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- Kategorie: Kindertheater
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Am 13.11.2025 kommt ein Märchen ins DGH - „Schneewittchen und die 7 Zwerge“, gespielt vom Theater Allumette aus Bremerhaven.
Dieses Schneewittchen-Theaterstück wird als ein offenes Puppenspiel mit weichen, fast lebensgroßen Textilfiguren gespielt. Die Puppen werden auf dem Fußboden vor, manchmal zwischen den Kindern geführt. Die Spielerin bleibt als Erzählerin bei dem Publikum und entführt in das zauberhafte Märchen.
Das Figurentheaterstück „Schneewittchen“ macht Mut, sich auch eigenen Herausforderungen im Leben zu stellen, und endet wie viele Märchen im Guten – das Märchen bestätigt: Der Weg lohnt sich. Und nicht nur das Böse lauert hinter allen Ecken, sondern auch die Liebe und Selbstfindung ist sicheres Geschenk am Ende.
Ein zauberhaftes Märchen zwischen Macht & Ohnmacht, Flucht, Rettung im Wald und Erlösung durch die Liebe.
Was: Figurentheaterstück für Kinder ab 4 Jahren und ihre Familien
Wann: Donnerstag, 13.11.2025 um 15.30 Uhr
Wo: im Dorfgemeinschaftshaus Eitze
Es spielt: Ludmilla S. Euler, Theater Allumette
Regie und Urheber: Matthias Kuchta / Lille Kartofler
Dauer: 50 Minuten
Der Eintrittspreis: Kinder € 3, Erwachsene € 5
Bitte melden Sie sich ab sofort unter
Sollte der Termin nicht für Sie passen, dann können Sie das Stück auch am Mittwoch, dem 12.11.25, in der Turnhalle der Grundschule am Lönsweg sehen (Anmeldung über
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- Kategorie: Kindertheater
- Lesezeit: 4 Minuten
Violetta lebte fröhlich mit ihrem Teddy und ihren Farben, dem sanften Blau, dem wuseligen Gelb und dem wilden, mutigen Rot. Jeden Morgen nach dem Aufwachen begrüßte sie ihre Farben der Reihe nach, spielte mit ihnen und kleidete sich mit ihnen bunt ein. Jede Farbe zeigte ihren Charakter durch Töne und Bewegungen, und Violetta hatte so richtig gute Laune. Der Tag konnte beginnen!
Nach wildem Spiel wurde sie irgendwann müde und ging schlafen. Aber was geschah nun?! Nach dem Dunkelwerden erschienen merkwürdige Zeichnungen und die Zuschauer*innen hörten eine dumpfe Stimme von allem schwärmen, was irgend nur grau war. Das war der graue Klaus! Graugans, Grauwal, Grauburgunder, Graukernbratlinge und vieles mehr schien ihm sehr zu gefallen. Schließlich erschienen blaue Zeichen und der graue Klaus machte sich auf den Weg, dieses Blau zu stehlen, denn es störte ihn sehr.
Als Violetta am nächsten Morgen ihr Blau vermisste, war sie sehr traurig. Aber sie tröstete sich mit Gelb und Rot. In der nächsten Nacht erschienen dem grauen Klaus gelbe Zeichen, und er kam wieder, um das Gelb zu stehlen. Violetta war nun schon beim Aufwachen knatschig und traurig. Jetzt fehlte auch noch ihr Gelb! Mit den Kindern gemeinsam überlegte sie, was denn wohl los sei, und alle kamen überein, dass Violetta unbedingt wach bleiben müsste, damit der graue Klaus überführt werden könnte. Sie sollte aber so tun, als ob sie schliefe, damit er wieder erscheinen und sein übles Werk beginnen könnte. Dabei sollte er ertappt werden.
Violetta war aber so müde, dass sie doch einschlief. Und wieder kam der graue Klaus und nahm dieses Mal auch noch das Rot. Violetta wachte ganz zerschlagen und übel gelaunt auf. Die Erklärung war schnell gefunden, denn wo war ihr wildes, mutiges Rot?
Die Kinder wussten Rat: Es war doch tatsächlich der graue Klaus wiedergekommen! Der war aber auch zu grauslich! Gut, dass Violetta ihn nicht gesehen hatte!
Jetzt wurde ein Plan geschmiedet, wie Violetta die Farben wiederbekommen sollte. Die Kinder überlegten, wie sie den grauen Klaus herbeirufen könnten und ihn dann dazu bringen könnten, die Farben wieder herauszurücken. Und es funktionierte! Die Kraft der Kinder war so stark, dass der graue Klaus seine Gegenwehr schnell aufgab und die Farben nach und nach wieder herausgeben musste. Da war aber jedes noch so kleine Detail gefragt. Schließlich hatte Violetta alle ihre Sachen in ihren Farben wieder zurück und die ganze Szene wurde bunt.
Nun konnten sich die Kinder gemeinsam mit den beiden Schauspielerinnen nochmal richtig austoben und alle Töne und Bewegungen zu den Farben gestalten.
