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Die Orte Armsen, Luttum, Hohenaverbergen, Neddenaverbergen, Stemmen und Eitze möchten sich als „Dorfregion“ um die Aufnahme in das Dorfentwicklungsprogramm des Landes Niedersachsen bewerben. Um die Inhalte für den dazu erforderlichen Antrag zu erarbeiten, laden wir Euch herzlich ein zur
Zukunftsschmiede der Dorfregion Kleinbahnbezirk
am Montag, 13. Juni 2022 von 18.30 bis ca. 21.00 Uhr
Gasthaus zum Drommelbeck
(Verdener Str. 6, 27308 Kirchlinteln)
Im Mittelpunkt stehen die Themen Wohnen, Versorgen, Mobilität, Gemeinschaftsleben, Freizeit, Tourismus, Landwirtschaft, Natur und Klimaschutz. Tauschen Sie sich mit Ihren Nachbarn aus der Dorfregion aus: Was schätzen Sie in den Dörfern? Was soll noch verbessert werden? Was sind Ihre Ideen für die zukünftige Entwicklung der Region?
Seid mit dabei und bringt Eure Ideen mit!
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Das Katerfrühstück zum Schützenfest in Eitze war für den Vorsitzenden Heinrich Hamann der würdige Rahmen etliche Mitglieder für langjährige Mitgliedschaft sowie deren Engagement für das Schützenwesen auszuzeichnen. Im Mittelpunkt stand die Ernennung von Jürgen Eggers zum Ehrenvorsitzenden, der sich bereits in jungen Jahren im Schützenwesen seines Heimatortes engagierte – zuerst im schießsportlichen Bereich.
Erstmals übernahm er 1981 das Amt des Schriftführers und zwei Jahre später in Personalunion das Amt des Vereinssportleiters. Sein außergewöhnliches Können als Sportschütze hatte er damals schon oft bewiesen, unter anderem war er 1980 zum Stadtschützenkönig proklamiert worden. Ab 1984/85 leitet er verantwortlich die Rundenwettkämpfe oberhalb des Kreisverbandes in der Regionalliga Nord. Sein Amt als Sportleiter im Verein gibt er 1986 ab und wird schon zwei Jahre später zum 2. Kreisvorsitzenden gewählt.
Ab Anfang der 1990 Jahre kriselt es etwas in seinem Heimatverein, ein Grund mehr auch für ihn, sich hier ab 1993 als 2. Vorsitzender zu engagieren.
Neue Impulse bringt die 1995 gegründete Bogensportabteilung, die auf dem Sportplatz eingerichtet wird. In 1998 folgen erste Gespräche über Planungen für den Schießstandneubau, angedacht als Gemeinschaftsanlage für alle Eitzer Vereine. Dieses Thema interessiert Jürgen Eggers besonders, denn er löst in 2000 Kurt Helberg als Vorsitzenden ab.
Aber erst 2007 werden konkrete Pläne zum Bau einer Schießsportanlage vorgestellt. Jürgen Eggers beschwor die Mitglieder eindringlich, aktiv an diesem Bau mitzuhelfen, da der Fortbestand des Vereins auf dem Spiel stehe.
Mit 75 Mitglieder tritt der Verein in die Bauphase ein, die am 8. August 2008 mit der Grundsteinlegung beginnt. Bereits sechs Wochen wird schon das Richtfest gefeiert. Anfang 2010 war es soweit, der Verein zog in die neuen Räume ein und schon bald entwickelte sich das Vereinsleben. Bei der Einweihung wurde vor allem der Arbeitseinsatz von 31 Mitgliedern gewürdigt, die in etwa 5000 Stunden Arbeitsdienst leisteten. Für 2012 kündigte Eggers seinen Rücktritt als Vorsitzender an, ihm folgte bis 2018 Gerd Blome und seitdem Heinrich Hamann.
