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An diesem Wochenende haben wir bei strahlendem Sonnenschein ein fröhliches und ausgelassenes Erntefest gefeiert. Die Eitzer Jugendlichen und der Heimatverein Eitze hatten dazu eingeladen. Elf bunt geschmückte Wagen und Fußgruppen zogen zusammen mit dem noch leeren Wagen der drei Erntebräutigame durch die Ortschaft zum Oestmann Hof am Westerfeld, um dort die Erntekrone abzuholen. In diesem Jahr war der Umzug wieder schön bunt: Marienkäfer mit leuchtend roten Flügeln, schwarz-weiß-rot gekleidete Melonen-Boys, die Mitglieder des Eitzer Ernteclubs mit ihren neuen T-Shirts, viele Pippi Langstrumpfs und Piraten, zwei Wagen mit großer Hopfenernte, kleine Feuerwehrmädchen und -jungen in Einsatzkleidung und mit „Atemschutzgeräten“, eine riesengroße Kuh und in Arbeitshosen und karierte Hemden gekleidete Erntehelfer begleiteten den mit bunten Blumen geschmückten Brautwagen durch Eitze. Und auch eine Abordnung des Borsteler Ernteclubs war mit dabei unter dem Motto: Die Antwort ist Feiern.
Bei der Erntebraut angekommen forderte Favour Okehkeh von Jessica Wolfgramm die Erntekrone heraus. Der ihm zuerst überreichte Strauch überzeugte ihn und auch die übrigen Anwesenden nicht, also warf er ihn "im hohen Bogen zur Tür hinaus". Darüber freuten sich besonders die Kinder, denn die Äste waren reichlich mit Bonbons verziert und wurden sofort geplündert. Auf seine erneute Forderung erhielt er dann die mit Disteln und Dornen, aber auch mit Blumen, bunten Bändern und dem in Eitze traditionellen Püppchenpaar verzierte Erntekrone. Nun zog der Tross weiter, diesmal mit der Krone und den Erntepaaren auf dem Wagen durch Eitze zum Oelfkenhof. Hier erwarteten die Teilnehmer und Besucher ein schön geschmückter Saal. Drumherum waren für die Kinder Spiele und Basteltische aufgebaut. Hauptanziehungspunkt war für sie – wie in jedem Jahr - die Hüpfburg, die zum Toben einlud.
Zu allererst aber sprach die Erntebraut Jessica Wolfgramm auf dem Saal vor großem Publikum das Erntegebet. Sie dankte Gott für seine Fürsorge und erbat seinen Schutz. Danach tanzte das Erntepaar mit der Krone. Bei der anschließenden Kaffeetafel gab es leckeren, von den Schützendamen selbstgebackenen Kuchen. Auf dem großen Gelände des Oelfkenhofs konnten die Kinder spielen und toben. Nun wurde auch die Lösung des Erntefestpreisrätsels mit der Frage nach dem Gewicht der Erntekrone beantwortet: lagen die abgegebenen Schätzungen zwischen 8,2 und 105 kg, konnte Merle Paquelin vom Heimatverein die richtige Lösung präsentieren: 23,3 kg brachte die diesjährige Erntekrone auf die Waage. Diejenigen, die dieses Gewicht richtig erraten hatten bzw. deren Schätzungen dem nahe kamen, konnten sich über Gutscheine für die Gaststätte „Am Kamin“ und aus den Eitzer Hofläden freuen.
Zum Ende des Nachmittags fand dann die von allen Anwesenden mit Spannung erwartete Prämierung der Umzugsteilnehmer statt. Den 43 Juroren hatten die Marienkäfer des Kindertreffs am besten gefallen. Sie hatten bei dem wöchentlichen Basteltreff ihre Kostüme selbst gestaltet und die Roller geschmückt. Den zweiten Platz erreichte die Kinderfeuerwehr, die ihr Motto „Uns geht nie die Luft aus“ während des Umzugs eindrucksvoll mit Rauchschwaden und selbstgebastelten Atemschutzgräten darstellten. Den dritten Platz belegten die Kinder und Eltern des Kinderhauses, verkleidet als Pipi Langstrumpfs mit ihren Piraten und dem Motto „Eitze Kunterbunt“.
