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Eigentlich war es ja ein guter Zeitplan: innerhalb von drei Wochen sollte die alte Fußgängerbrücke über den Gohbach in der Furt durch einen Neubau ersetzt werden. Dann aber konnte aber der Zeitplan nicht eingehalten werden, es kam zu Verschiebungen und dann auch noch die Ferienzeit.
Nun gibt es aber - wie von der Stadtverwaltung mitgeteilt - einen neuen Zeitplan, von dem sicherlich alle hoffen, dass er eingehalten wird: ab der nächsten Woche sollen für die Geländer, die zur Brücke hinführen, die Fundamentkörbe erstellt, eingebaut und mit Beton verfüllt werden. Anschließend können die Geländer montiert werden. In der Woche vom 20.09. an sollen dann die Pflasterbereiche vor der Brücke neu erstellt werden. Wenn alles so läuft wie geplant sollte die Brücke ab dem 24.09. wieder benutzt werden können.
Welche große Bedeutung der Weg durch die Furt für uns Eitzerinnen und Eitzer, aber auch für die vielen Radlerinnen und Radler, die von außerhalb kommen, hat, hat man – wie in so vielen Fällen – erst so richtig bemerkt, als er gesperrt und nicht genutzt werden konnte. Hoffentlich ist das in drei Wochen vorbei.
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Am letzten Wochenende haben 28 Eitzer Frauen eine Wildkräuterwanderung unternommen. Das Besondere an dem diesjährigen Frauenausflug des Heimatvereins war, dass keine Anfahrt nötig war: die Heilpflanzen-Expertin Susanne Zweibrück war dafür nach Eitze gekommen – in Zeiten von Corona ein nicht zu unterschätzender Umstand.
Nach dem gemeinsamen Kaffeetrinken ging es dann auf die Suche nach Wildkräutern. Da das Wetter regnerisch war, wurde aus der Wanderung eher ein Spaziergang rund um die Eitzer Tonkuhle. Was es aber auf dem knapp 1,5 km langen Fußweg am Wegesrand alles an Kräutern zu sehen gab, überraschte die Teilnehmerinnen: Brennessel, Holunder, Nerkenwurz, Giersch, Gänsefingerkraut, Eberesche, Löwenzahn, Spitzwegerich, Beifuss, Gundermann, Mädesüss, Taubnessel und Schafgarbe wurden von Susanne Zweibrück hinsichtlich ihrer Inhaltsstoffe, Wirkweisen und Verwendungsmöglichkeiten sachkundig vorgestellt. Sie hat wirklich die Gabe, Menschen für Wildkräuter zu begeistern und das fast vergessene Wissen über Heilpflanzen weiterzugeben. „Ich werde jetzt mit offeneren Augen durch Eitze spazieren, da ich weiß, was es hier so alles an Kräutern gibt und was sie bewirken können,“ meinte eine der Teilnehmerinnen.
Zum Abschluss konnte man das, was man auf dem Spaziergang über die Verwendungsmöglichkeiten der Wildkräuter in der Küche erfahren hatte, praktisch ausprobieren: im Dorfgemeinschaftshaus gab es ein Wild-Kräuterbüffett mit Giersch-Limonade, grünen Wildkräuter-Pfannkuchen, Wildkräuter-Brötchen, Sommerblumen-Butter, Wiesen-Tzaziki, Wildkräuter-Salt und Mädesüß-Creme. Die Eitzerinnen waren begeistert davon, was man mit Wildkräutern so alles zubereiten kann und diese werden wohl Einzug in die ein oder andere Eitzer Küche halten, denn Susanne Zweibrück verteilte zum Schluss noch an alle Teilnehmerinnen ein kleines Heftchen mit Informationen zu den Wildkräutern und den Rezepten zum Nachkochen.
Die Verantwortlichen des Heimatvereins Eitze hat gefreut, dass diese Veranstaltung von der Kreissparkasse Verden mit Mitteln aus dem Reinertrag der Lotterie „Sparen+Gewinnen“ gefördert wurde.
Fotos: Susanne Zweibrück zeigt den Teilnehmerinnen das Fingerkraut; Allein, was Susanne Zweibrück über die Brennessel erzählte, erstaunte die Teilnehmerinnen.
Nach dem gemeinsamen Kaffeetrinken ging es dann auf die Suche nach Wildkräutern. Da das Wetter regnerisch war, wurde aus der Wanderung eher ein Spaziergang rund um die Eitzer Tonkuhle. Was es aber auf dem knapp 1,5 km langen Fußweg am Wegesrand alles an Kräutern zu sehen gab, überraschte die Teilnehmerinnen: Brennessel, Holunder, Nerkenwurz, Giersch, Gänsefingerkraut, Eberesche, Löwenzahn, Spitzwegerich, Beifuss, Gundermann, Mädesüss, Taubnessel und Schafgarbe wurden von Susanne Zweibrück hinsichtlich ihrer Inhaltsstoffe, Wirkweisen und Verwendungsmöglichkeiten sachkundig vorgestellt. Sie hat wirklich die Gabe, Menschen für Wildkräuter zu begeistern und das fast vergessene Wissen über Heilpflanzen weiterzugeben. „Ich werde jetzt mit offeneren Augen durch Eitze spazieren, da ich weiß, was es hier so alles an Kräutern gibt und was sie bewirken können,“ meinte eine der Teilnehmerinnen.