„Du hast maßgeblich den Bau des Schützenhauses vorangebracht und heute verfügt der Verein über eine elektronisch voll ausgerüstete und moderne Luftgewehranlage mit 10 Ständen, die somit zu den modernsten im Kreisgebiet zählt“, würdigte Hamann in der Laudatio die Verdienste von Eggers. „Aber auch uns beide als Deine Nachfolger unterstützt Du mit Deinem Wissen beispielsweise zum Waffenrecht maßgeblich“, so Hamann in seiner Laudatio, dabei profitiere der Verein von dem Wissen, das er auch in seinem Amt im Kreisschützenverband als langjähriger Leiter der Ausbildung der Schützen in der Waffensachkunde sowie zum Schießsportleiter an die Schützen weitergab. Damit der Schießsport nicht ganz zu kurz komme starte er gerne bei Wettkämpfen und Meisterschaften auch der Pokalgemeinschaft des Kleinbahnbezirks.
Das Hobby Schießsport teile er auch mit seiner Frau Hannalore, selber aktive Schützin, aber auch die Kinder mit ihren Familien widmeten sich dem Schießsport. Die älteste Tochter Christine Hestermann wurde im vergangenem Jahr zur Vizepräsidentin des Niedersächsischen Sportschützen-Verbandes gewählt. Abschließend überreichten der Vorsitzende und der 2. Vorsitzende Patrick Panning einen Präsentkorb sowie die Zielscheibe in Rubin als Ehrenvorsitzender, sie ist eine interne Auszeichnung in Bronze, Silber, Gold und Rubin, die je nach Leistung vergeben wird, die Rubine Zielscheibe wurde erst 2 mal vergeben.
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Wer kennt sie nicht, die Kinderbücher von Sven Nordqvist mit den fröhlichen Geschichten und lustigen Zeichnungen rund um den kleinen sprechenden Kater und den alten Pettersson. Am Donnerstag, den 23. Juni um 15 Uhr schlagen die beiden auf Einladung des Heimatvereins Eitze ihr Zelt auf dem Spielplatz am Dorfgemeinschaftshaus Eitze auf und zeigen eine Sommergeschichte über kleine Ausflüge und große Abenteuer in der Natur und das Ganze mit bekannten Kinderliedern zum Mitsingen.
Findus, der Kater vom alten Pettersson, hat noch nie in einem Zelt geschlafen. Klar, dass er endlich mal ausprobieren muss, wie das ist. Und weil der alte Pettersson auch gerade was ausprobieren möchte, nämlich seine selbst erfundene Flitzbogenwurfangel, beschließen die beiden, einen Ausflug in die Berge zu machen. Da können sie ein bisschen wandern, ein bisschen Barsche angeln und ein bisschen zelten. Aber daraus wird nichts, genauer gesagt, es kommt alles ganz anders. Und das nur wegen der blöden Hühner, die partout auch mal ausprobieren wollen, wie das ist, in einem Zelt zu schlafen.
Seit mehr als zehn Jahre betreiben die beiden ausgebildeten Theaterpädagogen Tanja und Felix Wegner erfolgreich ihr mobiles Kindertheater “SCHNURZePIEPe”. Mit viel Liebe zum Detail arrangieren sie nicht nur ihre Stücke, sondern auch das Bühnenbild und die Kostüme. Der persönliche Kontakt zu den drei- bis zehnjährigen Zuschauern liegt ihnen besonders am Herzen.
Die Aufführung in Eitze findet als Open-Air-Veranstaltung auf dem Spielplatz am Dorfgemeinschaftshaus statt. Für die Kindergartenkinder des Kinderhauses gibt es eine Extra- Vorstellung am Vormittag. Falls es regnen sollte, wird in einem Ausweichquartier gespielt.
Die, die dabei sein möchten, sollten umgehend eine E-Mail an
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Zum dritten Mal gewann Heinrich Hamann das Schießen um die Regentschaft als Schützenkönig im Schützenverein Eitze und amtiert neben seinem Engagement als Vorsitzender des Vereins nun noch für ein Jahr als Schützenkönig. Proklamiert wurde Hamann vor seinem Wohnhaus unweit der Schützenhalle, hier wurden im Verlauf des Katerfrühstücks die weiteren Majestäten sowie deren Begleitung und die beiden Ritter des Schützenkönigs bekannt gegeben.