Jede teilnehmende Gruppe bekam einen Korb, der für die Erwachsenen mit Leckereien und für die Kinder mit Spielsachen, Süßigkeiten und einer Eintrittskarte fürs Verwell gefüllt war. Und wie es in Eitze Brauch ist, bekam jeder Teilnehmer noch ein besonderes Präsent, diesmal ein Notizheft mit Post-Its damit man gute Gedanken oder Termine, wie zum Beispiel den vom nächsten Erntefest festhalten kann.
Dem Aufruf, sich am Abend zum Ernteball wieder auf dem Saal einzufinden, folgten viele Eitzerinnen und Eitzer. Bis in die frühen Morgenstunden wurde dann ausgelassen zur Musik von DJ Smarty gefeiert und getanzt.
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Am Donnerstag vor dem Erntefest trafen sich viele fleißige Helferinnen und Helfer auf dem Oestmann Hof bei der Eitzer Erntebraut Jessica Wolfgramm, um sie beim Binden ihrer Erntekrone zu unterstützen. Hafer, Gerste, Roggen und Weizen lagen bereit und in den nächsten Stunden entstand aus diesen Getreidesorten eine wunderschöne Krone. Der Brauch in Eitze ist ja, dass die Erntebraut ihre Krone selbst bindet – vor allem mit der Unterstützung der Braut aus dem letzten Jahr, Hannah Wittboldt-Müller und der des nächsten Jahres, Lotta Sucholinski. Die übrigen Helferinnen und Helfer hatten die Aufgabe, die Getreideähren zu kleinen Büscheln zusammenzusuchen und diese dann an die drei weiterzugeben, damit sie in die Krone eingebunden werden konnten. Mit der fertigen aber noch ungeschmückten Krone absolvierten Jessica und Favour dann schon einmal einen Ehrentanz vor dem applaudierenden Publikum.In diesem Jahr waren viele Jugendliche beim Kranzbinden dabei. Das ist ein Erfolg des Ernteclubs Eitze, den die Jugendlichen nach dem Erntefest des letzten Jahres gegründet hatten. Seine Mitglieder waren gut an den neuen T-Shirts zu erkennen, deren Anschaffung auch vom Heimatverein unterstützt worden ist. Das Wetter spielte – bis auf einen kurzen Schauer –mit, sodass bis spät in die Nacht auch draußen auf dem Hof gefeiert werden konnte. Die Erntepaareltern und der Heimatverein hatten gut für Essen und Trinken vorgesorgt, sodass sich alle in den kleinen Pausen während der Arbeit stärken konnten. Und diese wurden dann auch für viele Gespräche und manchen Spaß genutzt.
Nun muss die diesjährige Erntekrone noch mit dem traditionellen Püppchenpaar, mit Disteln, Dornen und bunten Bändern geschmückt werden, dann kann der Erntebräutigam Favour Okehkeh sie zusammen mit letztjährigen Bräutigam Pascal Lütje und Cedric Schwarze, dem Bräutigam des nächsten Jahres, am Samstag bei der Erntebraut herausfordern.
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Am Donnerstag, 12.09.2024 fand in der Gaststätte "Am Kamin" das erste Kneipenquiz statt. Die Organisatoren, Patrick Panning und Anja Hachmann, konnten 50 Mitspieler in 13 Teams vor Ort begrüßen. Damit war der Saal auch bereits an seine Grenze gestoßen. Gespielt wurden drei Runden mit je 10 Fragen. Die Teams mussten sich den Fragen aus vielen Wissensgebieten stellen und sammelten mit jeder richtigen Antwort wertvolle Punkte. Am Ende des Abends konnte sich das Team "Der Jüttner Clan" mit 24,5 Punkten den ersten Platz sichern und wird sich nun als erstes auf den Kneipenquiz-Wanderpokal verewigen dürfen.