Zum Abschluss konnte man das, was man auf dem Spaziergang über die Verwendungsmöglichkeiten der Wildkräuter in der Küche erfahren hatte, praktisch ausprobieren: im Dorfgemeinschaftshaus gab es ein Wild-Kräuterbüffett mit Giersch-Limonade, grünen Wildkräuter-Pfannkuchen, Wildkräuter-Brötchen, Sommerblumen-Butter, Wiesen-Tzaziki, Wildkräuter-Salt und Mädesüß-Creme. Die Eitzerinnen waren begeistert davon, was man mit Wildkräutern so alles zubereiten kann und diese werden wohl Einzug in die ein oder andere Eitzer Küche halten, denn Susanne Zweibrück verteilte zum Schluss noch an alle Teilnehmerinnen ein kleines Heftchen mit Informationen zu den Wildkräutern und den Rezepten zum Nachkochen.
Die Verantwortlichen des Heimatvereins Eitze hat gefreut, dass diese Veranstaltung von der Kreissparkasse Verden mit Mitteln aus dem Reinertrag der Lotterie „Sparen+Gewinnen“ gefördert wurde.
Fotos: Susanne Zweibrück zeigt den Teilnehmerinnen das Fingerkraut; Allein, was Susanne Zweibrück über die Brennessel erzählte, erstaunte die Teilnehmerinnen.
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Perfekt gemacht worden ist es bereits Mitte Juli auf der Mitgliederversammlung des Heimatvereins Eitze – aber alle Anwesenden haben nichts davon verraten, damit es heute eine Geburtstagsüberraschung für Kristin Krippendorff wird: anlässlich ihres 90. Geburtstags hat der Verein sie zum Ehrenmitglied ernannt. Er würdigt damit ihre Verdienste für den Verein und für die Ortschaft Eitze und bedankt sich für ihr Engagement.
Kristin Krippendorff, geboren 1931 in Weimar, zog 1962 zusammen mit ihrer Familie nach Eitze. Während sich ihr Mann Wolfgang in der Kommunalpolitik engagierte – zunächst in der Ortschaft Eitze, dann in Verden, hat sie das alltägliche Leben in Eitze mitgestaltet, unter anderem durch die Gründung einer Kinderturn- und der noch heute bestehenden Frauengymnastikgruppe.
Als 1976 der Vorläufer des Heimatvereins, der „Arbeitskreis Eitze im Heimatbund Verden“ zur Sicherung der Finanzierung der Eitzer Chronik gegründet wurde, war sie ebenfalls mit dabei. Unzufrieden mit der organisatorischen Anbindung an den Heimatbund wurde dieser Kreis zum Jahresende 1992 aufgelöst und es begannen die Planungen zur Gründung eines eigenen, rechtlich selbstständigen und damit schlagkräftigen Eitzer Vereins. Als dann der Heimatverein am 25. Januar 1993 aus der Taufe gehoben wurde, war Kristin Krippendorff als Gründungsmitglied von der ersten Stunde an mit dabei.
Und bis zu ihrem Umzug nach Hannover 2013 hat sie die Arbeit des Vereins über viele Jahre hinweg tatkräftig unterstützt, so auch 2010 als der Heimatverein das große Jubiläum für Eitze ausrichtete: 860-2010 – 1150 Jahre Eitze.
Von besonderer Bedeutung für den Heimatverein Eitze – was sich aber erst Jahre später zeigen sollte – war Gründung des Eitzer Treffs durch Kristin Krippendorff und Bärbel Kiefer. Nachdem Ende 1985 der Wunsch nach einer monatlichen Zusammenkunft für die Eitzerinnen und Eitzer geäußert wurde, haben die beiden die Verantwortung dafür übernommen und so fand im Februar 1986 das erste Treffen statt. Über viele Jahre hinweg hat sie federführend bei den monatlichen Zusammenkünften mitgearbeitet und diese gestaltet.
Seit Januar 2004 findet er nun unter dem Dach des Heimatvereins statt – wenn auch mit neuem Namen, nämlich „Senioren-Treff“. Wie schon 1986 treffen sich auch heute noch die Eitzer Seniorinnen am ersten Dienstag im Monat zur gemütlichen Kaffeerunde und einem Vortrag. Mit Ihrer Initiative hat Kristin Krippendorff eine Veranstaltung ins Leben gerufen, die nun schon seit 35 Jahren in Eitze Bestand hat und für das heutige Vereinsleben von großer Bedeutung ist.
Kristin Krippendorff, geboren 1931 in Weimar, zog 1962 zusammen mit ihrer Familie nach Eitze. Während sich ihr Mann Wolfgang in der Kommunalpolitik engagierte – zunächst in der Ortschaft Eitze, dann in Verden, hat sie das alltägliche Leben in Eitze mitgestaltet, unter anderem durch die Gründung einer Kinderturn- und der noch heute bestehenden Frauengymnastikgruppe.
Als 1976 der Vorläufer des Heimatvereins, der „Arbeitskreis Eitze im Heimatbund Verden“ zur Sicherung der Finanzierung der Eitzer Chronik gegründet wurde, war sie ebenfalls mit dabei. Unzufrieden mit der organisatorischen Anbindung an den Heimatbund wurde dieser Kreis zum Jahresende 1992 aufgelöst und es begannen die Planungen zur Gründung eines eigenen, rechtlich selbstständigen und damit schlagkräftigen Eitzer Vereins. Als dann der Heimatverein am 25. Januar 1993 aus der Taufe gehoben wurde, war Kristin Krippendorff als Gründungsmitglied von der ersten Stunde an mit dabei.
Und bis zu ihrem Umzug nach Hannover 2013 hat sie die Arbeit des Vereins über viele Jahre hinweg tatkräftig unterstützt, so auch 2010 als der Heimatverein das große Jubiläum für Eitze ausrichtete: 860-2010 – 1150 Jahre Eitze.
Von besonderer Bedeutung für den Heimatverein Eitze – was sich aber erst Jahre später zeigen sollte – war Gründung des Eitzer Treffs durch Kristin Krippendorff und Bärbel Kiefer. Nachdem Ende 1985 der Wunsch nach einer monatlichen Zusammenkunft für die Eitzerinnen und Eitzer geäußert wurde, haben die beiden die Verantwortung dafür übernommen und so fand im Februar 1986 das erste Treffen statt. Über viele Jahre hinweg hat sie federführend bei den monatlichen Zusammenkünften mitgearbeitet und diese gestaltet.
Seit Januar 2004 findet er nun unter dem Dach des Heimatvereins statt – wenn auch mit neuem Namen, nämlich „Senioren-Treff“. Wie schon 1986 treffen sich auch heute noch die Eitzer Seniorinnen am ersten Dienstag im Monat zur gemütlichen Kaffeerunde und einem Vortrag. Mit Ihrer Initiative hat Kristin Krippendorff eine Veranstaltung ins Leben gerufen, die nun schon seit 35 Jahren in Eitze Bestand hat und für das heutige Vereinsleben von großer Bedeutung ist.
Foto: Kristin Krippendorff zusammen mit den anderen Mitgliedern des Organisation-Teams für das Fest 1150 Jahre Eitze.
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Am Dienstagmorgen, 03.08.21 war es soweit. Mit etwas Verzögerung konnte die Brücke in der Furth mit einem Kran an die richtige Stelle gehoben werden. Nun folgen noch Anschlussarbeiten, wie das anbringen der weiteren Geländerstücke, sowie die Auffahrrampen, ehe die Brücke für den Fuß- und Radverkehr wieder freigegeben werden kann.
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Hast du Lust, unseren schönen Ort Eitze mit seinen vier Spielplätzen genauer kennenzulernen? Willst du Rätsel und Fragen zu den Spielplätzen beantworten und dich mit ganz viel Spaß auf die Suche nach Antworten machen? Dann bist du bei der Eitzer Spielplätze-Rallye, die der Heimatverein in den Sommerferien veranstaltet, genau richtig!
Wer an dieser Rallye teilnehmen möchte, kann sich den Fragebogen mit 21 Fragen hier bei www.eitze.de herunterladen.
Du kannst alleine, mit Freunden oder mit der Familie, zu Fuß, mit dem Roller, mit dem Fahrrad oder ähnlichem die verschiedenen Spielplätze in Eitze erkunden. Hierzu gibt es kleine Rätsel und Aufgaben zu lösen. Deine Eltern müssen einschätzen, ob du in der Ortschaft alleine unterwegs sein darfst oder Begleitung brauchst. Es müssen nämlich bei der Rallye die Walsroder und die Weitzmühlener Straße überquert werden.
Am Ende der Sommerferien gibt es dann auch etwas zu gewinnen! Der Heimatverein verlost unter allen teilnehmenden Kindern 15 Überraschungspakete.
Um an dieser Verlosung teilzunehmen, muss du die richtige Lösung, mit Namen, Alter und Adresse bis zum 04.09.2021 an
Damit aber jeder, der bei der Rallye mitmacht, auch einen kleinen Sofortgewinn bekommt, steht am Hintereingang des Dorfgemeinschaftshauses eine Schatztruhe. Diese kannst du mit einem Code aus dem Lösungssatz des Fragebogens öffnen und darfst dir dort zwei „Schätze“ herausnehmen.
Eine Besonderheit an dieser Rallye ist, dass sie nicht nur eine Aktion für Eitzer Kinder ist. Der Verein veranstaltet diese Aktion im Rahmen der Ferienpassaktion der Stadt Verden. Auch die Kinder aus der Stadt und den anderen Ortschaften sind daher herzlich dazu eingeladen, die Spielplätze in Eitze zu erkunden und an der Verlosung teilzunehmen.