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Im Rahmen der Erarbeitung des Dorfentwicklungsplans für den Kleinbahnbezirk wurden bei den Dorfspaziergängen im September Ideen und Vorschläge für jedes einzelne Dorf gesammelt.
Nun soll in Themen-Werkstätten im November Ideen und Vorschläge für die gesamte Dorfregion zusammengetragen und erarbeitet werden.
Die erste Werkstatt mit dem Titel „Leben im Kleinbahnbezirk“ findet am Mittwoch, den 8. November von 18 bis etwa 20.30 Uhr, in der Dorfscheune Luttum statt.
In dieser Themenwerkstatt geht es um
• Wohnen und Arbeiten
• Um-/Nachnutzung und energetische Sanierung
• Straßen, Plätze und Treffpunkte
• Nahversorgung
• Handwerk und Landwirtschaft
• Mobilität
Die zweite Werkstatt mit dem Titel „Blau und Grün im Kleinbahnbezirk“ ist für Mittwoch, den 15.November, von 18 bis 20.30 Uhr, im Dorfgemeinschaftshaus Eitze vorgesehen.
In dieser Themen-Werkstatt geht es um
• Aller, Flüsse und Seen
• Umwelt und Landschaft
• Dorfgrün
• Klimafolgeanpassungen
• Klimaschutz
• Erneuerbare Energien
Und die dritte Werkstatt „Aktiv im Kleinbahnbezirk“ findet am Mittwoch, den 22. November, von 18 bis 20.30 Uhr, wieder in der Dorfscheune Luttum statt.
In dieser Themen-Werkstatt geht es um
• Naherholung
• Tourismus
• Freizeit
• Sport
• Kultur
• Gemeinschafts-Aktionen
In den Themen-Werkstätten wird es jeweils einen kurzen handlungsfeldbezogen Input so wie eine Übersicht der bereits eingegangenen Projektideen geben. In einer anschließenden Arbeitsphase gibt es die Möglichkeit, sich einzelne Projektideen herauszusuchen und diese in Kleingruppen zu konkretisieren. Ziel hierbei könnte es sein, direkt eine Projektgruppe zu gründen. Die Teilnehmer haben zudem jederzeit die Möglichkeit, neue Projektideen einzubringen.
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In Eitze trafen sich am 30. September etwa 30 Interessierte, um durch Eitze zu spazieren und für diese Ortschaft Ideen zu entwickeln und Vorschläge zusammenzutragen. Mit dabei waren von den betreuenden Planungsbüros Frau Gödecke von KoRiS und Dr. Meyer von Stadtlandschaft.
Treffpunkt war am Schützenhaus auf dem Sportplatz. Diese öffentliche Sportstätte soll ja in den nächsten Jahren attraktiver und mit mehr Angeboten ausgestattet werden. Mit dem Fahrrad ging es dann weiter zu dem kleinen Park an der Melkerbrücke, der im Augenblick eher ein Dornröschenschlaf hält aber viele Möglichkeiten bietet. Auch das Dorfgemeinschaftshaus und der Spielplatz wurden besichtigt. Weiter ging es durch den Dicken Ort, über die Brücke in der Furt zum Friedhof. Entlang der Bahn und durch das Westerfeld ging es über die Weitzmühlener Straße und die alte Mühlenstraße zurück zum Dorfgemeinschaftshaus.
Alle Ideen und Vorschläge wurden bei diesem Spaziergang in eine Karte eingetragen und protokolliert. Demnächst wird das Protokoll zu diesem Spaziergang veröffentlicht.
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Nun sind alle herzlich eingeladen, ihre Einschätzungen und Ideen in die anstehende Erarbeitung des Dorfentwicklungsplans einzubringen.
Unser gemeinsames Ziel von ist es, neben den einzelnen Dörfern, die gesamte Dorfregion zukunftsfähig zu gestalten, den dörflichen Charakter zu erhalten und das Miteinander zu stärken. Der Dorfentwicklungsprozess bietet diesbezüglich allen Interessierten die Möglichkeit, sich aktiv an der Gestaltung ihrer Heimat zu beteiligen.
