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Nach langer Zeit der Vorfreude war es für die Schützendamen soweit. Der Ausflug der Damenabteilung stand bevor. Am 09. November trafen sich die Damen des Schützenvereins Eitze um gemeinsam einen Überraschungstag zu verbringen. Als die Plätze im Zug eingenommen wurden, wurde das Geheimnis um den Ausflug gelüftet. Es ging in die drittgrößte Stadt Niedersachsens, nach Oldenburg. Neben einer Stadtbesichtigung der Altstadt sollte auch der kulinarische Teil nicht fehlen. Somit wurde an einer Eat-the-World-Tour teilgenommen. Hier wurden sieben Restaurants oder Cafés besucht und während der Wege dorthin viel über die Altstadt, deren Geschichte und Menschen gelernt.
Die ersten geschichtlichen Ereignisse der Stadt wurden bereits im 7. oder 8. Jahrhundert n.Chr. dokumentiert. Dies zeigen archäologische Ausgrabungen auf, die unterhalb der jetzigen Stadt gefunden wurde. Früher wurde Oldenburg noch als Aldenburg bezeichnet und nach der Verteidigungsburg benannt. Viel zu verteidigen gab es jedoch nicht, denn sogar im 30 jährigen Krieg wurde die Stadt weder belagert noch geplündert. Dies war auf Graf Anton Günter zurückzuführen. Dieser bewies sein Verhandlungsgeschick und verkaufte Angreifern lieber einige seiner stattlichen Garnisonspferde, als die Stadt angreifen zu lassen.
Nach so viel historischem Input war es nun nicht verwerflich, dass die Damen hungrig waren. Die erste Stärkung gab es mit vier verschiedenen Pizzen im Restaurant "New York, New York". Natürlich fehlten hier nicht die Anekdoten, die es über das Restaurant zu wissen gibt. Im nächsten Restaurant "Ching Chang Chung" gab es traditionelle Frühlingsrollen mit Süßsauer-Sauce. In einem kleinen syrischen Imbiss, namens Safran gab es Spinatfladen mit Tzaziki und Brot. Ein italienischer Feinkostladen (Sapori d'Italia) servierte fluffigen Panetone und italienisches Gebäck. Das Café Innenleben verwöhnte die Schützendamen mit einer Tomaten-Ingwer-Suppe und viel Dekoelementen. In einem schönen Kellerrestaurant gab es frittierte Calamari mit Aioli auf Salat. Und zum Schluss sollte der Nachtisch nicht fehlen, denn für Eis ist immer Platz. Dieses durften die Damen selbst an der Eistheke wählen und unterwegs vernaschen.
Zwischen den Stationen gab es viel zu sehen, bestaunen und zu hören. Bevor die letzten Snacks begrüßt wurden, erfuhr die Gruppe noch ein wenig über das Schloss, welches als Vorbild italienische Palazzi hatte und früher einen Burggraben hatte. Auch wurde den Schützendamen über Helene Lange erzählt. Sie führte damals die Frauenbewegung im Kaiserreich an. Für sie führte die Gleichberechtigung der Frau über uneingeschränkte Rechte der Frau auf Bildung, Abitur und Universitätsstudium und ebnete den Weg für Frauen höhere Bildungsstände zu erreichen. Die Schützendamen haben somit den Tag über nicht nur viel gegessen, sondern auch noch einiges über die Stadt und Frauenrechte gelernt. Nach einem ereignisreichen Tag ging es freudig und vergnügt zurück in die Heimat.
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Halt, halt, halt, ihr Schützen aus Luttum,Die Luttumer Schützen waren gut auf diese Situation vorbereitet. Der 2. Vorsitzende aus Luttum, Frank Tietje, zog die Flasche Korn aus dem Beutel. Doch damit konnte er die zahlreich erschienenen Eitzer nicht überzeugen. Nachdem er dann weitere kleine Fläschen aus dem Beutel zog und die Eitzer damit überzeugen konnte, ließen die Eitzer die Luttumer Schützen passieren.
Ihr kommt hier nicht rein,wir stehen hier als Grenze mit unserem Verein.
Wir hörten aus sicherer Quelle, einen Kaiser wollt ihr ehren,
drum sind wir hier zur Stelle.
Da kommt nun aus Luttum eine Scheibe,
die sucht nun hier in Eitze eine Bleibe.
Die Schranke ist unten - der Weg ist versperrt,
wir Eitzer Schützen - wir machen so schnell nicht kehrt.
