Wir verabschieden uns aus dem Jahr 2024 mit unserem Jahresrückblick.
Auch in den letzten 366 Tagen wurden viele Veranstaltungen für die Eitzer veranstaltet. Ebenso ist das Vereinsleben wieder im vollen Gange und der Dorfentwicklungsplan nimmt Fahrt auf.
Wir blicken zurück auf das Jahr 2024:
Januar
Auch in diesem Jahr setzt der Heimatverein seine bereits bewährte Kooperation mit dem Tintenklecks Verden fort und bietet für kleine und große Kinder im Dorfgemeinschaftshaus Kindertheater an.
Die diesjährige Reihe begann am 4. Januar mit dem Mobilen Figurentheater Bremen. Mehr als 60 Puppentheater-Begeisterte sorgten für eine komplett ausverkaufte Vorstellung. Die Nachfrage war so groß, dass leider sogar einigen Interessierten abgesagt musste.
Am Freitag, den 12. Januar 2024 fand nach dreijähriger Pause wieder das Doppelkopfturnier vom Eitzer Sportverein im DGH statt. 30 Spielerinnen und Spieler hatten sich im Vorfeld angemeldet und spielten in drei Runden um die Preise. In den Pausen konnten sich die Teilnehmer mit Getränken und Bockwürstchen stärken.
Kurz vor Mitternacht endete das Turnier mit der Preisverteilung, bei der niemand leer ausging. Die Organisatoren, Rolf Panning und Hans-Holger Badenhoop veranstalteten dieses Turnier bereits zum 17. mal und freuen sich bereits jetzt auf das kommende Turnier im nächsten Jahr.
Am Freitag, 19.01.2024 fand im Schützenhaus die Jahreshauptversammlung des Eitzer Schützenvereins statt. Der 1. Vorsitzende, Heinrich Hamann begrüßte die Anwesenden Majestäten und Teilnehmer. In seinem Jahresbericht hob er das erfolgreiche Jahr 2023 hervor. Neben den eigenen Majestäten vom Eitzer Schützenfest, Ernst Wiesekerl und Bärbel Panning, konnte der Eitzer Verein auch den Preußisch-Eylau-König mit Sascha Thies, den Stadtschützenkönig mit Rolf Panning und Christine Hestermann als NSSV-Vorstandskönigin stellen.
Weiterhin betonte er das gelungene Schützenfest im Mai letzten Jahres, welches erneut in der Schießhalle statt in einem Zelt gefeiert wurde. Auch die Situation, dass zum Schützenfest kein Spielmannszug gefunden werden konnte, wurde gut gelöst. Bei der zweiten Ausgabe des Eitzer Festessens konnte die Personenanzahl zum Jahr zuvor verdoppelt werden. Er dankte allen Helfern für die Unterstützung.
Auch die weiteren Veranstaltungen wie das Maibaumaufstellen, die Ferienpassaktion, die Weihnachtsbaum-Beleuchtungs-Zeremonie und der Wiehnachtskönschnack konnten durch Unterstützung der Mitglieder erfolgreich fortgeführt werden.
Februar
Nachdem 2017 der Aufstellungsbeschluss für diesen Bebauungsplan gefasst wurde, hat das Verfahren einige Zeit geruht. Im Februar wurde der Entwurf fertiggestellt und konnte mit den örtlichen Bauvorschriften sowie der Begründung in der Zeit vom 05.02.2024 bis einschließlich 07.03.2024 eingesehen werden.
März
Beim Wiehnachts-Klönschnack am 3. Advent des letzten Jahres wurden die Gewinner der Eitzer Baumverlosung, die der Ortsrat im Herbst unter dem Motto „Verwurzelt in Eitze – Klimaschutz beginnt im eigenen Garten!“ initiiert hatte, ermittelt. Wir wissen nicht, woran es gelegen hat: an der Kälte oder der Freude am Beschenken. Jedenfalls hat der Weihnachtsmann nicht nur 15 sondern 16 Loskugeln aus dem Korb gezogen.
April
Im April2023 hatte ja ein Storch tagelang versucht, auf dem abgesägten Buchenstamm zwischen DGH und Kinderhaus, ein Nest zu bauen. Das gelang ihm aber wegen der kleinen Grundfläche leider nicht. Schließlich erbarmte sich ein Nachbar und montierte ihm eine Palette auf den Stamm. Darauf konnte er sein Nest bauen und kurze Zeit später kam ein zweiter Storch dazu. Es sah so aus, als ob sie dort brüten würden. Die kleinen und großen BesucherInnen des Spielplatzes und die Kinder vom Kinderhaus hatten viel Spaß daran, die beiden zu beobachten. Leider hatten sie keinen Nachwuchs und nach einigen Wochen waren sie wieder weg.
Eigentlich sollte der Baumstumpf noch für ein Jahr stehen bleiben, um zu sehen, ob die Störche wiederkommen. Doch musste dann im Herbst der Stamm gefällt werden, da wegen eines Pilzbefalls in den Wurzeln die Standsicherheit nicht mehr gewährleistet war. Bei dem Treffen der Eitzer Vereine und Institutionen im Dezember wurde dann beschlossen, an gleicher Stelle einen Storchenhorst zu errichten. Bezahlt werden konnte dieser aus den Einnahmen des letzten Dorfgemeinschaftsfestes.
Seit April steht auf dem Spielplatz am DGH ein neues Spielgerät mit drei Turnstangen. Es ersetzt das alte Laufrad, dass ja schon auf dem alten Standort des Spielplatzes gestanden hat – dort, wo jetzt unser Feuerwehrhaus steht. Bei diesem Spielgerät war das Gummi der Laufräder abgetreten und das Metallgewebe schaute heraus. Da es keinen Ersatz mehr dafür gab, musste es abgebaut werden und an seiner Stelle wurden die Turnstangen aufgebaut.
Zur zweiten Kindertheater-Aufführung in diesem Jahr konnten der Heimatverein Eitze und der Verein Tintenklecks wieder eine ausgebuchte Veranstaltung erleben. Dieses Mal kam die kleine Raupe zu Besuch, gespielt von Ludmilla S. Euler vom Figurentheater Bremerhaven.
Gespielt wurde "Die kleine Raupe".
Klar, das Lokal heißt Am Kamin. Warum als Firmenlogo also nicht den Namen platziert über lodernden Flammen wählen. Im Gespräch mit Inhaberin Margret Wagner und ihrer neuen Geschäftsführerin Katrin Werner wird aber ebenso klar, dass das Signet, dass sie auf ihren Blusen über dem Herzen tragen, noch eine zweite Bedeutung hat. Hier brennen zwei Frauen darauf, endlich durchstarten zu können. Am 1. Mai soll’s losgehen. Unterstützt von einem elfköpfigen Team.
Hatte Margret Wagner zuletzt nur noch nach Anmeldung Gäste empfangen, wird das Lokal ab dem kommenden Monat wieder regelmäßig geöffnet haben, zunächst dienstags bis sonntags, von 18 bis 22 Uhr. Darüber hinaus planen die beiden Frauen die Einführung eines Mittagstischs. Unabhängig davon sind weiterhin Feiern und Versammlungen aller Art möglich. Wird’s dann spät, stehen gleich nebenan, auf dem Oelfkenhof, acht Doppelzimmer für Übernachtungsgäste zur Verfügung.
Zum 6. Mal wurde der Eitzer Maibaum am Hexenmoor aufgestellt. Der mit bunten Bändern und Schildern geschmückte Baum bleibt nun wieder bis Anfang Oktober stehen. Das aufstellen haben wieder viele Bewohner*innen und Gäste verfolgt. Der Schützenverein Eitze bot erneut Getränke und Würstchen vom Grill an, sowie zum ersten Mal frisches Popcorn.
Zur Unterhaltung wurde wieder eine Runde Maibaumbingo gespielt, bei dem jeder Mitspieler die Chance auf Freimarken für Getränke oder Wurst hatte.
Mai
Wie auch viele andere Gruppen sammelten sich am 1. Mai große und kleine Fahrradfreunde aus Eitze zur gemeinsamen Familien-Fahrradtour des Heimatvereins Eitze. 60 Teilnehmer*innen jeden alters sattelten ihre Drahtesel und machten sich bei bestem Wetter auf eine gut 30 Kilometer lange Tour. Nach einem Start am Dorfgemeinschaftshaus Eitze führte die Tour zunächst über das blaue Wunder – die Eisenbahnbrücke bei Verden – auf die andere Allerseite. Am Deich entlang mit einer Pause und Blick auf die Heimat aus einer anderen Perspektive, ging es anschließend nach Westen, um sich dort im Amtshaus bei Erbsensuppe zu stärken. Dann setzte die Gruppe per Solarfähre über die Aller. Bis alle Radler und Räder wieder auf der anderen Allerseite angekommen war, brauchte es einige Fährgänge. Aus einem kleinen Umweg fanden alle Teilnehmenden wieder heraus und konnten auf dem weiteren Weg über Otersen, Wittlohe und durch den Dalsch nach Hohenaverbergen die Natur genießen. Das Ende der Tour wurde dann gemeinschaftlich im und um das Dorfgemeinschaftshaus verbracht, wo es Kaffee und Butterkuchen gab. Die Kinder, die nach den 30 Kilometern Fahrradtour noch Energie hatten, spielten noch lange gemeinsam auf dem Spielplatz.
Auf dieser Tour sammelten viele Teilnehmer der Eitze-radelt-los-Gruppe die ersten Kilometer fürs STADTRADELN.
Das 138. Schützenfest wurde am ersten Maiwochenende gefeiert. Am Samstag wurden die Majestäten aus 2023, Ernst Wiesekerl und Bärbel Panning zu Hause abgeholt. Musikalisch begleitet wurde der Umzug vom Spielmannszug Baden. Am Nachmittag wurde dann auf dem Eitzer Sportplatz der neue Bogenkönig ausgeschossen. Hier haben 29 Teilnehmer ihr Glück versucht.
Am Abend fand dann zum 3. Mal das Eitzer Festessen im festlich hergerichteten Schützenhause statt. Mit Flatrate für Essen und Trinken wurde bis in die Nacht gefeiert.