Auftaktveranstaltung
Der Startschuss erfolgt mit einer Auftaktveranstaltung am
Dienstag, den 12. September 2023 von 18.30 bis ca. 21.00 Uhr im Gasthaus „Zum Drommelbeck“ in Hohenaverbergen.
Dazu sind alle Bewohner*innen des Kleinbahnbezirks herzlich eingeladen.
Das mit der Erstellung des Dorfentwicklungsplans beauftragte Planungsteam KoRiS und Stadtlandschaft führt durch den Abend. Nach einem Informationsteil zur Dorfentwicklungsplanung mit Projektbeispielen aus dem öffentlichen und privaten Bereich haben die Teilnehmenden die Möglichkeit aktiv zu werden: In einer Arbeitsphase geht es um die Ziele für den Kleinbahnbezirk und wie sich diese realisieren lassen. Die Dorfentwicklungsplanung wird dabei an die Ergebnisse der Zukunftsschmiede im Juni 2022 anknüpfen.
Dorfspaziergänge
Nach der Auftaktveranstaltung geht es direkt weiter: Um den Handlungsbedarf in den einzelnen Orten in den Blick zu nehmen, finden Dorfspaziergänge an folgenden Terminen statt:
15.09.23, 14 Uhr in Armsen und 17 Uhr in Stemmen
22.09.23, 15 Uhr in Luttum
29.09.23, 16 Uhr in Hohenaverbergen
30.09.23, 10 Uhr in Neddenaverbergen und 14 Uhr in Eitze
Zu diesen Spaziergängen sind nicht nur die Bewohner*innen der jeweiligen Dörfer eingeladen sondern auch die aus den anderen Dörfern.
Die Treffpunkte und Schlechtwetteralternative werden noch in der Presse und unter www.koris-projekte/kleinbahnbezirk, www.kirchlinteln.de und www.eitze.de bekannt gegeben.
Themenwerkstätten
Darüber hinaus finden im November Themen-Werkstätten zu den drei Handlungsfeldern „Leben im Kleinbahnbezirk“, „Aktiv im Kleinbahnbezirk“ und „Blau-Grün im Kleinbahnbezirk“ statt. In den Themen-Werkstätten werden Projekte für die gesamte Dorfregion erarbeitet und dazu Projektgruppen gegründet.
Online – Jugendbefragung
Zeitgleich findet Online eine Jugendbefragung statt, um herauszufinden, was jungen Menschen (ca. 15 – 25 Jahre) aus Armsen, Eitze, Hohenaverbergen, Neddenaverbergen, Luttum und Stemmen am Leben in ihrem Dorf gefällt und wie sie den Kleinbahnbezirk zukünftig gestalten wollen? Da es um die Zukunft der Dörfer geht, ist von besonderem Interesse, was junge Menschen bewegt und welche Ideen sie haben.
Die Umfrage ist unter https://survey.questionstar.com/1fa2f577 zu finden. Die Beantwortung der Fragen dauert rund zehn Minuten und ist bis zum 30. September möglich. Das Meinungsbild der Jugendlichen fließt in den Dorfentwicklungsplan ein und konkrete Ideen werden auf ihre Realisierbarkeit überprüft.
Damit man alle Informationen zur Dorfentwicklung im Kleinbahnbezirk – insbesondere zum Erarbeitungs- und Beteiligungsprozess des Dorfentwicklungsplans – schnell finden kann, hat KoRiS eine Internetseite für den Kleinabhnbezirk gestaltet, die unter der Adresse
www.koris-projekte.de/kleinbahnbezirk
zu finden ist. Dort sind auch alle wichtigen Informationsblätter und Protokolle in einem Downloadbereich zu finden, der ständig aktualisiert wird.
Haben Sie Fragen? Ansprechpartner für die Dorfentwicklungsplanung sind Niklas Kleipsties und Tanja Frahm von KoRiS, Tel. 0511/590974-30,
Was ist das Dorfentwicklungsprogramm?