Die folgenden Platzierungen ergaben sich nach dem Königsschießen. Schützenkönig: Heinrich Hamann vor Ernst Wiesekerl und Marc Hamann, Damenkönigin: Silvia Thies vor Anja Hachmann und Kerstin Thran, König der Könige (wird alle 3 Jahre ausgeschossen): Marc Hamann vor Rolf Panning und Sascha Thies, Bogenkönig: Patrick Panning vor Sascha Thies und Fred Patzer, Jugendkönig: Marvin Pelikovsky vor Sönke Wacker und Maja Patzer. Die Auszeichnung „Angsthase“ für den schlechtesten Schuss wurde Andrea Wacker verliehen.
Bereits am Sonnabend hatte das Fest begonnen und gemeinsam mit weiteren Gästen feierten das Ende der drei Amtsjahre der Regenten sowie der Ritter und Hofdamen.“Endlich wieder gemeinsam feiern und mit guten Freunden zu schnacken, das hat uns schon gefehlt“, hieß es aus dazu den Reihen der Schützen. Oft noch etwas zurückhaltend und auf etwas mehr Abstand als vor Corona erinnerten sich die Gäste an die mehr als zweijährige Zeit dieser Corona-Pandemie.
Gut besucht mit etwa 100 Gästen war auch das Katerfrühstück am Sonntag, das erstmals im Schützenhaus stattfand. Angeboten wurde eine Tombola, die von vielen Firmen und Sponsoren mit Preisen und Gutscheinen unterstützt wurde. Für die musikalische Unterhaltung sorgte die Blaskapelle des TSV Daverden und für Spannung unter den Gästen sorgte die Frage, wer künftig ein Jahr als Regent amtieren würde.
Im Verlauf der Ehrungen ernannte Heinrich Hamann seinen Vorvorgänger Jürgen Eggers zum Ehrenvorsitzenden und würdigte in seiner Laudatio den Einsatz von Eggers beim Neubau der 2010 eingeweihten Sportanlage (siehe besonderen Bericht). Der Bau dieses schmucken Vereinsheims sei aber auch den anderen Mitgliedern zu verdanken, die für langjährige Vereinstreue geehrt wurden. Hier wurde das vielfältige Engagement von Kurt Helberg gewürdigt, der für 60jährige Mitgliedschaft geehrt wurde und als Vorgänger von Jürgen Eggers mehr als 20 Jahre als Vorsitzender amtierte und sehr viel für den Verein bewirkte.Für 25 Jahre im Verein wurden Rolf Panning, Patrick Panning und Frank Wacker geehrt, für 40jährige Mitgliedschaft zeichnete der Vorsitzende noch Gisela Süllow und Christine Hestermann aus. Mit der Ehrennadel in Bronze für seine Tätigkeiten als Festwirt im Vorstand wurde Frank Blume ausgezeichnet. Nach den Ehrungen und der Proklamation machte sich der Tross mit dem Spielmannszug Doenhausen an der Spitze auf den Weg zur Königssuche. Bei bester Stimmung feierten die Eitzer auch am Sonntag das Schützenfest.
Hier die Ergebnisse im Überblick
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Am 05. Mai 2022 fand die zunächst verschobene Jahreshauptversammlung des Heimatvereins Eitze statt. 25 Mitglieder folgten der Einladung.
Nach der Eröffnung und dem Bericht des Vorstandes gaben diese einen Rückblick auf die Aktivitäten des Heimatvereins im vergangenen Jahr unterlegt mit vielen Fotos. Auch in diesem Jahr prägte die Corona-Pandemie die Veranstaltungen, welche nur teilweise oder in anderer Form stattfinden konnten. Auch die Vorstands-Sitzungen fanden teils in echt und teils online statt. Diese zweigeteilte Situation aus lockeren und starken Beschränkungen im Laufe des Jahres wirkte sich auch auf die Treffen der Gruppen des Heimatvereins aus. Sowohl der Kindertreff als auch der Seniorentreff blieben hiervon nicht verschont. Trotzdem gab es statt echter Treffen eine Entschädigung für die Kinder in Form von Bastelangeboten in einer Tüte und für die Senior:innen in Form von kleinen Aufmerksamkeiten.