Das Dorfgemeinschaftshaus in Eitze erlebte wieder eine mitreißende Vorführung. Der Heimatverein dankt dem Tintenklecks für die Einladung der beiden Darstellerinnen und den – im wahrsten Sinne des Wortes – bunten Nachmittag. Ein besonderer Regieeinfall waren die schönen Zeichnungen der grauen Phantasien des grauen Klaus, die „nachts“ an Violettas Schlafzimmerwand projiziert wurden.
Wer künftig keine Aufführung des Kindertheaters verpassen möchte, kann die E-Mail-Adresse auf den speziellen Kindertheater-Verteiler des Heimatvereins aufnehmen lassen. Hierzu genügt eine kurze Nachricht an
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- Kategorie: Kindertheater
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Das nächste Kindertheater im Dorfgemeinschaftshaus Eitze findet am Donnerstag, dem 25.9.2025, statt.
Dieses Mal erwarten der Heimatverein Eitze und der Verein Tintenklecks das Theater Ka2OH – „Kollektiv für Junges Publikum“ aus Bremen. Die beiden Schauspielerinnen von Ka2OH waren bereits vor zwei Jahren zu Gast und haben das Publikum mit Ihrem Stück „Du.Wir.Und Ich“ begeistert, in dem sie mit vielen grünen Kissen ganz verschiedene Welten auf die Bühne gezaubert hatten.
In diesem Jahr zeigen Sie das Stück „Violetta und der graue Klaus“, und die Zuschauer*innen dürfen sich auf viele Farben freuen: Violetta hat ein buntes Gemüt und lässt sich ihre gute Laune durch nichts verderben. Mit ihren Freunden den Farben, dem glühend-forschen Rot, dem himmlisch-poetischen Blau und dem stets strahlend-hektischen Gelb lebt sie in ihrer Welt voller Lieder und schöner Rituale. Und das könnte ewig so weiter gehen, wann da nicht aus dem Nichts dieser seltsame Kerl auftauchen würde. Was erzählt er da? Seine einzige Lieblingsfarbe steckt schon in seinem Namen? Tatsächlich: der graue Klaus findet Farben einfach nur GRAUslich und die müssen weg, weg, weg!
Was: Theater für Kinder ab 3 Jahren und die ganze Familie
Wann: Donnerstag, 25.9.2025 um 15.30 Uhr
Wo: im Dorfgemeinschaftshaus in Eitze
Es spielt: Ka2OH (Karina Schieck und Alexandra Benthin)
Regie: Franziska-Theresa Schütz
Dramaturgie/Umbearbeitung/Produktionsleitung: Alex Gesch; Ausstattung: Silke Schumacher-Lange; Komposition: Jan-Willem Fritsch; Videodesign: Manuel Kolip)
Der Eintrittspreis beträgt 3,00 € für Kinder und 5,00 € für Erwachsene.
Bitte melden Sie sich ab sofort unter
Der Heimatverein freut sich auf viele große und kleine Kindertheater-Interessierte!
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- Kategorie: Kindertheater
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Die beiden Schauspielenden der 'compania t', Marion Witt und Pablo Keller, hatten eine ganz schlichte Bühne aufgebaut. Eine große Kiste und mehrere farbige Tücher waren schon sämtliche Requisiten, mit deren Hilfe die beiden ihre Geschichten erzählten. Durch unterschiedlich farbiges Licht wurde noch zusätzlich die entsprechend benötigte Atmosphäre geschaffen. Für die Bedienung der Lichttechnik engagierten die Schauspieler spontan zwei der zuschauenden Kinder, die nun auf das passende Stichwort für Stimmung sorgten – rotes Licht für Wärme, blaues Licht für Nacht etc.
Aber auch alle anderen Kinder hatten viel zu tun, denn ohne ihre Mithilfe konnte die Aufführung gar nicht stattfinden. Zuerst mal waren Ideen gefragt, was denn überhaupt gespielt werden sollte, und Ideen hatten die Kinder!
So handelte die erste kleine Geschichte vom Regen, von dem es an dem Tag reichlich gab. Max hatte den Regen leid, er wollte die Sonne sehen und hatte sich dafür schon ein Flugzeug organisiert. Seine abenteuerliche Reise führte ihn unter anderem durch eine dicke Regenwolke, bis er endlich zur Sonne und zur Wärme gelangte.
In der zweiten Geschichte erlebten wir eine ärgerliche Prinzessin, die zwar ein Schloss hatte, aber niemanden zum Spielen, und darüber so richtig sauer war. Als sie aber mitbekam, dass es so was wie Geschwister gibt, wurde sie hellhörig. Aber nerven können die ja auch, wie sie dann bald feststellen musste. Ist es nun gut oder nicht so gut, einen nervigen kleinen Bruder zu haben?
Als nächstes trat Zwerg Willi auf, der den Goldkäfer suchte. Willi hatte so einen langen Bart, dass er gar nicht richtig laufen konnte. Immer stolperte er darüber und machte Purzelbäume. Zum Glück half ihm schließlich der Scherenvogel, der Willis Bart kürzte. Nun konnte er endlich den Berg hinaufklettern, um den Goldkäfer zu finden und von ihm, wie erhofft, einen großen Klumpen Gold zu bekommen.
