja König (Ortsrat und Heimatverein), Rolf Panning (Ortsrat und Sportverein), Frank Gundlack (Ortsrat und Feuerwehr), Heike Mengel (Ortsrat), Sascha Thies (Schützenverein) und Sara Fischer (Kinderhaus Eitze) vertreten.
Weitere Informationen zur Bildung einer Dorfregion Kleinbahnbezirk und zur Dorfentwicklung in Niedersachsen: