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Nach viermonatiger Pause kann nun, da die Kontaktbeschränkungen wegen der Coronapandemie etwas gelockert worden sind, auch wieder der Senioren-Treff des Heimatvereins stattfinden. Da dies im Dorfgemeinschaftshaus wegen der Abstandsregelungen im Augenblick nicht möglich ist, findet das Augusttreffen in der Gaststätte „Am Kamin“ am gewohnten Tag und zur gewohnten Uhrzeit statt:
Dienstag, den 4. August um 15.00 Uhr
Wer teilnehmen möchte, sollte sich bitte vorher bei Anja König (Telefon 63076) anmelden, damit die Tische entsprechend eingedeckt werden können. Für das Betreten der Gaststätte sollte ein Mund-Nasen-Schutz mitgebracht werden.
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Plein-Air-Malerei konnte man am 1. Wochenende im Juli in Eitze erleben, denn der Heimat- und Kulturverein Armsen hatte einen Freilichtmalerei-Kurs mit dem Kunsttherapeuten Viktor Lau organisiert. Da in Armsen derzeit zahlreiche Ausbaumaßnahmen des Nahwärmenetzes sowie des Radweges von der Dorfmitte bis zur Landesstraße stattfinden und das Dorfgemeinschaftshaus Coronabedingt geschlossen ist, hat das Organisations-Team kurzerhand unsere Ortschaft Eitze als Standort ausgesucht. Die Gaststätte „Am Kamin“ war das „Basislager“ der Teilnehmerinnen und Teilnehmer und von dort aus suchten sie sich interessante Motive: der Oelfkenhof selbst, der Stoffers Hoff, der alte Speicher von 1721 auf dem Hof von Karsten Oestmann. Leider war das Wetter an den Tagen des Malkurses nicht so gut, so dass weitere angedachte Motive, wie die Eitzer Mühle, der Mühlenteich oder auch ein Blick in die Allerauen buchstäblich ins Wasser gefallen sind. Gut war, dass Magret Wagner der Gruppe ihre überdachte Terrasse zur Verfügung gestellt hat, wo im Trockenen die Bilder vollendet bzw. nach Vorlagen (Fotos) gemalt werden konnten. Allen Beteiligten hat das Malen in der Gruppe und die herzliche Aufnahme in der Ortschaft Eitze so gut gefallen, dass der nächste Plein-Air-Kurs, der für den 3. und 5. August geplant ist, voraussichtlich wieder in Eitze stattfinden wird.
Wer sich vielleicht der motivierten Gruppe anschließen möchte, kann sich bei dem Organisations-Team, Bärbel Dewes unter Tel. 04238-1390 oder Gudrun Oetting unter Tel. 04231-73767, informieren und anmelden.
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Am Dienstag nach Pfingsten hätte normalerweise der traditionelle Sommerausflug des Senioren-Treffs stattgefunden. Aufgrund der Corona-Kontaktbeschränkungen musste er leider ausfallen. Als kleinen Trost haben die beiden Verantwortlichen Margret Panning und Anja König am Dienstag an alle Teilnehmerinnen einen Blaubeermuffin verteilt.
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Wer Lust hat, der kann nun also durch Eitze spazieren und anhand der Holzschilder nebst ihrer Erläuterungen einen kleinen Einblick in die Ortsgeschichte gewinnen. Ausführliche Informationen zu den einzelnen Holzschildern finden Sie hier auf der Internetseite und in einer eigenen Broschüre des Heimatvereins zu finden. Und wer noch mehr über Eitze erfahren will, sei auf die „Ortschronik Eitze“ von Else Arens und das Jubiläumsbuch „860-2010 – 1150 Jahre Eitze“ verwiesen. Alle diese Publikationen sind beim Heimatverein Eitze erhältlich.
Außerdem bietet Achim Schaefers für Interessierte geführte Touren zu den Holzschildern an.