Die erste Saison beinhaltet 4 Kneipenquiz-Spieltage. Am Ende der Saison werden die besten Teams mit Preisen ausgezeichnet.
Schon vor Beginn des Spieleabends, hatten die Teams die Möglichkeit sich zum Abendessen in der Gaststätte einzufinden, was von mehreren Teams auch gerne angenommen wurde.
Am Ende des Abends wurden dann kleine Umfragekärtchen auf den Tischen verteilt, wo alle Spieler notieren konnten, was sie gut fanden und was ausbaufähig ist. Die Antworten werden nun ausgewertet und fließen dann in das kommende Kneipenquiz am Donnerstag, 07.11.2024 mit ein. "Wir sind Dankbar für das ganze Feedback. Es sind nur kleine Stellschrauben die wir anfassen werden. Im Großen und Ganzen ist die Premiere super gelaufen und wir sind sehr zufrieden", sagte Spielleiter Patrick Panning.
Die Teams haben nun exklusiv 14 Tage Zeit, ihr Team auch für die nächste Runde anzumelden. Sollten danach freie Plätze bestehen, wird das Anmeldeformular auf unserer Internetseite wieder freigeschaltet. Diese Information wird dann über den eitze.de-WhatsApp-Kanal (hier kostenlos abonnieren) verbreitet.
Die erste Saison beinhaltet 4 Kneipenquiz-Spieltage. Am Ende der Saison werden die besten Teams mit Preisen ausgezeichnet.
Schon vor Beginn des Spieleabends, hatten die Teams die Möglichkeit sich zum Abendessen in der Gaststätte einzufinden, was von mehreren Teams auch gerne angenommen wurde.
Am Ende des Abends wurden dann kleine Umfragekärtchen auf den Tischen verteilt, wo alle Spieler notieren konnten, was sie gut fanden und was ausbaufähig ist. Die Antworten werden nun ausgewertet und fließen dann in das kommende Kneipenquiz am Donnerstag, 07.11.2024 mit ein. "Wir sind Dankbar für das ganze Feedback. Es sind nur kleine Stellschrauben die wir anfassen werden. Im Großen und Ganzen ist die Premiere super gelaufen und wir sind sehr zufrieden", sagte Spielleiter Patrick Panning.
Die Teams haben nun exklusiv 14 Tage Zeit, ihr Team auch für die nächste Runde anzumelden. Sollten danach freie Plätze bestehen, wird das Anmeldeformular auf unserer Internetseite wieder freigeschaltet. Diese Information wird dann über den eitze.de-WhatsApp-Kanal (hier kostenlos abonnieren) verbreitet.
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unter diesem Motto besuchten 45 Eitzer Seniorinnen und Senioren auf Einladung des Ortsrates Eitze das Alte Land, das größte geschlossene Obstanbaugebiet Nordeuropas mit tausenden von Apfel-, Kirsch- und Obstbäumen.
Schon die Hinfahrt über Land bei strahlendem Sonnenschein bot viele schöne Einblicke in die Landschaften und Dörfer entlang der Strecke. Nach dem Mittagessen erwartete der Gästeführer Klaus-Günter Feindt, herausgeputzt in seiner kostbaren historischen Altländer Tracht, die Gruppe. Unter seiner Führung wurde das Alte Land auf einer Busrundtour erkundet. Nicht nur die Obstplantagen, sondern auch die prägenden denkmalgeschützten Fachwerkhäuser mit buntem Mauerwerk, Giebelschwänen, Brauttüren und Prunkpforten begeisterten die Mitreisenden. Am Anleger Lühe konnten alle den Blick über die Elbe schweifen lassen. Herr Feindt erklärte an dieser Stelle vieles zur Bedeutung der Elbe, der Elbvertiefung und den Hochwasserschutz fürs Alte Land.