Nun zeigt, was ihr habt, den Zoll zu begleichen,
dann könnte eventuell die Schranke noch weichen.
Anschließend konnte auch die Kaiserscheibe an die Hauswand angebracht werden. Mit kühlen Getränken und leckerer Suppe saßen die Luttumer und Eitzer Schützen bis in den Abend hinein im Garten und genossen den Tag.
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Am Mittwoch, 17. Juli war es soweit: 14 Kinder zwischen 8 und 13 Jahren nahmen am Schnupperschießen teil. Den Kindern, die teils mit Erziehnungsberechtigten den Nachmittag am Schützenhaus verbrachten, wurde als erstes der Umgang mit dem Lichtpunkt- und Luftgewehr gezeigt und die Sportgeräte erklärt. Anschließend durften Sie mit dem Lichtpunktgewehr die ersten Schüsse abgeben.
Später wurde dann ein Biathlon veranstaltet. Dazu wurde im Schützenhaus die eigene Biathlonanlage aufgestellt. Nun mussten die Kinder erst eine Runde laufen, dann fünf Schuss abgeben und anschließend eine weitere Runde laufen und schießen. Dabei wurde die Zeit genommen.
Auf dem Sportplatz wurde währenddessen für die Begleitpersonen das Bogenschießen angeboten. Auch einige Kinder versuchten sich später unter Aufsicht an Pfeil und Bogen.
Der Abend klang mit einem gemeinsamen Grillen gegen 19:00 Uhr aus.
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Auf der Jahreshauptversammlung im Jahre 1995, wurde die Gründung einer Bogensportabteilung beschlossen. Bereits ein Jahr später holten drei Eitzer Bogenschützen drei Kreismeistertitel und Florian Pöplau qualifizierte sich für die Landesmeisterschaft. Im selben Jahr wird auf dem Schützenfest erstmals ein Bogenkönig ausgeschossen.
Im Jahr 2000 ist die Bogensportabteilung unter Ernst Lüscher weiter im Aufwind. Der Eitzer Verein richtet die Bogen-Kreismeisterschaft in der Halle aus.
2003 belegte Gesa Münster bei der Landesmeisterschaft den 3. Platz.
2004 gab es erneut eine positive Mitgliederentwicklung in der Bogensportabteilung des Eitzer Schützenvereins. Da das Sportplatzgelände am Schießstand beim Eitzer Hof nicht mehr zur Verfügung stand, wurde ein Bogensportplatz auf dem Areal Weitzmühlener Straße / Hexenmoor hergerichtet.
Auf der Jahreshauptversammlung 2008 wird der Neubau des Schützenhauses vorgestellt und beschlossen. Die Mitglieder der Bogensportabteilung schließen sich aus und treten aus dem Verein. Die Bogenabteilung wird eingestellt.
2011 wurde erstmals seit 2007 wieder ein Bogenkönig auf dem Schützenfest proklamiert. Eine eigene Abteilung gibt es zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Alle Schützinnen und Schützen konnten an dem Königsschießen teilnehmen.
Ende 2018 gründete sich eine kleine Gruppe aus Vereinsmitgliedern, die das Bogenschießen und die dazugehörige Abteilung wieder aufleben lassen wollen.
Im Juni 2019 wurde das Bogenschießen auf dem Sportplatz wieder regelmäßig im Rahmen des Übungsschießens für alle Vereinsmitglieder und Interessierte Personen angeboten.
In naher Zukunft ist es ebenfalls geplant, aus den eigenen Reihen Mitglieder zu Lehrgängen zu schicken, damit die Bogensportabteilung wieder fester Bestandteil des Eitzer Schützenvereins wird.
Gerne dürfen Sie uns beim Übungsschießen besuchen und erste Versuche unter Aufsicht und Einleitung abgeben. Kommen Sie vorbei:
Übungsschießen Bogensport:
Dienstags um 19:00 Uhr
von ca. Mai bis Oktober!
(Wetterabhängig - nicht bei Regen!)
Interesse? Kein Problem! Melde dich gerne bei unserer Bogensportleiterin Ramona Wagner
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Frank Wacker zusätzlich "König der Könige"

Auch im Jahr 2019 feierte der Eitzer Schützenverein sein traditionelles Schützenfest. Am Wochenende des 25. und 26. Mai wurde bei gutem Wetter und bester Laune das Fest durchgeführt.