Weitere Aktionen, welche zum Teil in traditioneller und zum Teil in pandemiegerechter Form durchgeführt wurden, waren:
- Eine Rätsel-Rallye zu den vier Eitzer Spielplätzen, welche auch in der Ferienpassaktion der Satdt Verden über Eitze hinaus viel Zuspruch fand
- Der Frauenausflug als Wildkräuterwanderung mit 28 Teilnehmerinnen
- Das Binden der Erntekrone unter Einhaltung der 3G Regel
- Das „kleine“ Erntefest mit dem Motto „3G- gesät, geerntet, gebetet“ am Dorfgemeinschaftshaus und am Schützenhaus unter freiem Himmel
- Der Männerausflug als Boßeltour
- Eitze wichtelt in Zusammenarbeit mit allen Eitzer Vereinen
- Kindertheater in Zusammenarbeit mit dem Tintenklecks Verden e.V.
Die GymSen berichteten von regelmäßigen Treffen am Dienstag im Freien, um sich mit Gymnastik fit zu halten. Diese können nun auch wieder im DGH stattfinden.
Die Holzschilder werden nach und nach renoviert, als nächstes werde das Schild „An den Sandbergen“ aufgearbeitet, so Achim Schaefers. Die Infotafeln zu den Schildern wurden, nachdem sich einige gelöst haben, nun wieder befestigt.
Besonders viel Zuspruch fand die Aktion Eitze Wichtelt, die von den Eitzer Vereinen als Alternative zum ausgefallenen Wiehnachtsklönschnack ins Leben gerufen wurde. 125 Teilnehmer:innen zwischen 3 Monaten und 83 Jahren kamen zusammen und beschenkten sich gegenseitig ohne voneinander mehr zu kennen als das Alter und das Geschlecht.
Eine neue immer wiederkehrende Veranstaltungsreihe in Kooperation mit dem Tintenklecks und dem Kinderhaus Eitze ist das Kindertheater, welches schon zwei Vorstellungen im DGH begrüßen konnte. Ekke Nekkepen und das Stück „Der kleine Wal“ und „Die drei kleinen Schweinchen“ des Hermannhshoftheaters gastierten im November 2021 und im April 2022. Ein großer Dank ging hierbei an die Heimatbühne Eitze, die eine Vorstellung des Hermannshoftheaters finanziell unterstützt hat.
Anja König gab stellvertretend für die Kassenwartin Swantje Glas einen Einblick in die gute Kassenlage des Vereins. Swantje, die Kassenwartin des Vereins, konnte selbst leider nicht an der Sitzung teilnehmen, wurde aber für ihre Arbeit im Vorstand von den Kassenprüfern gelobt. Besonders für das Engagement und die Genauigkeit in steuerrechtlichen Fragen wurde ihr viel Dank und Lob ausgesprochen. Die Kassenprüfer bescheinigten ihr eine vorbildliche Kassenführung und beantragten die Entlastung des Vorstandes, die von der Versammlung einstimmig erteilt wurde.
Im Anschluss gab es noch einen kurzen Ausblick auf das Jahr 2022, indem es hoffentlich auch wieder ein traditionelles Erntefest am 17. September geben soll. Weitere Kindertheater sind geplant (23. Juni „Pettersson zeltet“ und 24. November „Die Maus Armstrong“), genauso wie auch der Männer- und Frauenausflug (8. Oktober bzw. 28. August). Das Uno-Turnier ist für den 20. November und der Wiehnachtsklönschnack für den 11. Dezember angesetzt.
Erfreulich ist die Entwicklung der Mitgliederzahlen des Vereins. Zu Beginn des Jahres 2021 betrug der Mitgliederstand 347, Ende des Jahres 369. Aktuell hat der Heimatverein 374 Mitglieder.
Ein Projekt, welches durch Spenden der Praxis Dr. Herlinghaus finanziert werden soll, wurde durch den Vorstand vorgetragen und durch die Mitglieder abgestimmt und befürwortet. Hierbei handelt es sich um eine Rundbank, die am Ende der Celler Straße um die Linde aufgestellt werden soll.
Am Ende wurde angeregt, die nächste Jahreshauptversammlung bereits um 19 Uhr zu beginnen, auch dies wurde von den Anwesenden begrüßt.