Zum Schluss kam Pirat Totenauge auf die Bühne, der sein einziges Auge rechts oder links einsetzen konnte. Damit machte er sich einen Spaß, bis es ihm in einem unbedachten Moment geklaut wurde.
Anfang und Ende der Geschichten wurden mit einem Gongschlag markiert. Danach konnten die Kinder alle wichtigen Bewegungen des Stückes selbst ausprobieren. Um eine Geschichte aber richtig hinter sich zu lassen und bereit für etwas ganz Neues zu sein, „sammelten“ die Kinder alle Begriffe des jeweiligen kleinen Theaterstückes symbolisch in Pablos Hand.
Marion Witt und Pablo Keller unterhielten Ihr Publikum prächtig und sorgten neben geistiger auch für körperliche Bewegung der kleinen Zuschauenden, so dass die die knappe Stunde der Aufführung gut durchhalten konnten. Obwohl sie nur so wenige Requisiten nutzen, gelang es den Schauspielenden, ihre Geschichten mithilfe ihrer ausdrucksstarken Mimik und ihrer Bewegungen lebendig werden zu lassen und das Publikum in den Bann der kleinen Stücke zu ziehen.
Einen großen Dank bekamen zum Schluss die beiden Kinder, die die Lichttechnik bedient haben.
Wiederum wurde eine Veranstaltung präsentiert, die Lust auf mehr gemacht hat. Wer künftig keine Kindertheater-Veranstaltung verpassen möchte, kann sich gerne unter
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- Kategorie: Kindertheater
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Alles begann mit einer leeren Bühne. Hinter dem schwarzem Vorhang war plötzlich lautes Scheppern und Fluchen zu hören. Zum Vorschein kam ein Schrotthändler mit seinem Fahrrad, das sämtliche Metallgegenstände trug, die er mittlerweile so gesammelt hatte. Leider fehlte der Puppenspieler. Der hatte sich per Anrufbeantworter krank gemeldet. Gut, dass er dem Schrotthändler sein Textbuch überlassen hatte, denn dann konnte der schon mal loslegen mit der Vorstellung. Und das Fahrrad wurde zur Bühne!
Aus den gesammelten Metallgegenständen entstand eine richtige Burg, sogar mit Toilette! Ritter Rost fand sich in einem Koffer an, und los ging das Spiel. Da war nun allerhand los. Ritter Rost erklomm seinen Turm und teilte dem Burgfräulein mit, dass er in den Zirkus wollte, der gerade in der Gegend gastierte - sogar mit echtem Zirkuswagen! Das Burgfräulein sollte auf der Burg bleiben, worüber sie verständlicherweise sehr traurig war. Zum Glück leistete ihr aber ihr sprechender Hut Gesellschaft. Das versammelte Publikum wurde mitsamt Ritter Rost flugs zum Zirkuspublikum. Ein echter Zirkusdirektor mit Zylinderhut kündigte die Vorstellung an. Nachdem er die Künstler vorgestellt hatte, konnte die Vorführung beginnen. Es traten auf der Vampir Graf Knoblauch, der fliegen konnte, der Bauchredner Nuschel, der nicht zu verstehen war, der Werwolf Mies, der mies drauf war und überhaupt keine Lust hatte aufzutreten, und der Drache Zack, der echtes Feuer spucken konnte und damit versehentlich das ganze Zirkuszelt in Brand setzte. Das war ganz schön gefährlich, und Ritter Rost fürchtete sich sehr vor dem Drachen, denn der hatte sogar noch Löcher in die Unterhose des Zirkusdirektors gebrannt!
Der Ritter machte sich mit seinem Pferd Feuerstuhl auf die Drachenjagd, aber er hatte furchtbar viel Angst und schlotterte am ganzen Leibe. Burgfräulein Bö aber war mutig und zog los, um den Drachen zu finden. Der stellte sich als gar nicht so gefährlich heraus – eigentlich suchte er nur Gesellschaft. Bö hatte die rettende Idee: Sie nahm den kleinen Drachen mit auf die Burg, quartierte ihn in einem Seitenflügel ein und schloss ihn an die Heizungsanlage an, so dass er nun mit seinem Feuer für behagliche Wärme auf der Burg sorgen konnte. Sich fest seinen Teddy an die Brust drückend, war Ritter Rost nun mit dem Drachen versöhnt.
Leo Mosler spielte ein sehr vielfältiges und actionreiches Stück, für das seine kleine Bühne gar nicht ausreichte – auch die Umgebung wurde mit einbezogen in sein lebendiges, szenenreiches Spiel inclusive Gesangsdarbietungen. Dass der kleine Drache echtes Feuer spucken konnte, beeindruckte die Kinder besonders.
Wer künftig keine Kindertheater-Veranstaltung verpassen möchte, kann sich gerne unter