Anschließend wurden mit dem Obsthof-Express die Obstplantagen des Obsthof Matthies in York erkundet. Mitten in der Natur erklärte der Chef Wilhelm Matthies persönlich, wie der Obstanbau im Alten Land heute betrieben wird. Nach einer opulenten Kaffeetafel im Glashaus-Cafe und einem Besuch im Hofladen ging es dann zurück Richtung Eitze. Nach einem Tag mit vielen Eindrücken war die einhellige Meinung auf der Heimfahrt am Abend: „Das war ein toller und sehr informativer Ausflug.“
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In eine kunterbunte Budenstadt verwandelte sich der Sportplatz in Eitze beim dritten Eitzer Flohmarkt des Heimatvereins. Über 200 Verkäufer*innen hatten sich dafür angemeldet. „Es hatten noch mehr Interesse daran, hier bei uns ihre gesammelten Schätze anzubieten, aber bei 200 Anmeldungen haben wir die Anmeldeliste geschlossen,“ so Merle Paquelin vom Heimatverein. „Einerseits freuen wir uns sehr über diese hohen Anmeldezahlen und sehen das als Kompliment für unseren Flohmarkt. Dennoch ist mit einer so hohen Anmeldezahl eine gute Grenze gesteckt und soll im nächsten Jahr auch nicht weiter erhöht werden.“
Ab 12.30 Uhr wurden bei bestem Sommerwetter die Verkaufstische aufgebaut. Optimal für die Verkäufer war die Möglichkeit, dass das Auto gleich beim Stand stehen bleiben konnte. Es dauerte dann auch nicht lange, bis sich die ersten Käufer zeigten. Der hintere Teil des Sportplatzes, der als Parkplatz für die Besucher*innen genutzt wurde, füllte sich schnell, denn viele waren gekommen, um auf den Verkaufstischen und Ständern nach Interessantem, Schnäppchen und lang Gesuchtem Ausschau zu halten. Ständig umlagert war auch der Verkaufsstand des Heimatvereins für Kaffee und Kuchen, kalte Getränke und herzhafte Snacks.
„Die Stimmung war gut und auch der Kuchen hat in diesem Jahr das erste Mal bis zum Schluss gereicht,“ freut sich Swantje Glas vom Heimatverein Eitze.
Ein großer Dank gilt den Helfer*innen, die das Organisationsteam tatkräftig unterstützt haben oder mit Kuchenspenden geholfen haben, dass das Kuchenbuffet so vielfältig ausgestattet war.
Ab 12.30 Uhr wurden bei bestem Sommerwetter die Verkaufstische aufgebaut. Optimal für die Verkäufer war die Möglichkeit, dass das Auto gleich beim Stand stehen bleiben konnte. Es dauerte dann auch nicht lange, bis sich die ersten Käufer zeigten. Der hintere Teil des Sportplatzes, der als Parkplatz für die Besucher*innen genutzt wurde, füllte sich schnell, denn viele waren gekommen, um auf den Verkaufstischen und Ständern nach Interessantem, Schnäppchen und lang Gesuchtem Ausschau zu halten. Ständig umlagert war auch der Verkaufsstand des Heimatvereins für Kaffee und Kuchen, kalte Getränke und herzhafte Snacks.
„Die Stimmung war gut und auch der Kuchen hat in diesem Jahr das erste Mal bis zum Schluss gereicht,“ freut sich Swantje Glas vom Heimatverein Eitze.
Ein großer Dank gilt den Helfer*innen, die das Organisationsteam tatkräftig unterstützt haben oder mit Kuchenspenden geholfen haben, dass das Kuchenbuffet so vielfältig ausgestattet war.





















































