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Der erste Holzschnitzer in Eitze war Herbert Reinhold aus Verden. Anfang der 80er Jahre hatte er für Karsten und Irmgard Oestmann deren alten Fachwerkspeicher renoviert und zur Fertigstellung ein Hinweisschild „Zum alten Speicher“ in Lindenholz geschnitzt. Dieses Schild verschwand aber zunächst für Jahre im Keller. Danach schnitzte er für die Familie Wittboldt-Müller ein Holzschild mit dem Mühlenteich (Aufstellungsdatum unbekannt), danach ein Schild mit der Eitzer Mühle. Es wurde 1992 an der Eitzer Dorfstraße aufgestellt. Dieses Holzschild brachte Achim Schaefers, den damaligen Vorsitzenden des Heimatvereins Eitze e.V., auf die Idee, Herrn Reinhold anzusprechen und ihn anzuregen, noch weitere Holzschilder für Eitze zu schnitzen. Daraufhin entstanden die Holzschilder „Melkerbrücke“ (1993), „An der Furth“ (1994), das Doppelschild „An der Furth/Im Dicken Ort“ (1995) und „In den Sandbergen“ (1997). Bei der Einweihung des Doppelschildes wurde dann auch das Schild „Zum alten Speicher“ aufgestellt.
Das Schild „In den Sandbergen“ ist das letzte Schild, das Herbert Reinhold für den Heimatverein und damit auch für Eitze geschnitzt hat. Er verstarb am 28. Dezember 1997. Der Heimatverein und die Eitzer Bevölkerung sind ihm für die kostbaren Erinnerungsstücke zu tiefem Dank verpflichtet.
Es schien zunächst, dass mit seinem Tod der Plan, alle wichtigen Orte und Bauwerke in Eitze mit einem solchen geschnitzten Holzschild zu kennzeichnen, ein Ende hätte. Aber Achim Schaefers hatte für sich beschlossen, diese Tradition fortzusetzen. Noch im Dezember, kurz vor dessen Tod hatte er eine Zeichnung und schnitztechnischen Rat von Herrn Reinhold bekommen, um das Holzschild am Mühlenteich, das von Unbekannten zerstört worden war, zu erneuern. Das Holzschild mit dem von Achim Schaefers geschnitzten neuen Bildteil wurde 1998 fertig. Dieses Schild war das ‚Gesellenstück‘ von Achim Schaefers, eine Reihe von ‚Meisterstücken‘ sollte folgen. 2003 wurde das Holzschild „Kirchweg“, das Achim Schaefers (Bildteil) zusammen mit Hans Dieter Gerber (Textteil) geschnitzt hatte, aufgestellt. Danach entstanden die Holzschilder „Eitzer Fähre“ (2005), „Eitzer Schule“ (2006), „Eitzer Kaffee“ (2009), „Eitzer Ziegelei“ (2013) und „Hexenmoor (2016), bei denen Achim Schaefers den Bildteil schnitzte und Hans-Jürgen Holtfreter den Schriftzug fräste. Und im Jahre 2008 stellten die beiden einen in Eichenholz geschnitzten Ersatz für das inzwischen durch Wettereinflüsse völlig zerstörte Holzschild „Am Mühlenteich“ her.
Anlässlich der Aufstellung der Schilder hat Achim Schaefers, der ja in besonderer Weise mit diesem Projekt verbunden ist – zunächst als Vorsitzender des Heimatvereins und Initiator, später als Schnitzer dieser Holzschilder – jeweils Informationen, Dokumente und Geschichten zusammengetragen und bei der Enthüllung vorgestellt. Diese Geschichten hat der Heimatverein Eitze in einer Broschüre zusammengefasst. Sie soll dem Leser einen kleinen kaleidoskopartigen Einblick in die Geschichte Eitzes geben.
Ausführlichere Informationen zu den einzelnen Holzschildern sind in der schon erwähnten Broschüre des Heimatvereins zu finden. Und wer noch mehr über Eitze erfahren will, sei auf die „Ortschronik Eitze“ von Else Arens und das Jubiläumsbuch „860-2010 – 1150 Jahre Eitze“ verwiesen. Alle diese Publikationen sind beim Heimatverein Eitze erhältlich.
Außerdem bietet Achim Schaefers für Interessierte geführte Touren zu den Holzschildern an.