Das niedersächsische Dorfentwicklungsprogramm dient der Entwicklung der ländlichen Räume. Ziel ist, die Lebens- und Arbeitsbedingungen in den Dörfern zu verbessern, die ortsbildprägende Bausubstanz zu erhalten sowie das dörfliche Wohnumfeld und die ökologische Vielfalt zu sichern. Besonderes Augenmerk legt es auf die Themen Klimaschutz, Demografie, Grundversorgung und Innentwicklung.
Nach Aufnahme der Dorfregion in das Dorfentwicklungsprogramm wird gemeinsam mit Menschen vor Ort ein Dorfentwicklungsplan erarbeitet. Der Erstellungsprozess dauert rund ein Jahr. Danach bildet der Dorfentwicklungsplan die Fördergrundlage für die Umsetzung von öffentlichen und privaten Projekten. Die Fördermittel stammen aus der Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen zur integrierten ländlichen Entwicklung (ZILE).
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Unser Engagement im letzten Jahr hat sich gelohnt: Eitze ist zusammen mit Luttum, Hohenaverbergen, Armsen, Neddenaverbergen und Stemmen als Dorfregion Kleinbahnbezirk in das Dorfentwicklungsprogramm des Landes Niedersachsen aufgenommen worden. In den drei Zukunftsschmieden, die wir im letzten Jahr in Luttum, Hohenaverbergen und virtuell durchgeführt haben, sind viele Ideen entwickelt worden, die in den Antrag eingearbeitet worden sind. Unter dem Motto „Zug um Zug in Richtung Zukunft“ hat das die zuständigen Mitarbeiter im Niedersächsischen Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz überzeugt.
Nach dem erfolgreich abgeschlossenen Aufnahmeverfahren kommen wir damit nun in die Planungsphase. Grundvoraussetzung für die Förderung ist das Vorliegen eines anerkannten Dorfentwicklungsplanes. Darin werden insbesondere die Ziele und Entwicklungsmöglichkeiten für die Dörfer sowie die Projektideen festgeschrieben. Der Plan gilt quasi als „Regiebuch“ für die kommenden Jahre. Er wird in den kommenden Monaten gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern aus dem Kleinbahnbezirk erarbeitet. Dafür wird zunächst die Gemeinde Kirchlinteln ein Planungsbüro für die professionelle Begleitung des Dorfentwicklungsprozesses suchen.
Wenn das Büro gefunden ist, soll es eine erste Bürgerinformation geben, zu der dann alle Bewohnerinnen und Bewohner des Kleinbahnbezirks herzlich eingeladen sind. Das ist der Startpunkt zur Erstellung des Dorfentwicklungsplanes und soll idealerweise noch vor der Sommerpause im Juni stattfinden. Der Prozess zur Erstellung eines Dorfentwicklungsplanes dauert erfahrungsgemäß bis zu 12 Monate. Danach wird er politisch beraten, liegt vier Wochen öffentlich aus und wird dann beim Amt für regionale Landesentwicklung eingereicht.
Wenn alles so klappt wie geplant, könnten zum Antragsstichtag 30.09.2024 die ersten Maßnahmen beantragt werden.
Es liegen also interessante und herausfordernde Monate vor uns, in denen wir gemeinsam Ideen und Maßnahmen für unsere Dorfregion entwickeln können.
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Auf Grundlage dieser Ergebnisse erarbeitet nun das betreuende Büro KoRiS einen Entwurf für den Antrag zur Aufnahme in das Dorfentwicklungsprogramm des Landes Niedersachsen. In der Strategierunde am 11. Juli 2022 wird der Antragsentwurf durchgesprochen, eventuell ergänzt und dann abschließend abgestimmt, sodass pünktlich zum Antragsstichtag am 1. August 2022 der Antrag beim Land Niedersachsen eingereicht werden kann.
Und dann beginnt das Warten: Die Entscheidung, welche Dorfregionen in das Programm aufgenommen werden, gibt das Land voraussichtlich im Frühjahr 2023 bekannt.