Früher trieb vermutlich ein oberschlächtiges Wasserrad die Mühle an. Das heutige fünfgeschossige Mühlengebäude wurde 1862/63 mit einer modernen Turbinenanlage erbaut. Der Gohbach mit seinem oberirdischen Einzugsgebiet von ca. 95 km2 strömt an dieser Stelle mit einer durchschnittlichen Wassermenge von 0,75 m3 über ein Gefälle von 3,75 m, so dass die Turbine mit einer Leistung von ca. 40 PS in der Lage war, mehrere Mahl- und Schrotgänge anzutreiben. Ein Erweiterungsbau an der Ostseite mit sechs Silos à 25 t vergrößerte die Lagerkapazität. Seit 1880 befindet sich am Westgiebel zum Gohbach ein Anbau mit einer kleineren Turbine. Sie ist nicht mehr funktionstüchtig. Die große Turbine im Inneren der Mühle wurde 1903 und zuletzt Mitte der 30er Jahre durch eine neue Francis-Turbine ersetzt. Sie wird noch für den Antrieb des Aufzugs und eines Schrotganges genutzt. Die Mühle hat eine Mahlleistung von 4 t/24 h. Ein Generator erzeugte bis in die 50er Jahre Lichtstrom (65 Volt). Das jetzige Mühlenwehr wurde 1902 angelegt. Es hat sieben Öffnungen: zwei Werkschütten für die kleine Turbine und fünf Freischütten von je 90 cm Durchlassbreite. Das Stauziel, der Wasserhöchststand im Mühlenteich, ist auf 15,64 m NN festgelegt. Der Gewerbebetrieb Eitzer Mühle bestand bis zum 30. Juni 1968.
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Quelle der Fotos: Wikipedia
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Zur Kaffeezeit kehrte die Gruppe in Walle ein, von wo es nach der kräftigen Kuchenstärkung über Nindorf und Langwedel nach Eissel und anschließend nach Verden ging. Am Abend endete die Fahrradtour mit einem Grillbuffet bei der Fleischerei Kaufhold.
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Verden-Eitze - Das Ende des längeren Provisoriums für die Ortsfeuerwehr Eitze ist in Sicht, denn am Freitag wurde das Richtfest für den Neubau des Feuerwehrhauses gefeiert.
Dazu fanden sich Ehrengäste und Eitzer Bürger in unmittelbarer Nähe des Dorfgemeinschaftshauses ein, in das bisher die Räume für die Feuerwehren integriert waren.
Nach dem Richtspruch durch den Polier Kalle Pfaff begrüßte Ortsbrandmeister Frank Gundlack die Gäste und sprach davon, dass bald „wieder ein ganz normales Leben“ für die Feuerwehr beginne. Aber es warte noch ein ganzer Berg an Arbeit auf die Mitglieder: „Jetzt beginnen für uns mit einem Teil des Innenausbaus und später mit der Gestaltung der Außenanlagen die Eigenleistungen.“
Gundlack dankte dem Stadtrat und der Verwaltung dafür, mit dem Beschluss „grünes Licht“ für den Neubau gegeben und die notwendigen finanziellen Mittel zur Verfügung gestellt zu haben. Ein Dank galt auch dem Architekturbüro Hartmann, das die nicht leichte Aufgabe hervorragend gemeistert habe. Sportverein und Heimatverein sowie weitere Eitzer Bürger hätten tatkräftig bei der erforderlichen Verlegung des Spielplatzes mitgeholfen und somit die pünktliche Grundsteinlegung im April diesen Jahres ermöglicht.
Dieses Engagement würdigte auch Ortsbürgermeisterin Anja König. Fast 230 Stunden an Eigenleistungen seien festgehalten, aber sicher auch etliche Stunden zusätzlich geleistet worden. Den Wert bezifferte sie auf 15 000 Euro, die Stadt habe das keinen Cent gekostet. König zeigte sich überzeugt, dass noch in diesem Jahr das Haus seiner Bestimmung übergeben werden könne.
Stadtbrandmeister Wolfgang Schmidt betonte, die Eitzer Feuerwehr und ebenso der ganze Ort könnten stolz auf das zukünftige Feuerwehrhaus sein. Möge bald St. Florian als Schutzheiliger der Feuerwehren in das Haus einziehen, der „Rote Hahn“ aber die Feuerwehr möglichst wenig fordern. Bürgermeister Lutz Brockmann sprach von einem gelungenen Bau des Hauses, der an dieser Stelle entstanden sei.
Schon Ende 2008 war die Verwaltung beauftragt worden, 2009 die Planung gemäß Raumprogramm zu erstellen. Aber schon davor war mit der Fortschreibung des Feuerwehrkonzepts 2007 beim Stadtkommando ein Raumbedarf festgeschrieben worden. Durch die Beschlussvorlage 2011 mit drei Varianten wurde beschlossen, ein freistehendes Gebäude neben dem Dorfgemeinschaftshaus zu errichten.
Text aus: Verdener Aller-Zeitung / Mediengruppe Kreiszeitung
vom: Montag, 05. August 2013
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Wir haben unser Spezial zum Eitzer Hof ein wenig erweitert und präsentieren neue Bilder vom Eitzer Hof - Der Abriss läuft auf Hochtouren. Wir zeigen Ihnen Bilder vom 05. Juli und vom 09. Juli 2013. Teilweise können Sie auf den Bildern echte Fortschritte erkennen. So fehlt z.B. bereits ein Teil des Dachs auf dem Saal.
Diese Bilder wurden bereits in die Eitzer Hof-Bildergalerie "Räumungsverkauf / Abriss" aufgenommen. Damit Sie einen Überblick über die neusten Fotos haben, bieten wir diese auch als Einzelgalerie (hier im Artikel an)
Vielen Dank an Jens und Florian Panning für die Fotos.
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Am 21. Juni 2013 haben sich die Eitzer Schützen getroffen, um die noch verbliebenen Scheiben anzubringen. Der Schülerkönig, Laurenz Thies, Jugendkönig Jan Wollschläger und Damenkönigin Christine Hestermann bekamen die Scheibe sehr unterhaltsam vom inoffiziellen "Scheibenanbringer" Sascha Thies an die Wand. Für jeden hatte Sascha Thies einen eigenen Reim gedichtet und diesen beim annageln vorgetragen.
Am abend wurde ein gemeinsames Grillfest am Schützenhaus veranstaltet.