Der Samstag begann mit dem Abholen der Vorjahres-Majestäten. Dazu spielte der Spielmannszug Doenhausen. Zuerst wurde das Haus der Königin Bärbel Panning angesteuert. Hier wurde neben der Damenkönigin auch der Bogenkönig Rolf Panning und der König der Könige, Patrick Panning abgeholt. Anschließend ging es weiter zum Schützenkönig Olaf Hestermann. Hier konnten zusätzlich die Jugendkönigin Jaqueline Stahmer und Kidskönigin Celine Brune empfangen werden.
Nach dem Umzug begann das Königsschießen im Schützenhaus. In diesem Jahr war auch das "König der Könige"-Schießen ein Programmpunkt. Nur alle drei Jahre wird dieser Titel ausgeschossen. Auch auf dem Sportplatz wurde ein neuer König gesucht: Beim Bogenschießen musste vor allem auch der Wind berücksichtigt werden.
Am Abend wurde dann im Festzelt mit DJ Patrick gefeiert.
Der Sonntagmorgen begann natürlich wieder mit einem deftigen Katerfrühstück, das von Margret Wagner und Ihrem Team von der Eitzer Gaststätte "Am Kamin" serviert wurde. Der 1. Vorsitzende Heinrich Hamann begrüßte die noch amtierenden Majestäten, Ehrengäste und Besucher des Schützenfestes. Er bedankte sich bei den Kuchenspendern und Sponsoren, die das Fest unterstützt haben. Für die musikalische Unterhaltung war auch in diesem Jahr die Blaskapelle des TSV Daverden zuständig.
Zusammen mit dem 2. Vorsitzenden Patrick Panning, durfte Heinrich Hamann den Schützen Horst Stuhlmüller die Ehrennadel in Gold für 50 Jahre Mitgleidschaft überreichen. Für sage und schreibe 70 Jahre Mitgliedschaft wurde Heinz Thies mit der goldenen Ehrennadel ausgezeichnet. Dem Schießsportleiter Wolfgang Friedrich wurde die Ehrennadel in Bronze überreicht.
Bis auf den neuen Schützenkönig, konnten bereits während des Katerfrühstücks die neuen Majestäten proklamiert werden. Im Schülerbereich setzte sich Maja Patzer durch. Ihr stehen Mia Patzer und Joline Brune als Hofdamen zur Seite. Im Jugendbereich konnte sich Sönke Wacker vor Britt Wacker und Jaqueline Stahmer platzieren. In der Bogensportabteilung wurde Sascha Thies neuer König. Florian Panning und Jenning Riesebieter stehen ihm hier als Ritter zur Seite.
Nach drei Jahren Amtszeit, musste sich Patrick Panning von der König der Könige-Kette verabschieden. Hier konnte Frank Wacker als neuer König proklamiert werden. Er verwies Florian Panning und Monika Hamann auf die Plätze.
Auch die Proklamation der Damenkönigin wurde durchgeführt. Hier gab es eine Wiederwahl. Bärbel Panning wurde erneut zur Damenkönigin proklamiert. Ihr stehen Monika Hamann als 1. Hofdame und Yvonne Brune als 2. Hofdame zur Seite. Den schlechtesten Schuss auf die Königsscheibe gab Silvia Thies ab, die anschließend als neuer Angsthase proklamiert wurde.
Bevor der Eitzer Schützenverein zusammen mit dem Spielmannszug Doenhausen und den Nachbarvereinen aus Borstel, Luttum und Verden den neuen Schützenkönig suchten, wurden die dazugehörigen Ritter noch im Festzelt proklamiert. 1. Ritter wurde Wolfgang Friedich und 2. Ritter Patrick Panning.
Nachdem im Verlauf des Festumzugs mehrere Stationen angesteuert wurden und man unverrichteter Dinge weiterziehen musste, wurde schließlich beim König der Könige Frank Wacker Halt gemacht und ihm konnte auch noch die Königskette umgehängt werden.
Am Nachmittag fand dann das Preisschießen im Schützenhaus statt. Die Tombola, welche bereits beim Katerfrühstück angeboten wurde, konnte fortgeführt werden und auch für die Kinder gab es wieder die beliebte Hüpfburg. Gegen 18 Uhr fand dann die Preisverteilung und die Ziehung des Tombola-Hauptpreises statt, ehe das Fest langsam ausklang.


















