Am Sonntag begann der Tag des Eitzer Schützenfestes um 10 Uhr mit dem Katerfrühstück. Rund 100 Schützinnen und Schützen und Gäste aus dem Dorf konnte der 1. Vorsitzende, Heinrich Hamann begrüßen. Für typische Katerfrühstücks-Musik sorgte erneut die Blaskapelle des TSV Daverden. Bianca Rath und Ute Defiebre von der Eitzer Heimatbühne führten einen witzigen Sketch zur Unterhaltung auf. Erneut wurde vom Verein eine Tombola aufgebaut, bei der 100 Preise ihre neuen Besitzer suchten. Von diesen 100 Preisen waren allein 50 Gutscheine, die vor allem Schützenbruder Frank Blume im Namen des Vereins bei verschiedenen Firmen angefragt hatte.
Gegen 11:30 starteten die Proklamationen der neuen Majestäten. Zur neuen Jugendkönigin wurde Mia Patzer ernannt. Ihr stehen Maja Patzer und Marvin Pelikowsky als Hofdame bzw. Ritter zur Seite. Doch Marvin Pelikowsky durfte sich noch mehr freuen. Er wurde zusätzlich neuer Bogenkönig. Sascha Thies und Stefanie Claßen belegten hier die Plätze 2 und 3. Zur neuen Damenkönigin wurde Monika Hamann proklamiert. Erste Hofdame wurde Jaqueline Hamann und Silvia Thies wurde 2. Hofdame.
Die neuen Königsritter konnten ebenfalls schon proklamiert werden. Hier setzten sich Rolf Panning (1. Ritter) und Patrick Panning (2. Ritter) durch und verteidigten somit die Plätze aus dem Jahr 2023. Neuer Angsthase mit dem schlechtesten Schuss auf die Königsscheibe wurde Gerd Brüns.
Am Nachmittag musste dann nur noch der neue Schützenkönig gesucht werden. Unterstützt wurden die Eitzer dann vom Musikcorps Langenforth aus Hannover sowie den Schützenvereinen aus Borstel, Verden und Luttum.
Nach einem kurzen Stop im Königsgrund und bei Schützenbruder Timo Hachmann, konnte an der Walsroder Straße endlich eine Pause gemacht werden. Denn hier wurde Marc Hamann zum neuen Schützenkönig proklamiert.
Später wurde dann am Eitzer Schützenhaus weitergefeiert. Der Musikcorps Langenforth brachte ordentlich Stimmung in die Festhalle und spielte von Klassikern wie "I promised myself" über "Schützenliesel" bis "Delfin" und "Layla" viele Partyhits, bei dem ordentlich mitgeklatscht und getanzt wurde.
Am Sonntag, 26. Mai war es mal wieder soweit: unter dem Motto „Eitze ist bunt“ veranstalteten die Eitzer Vereine und Institutionen gemeinsam das diesjährige Dorfgemeinschaftsfest. Auf dem Gelände des Kinderhauses und dem Spielplatz am Dorfgemeinschaftshaus hatten Heimatverein, Schützenverein, Sportverein, Feuerwehr sowie das Kinderhaus alles für ein buntes Fest für Groß und Klein mit vielen Aktionen aufgebaut. Bei herrlich sommerlichem Wetter zog die kleine Zeltstadt im kühlenden Schatten der großen Bäume viele Besucher an. Ob es das Dosenschießen mit einem Wasserstrahl aus der Pumpstation, der Bierkistenwettlauf, das Entenangeln, das Luftballonabschießen oder die Wurfmaschine war – alle Spielstationen waren ständig belagert. Zudem konnten Sonnencaps und Buttons bemalt werden. Und auch das Publikum wurde mit der Zeit immer bunter, da die Helferinnen und Helfer im Schminkzelt ohne Pause wunderschöne Gesichter malten. Die Erwachsenen machten gern eine Pause im Open-Air-Café und genossen die selbstgebackenen Kuchen. Würstchen vom Grill und kalte Getränke wurden ebenfalls angeboten. Und für die Kinder war die Popcorn-Maschine des Schützenvereins eine der Hauptattraktionen. „So ein schönes Fest,“ hörte man immer wieder von den Besuchern, „toll, dass wir so einen schönen Spielplatz haben“. Zum Abschluss des Festes bildete sich noch eine Schlange an der Ausgabe der Tombolagewinne. So hatte jeder noch die Chance, ein Andenken an dieses Fest mit nachhause zu nehmen.
Und über all dem Treiben klapperten munter die beiden Störche Tommy und Annika auf ihrem Horst und bedankten sich so für ihre tolle Wohnung, deren Finanzierung auch durch die Einnahmen dieses Festes möglich wurde.
Juni
Kurz vor dem Beginn der Verdener Domweih, wurde die Preisverteilung des diesjährigen Bundesliga-Tippspiels vorgenommen. Zum bereits 9. Mal durften sich die besten fünf Spieler über tolle Preise freuen.
Hans-Holger Badenhoop erreichte die Spitze der Tabelle mit 310 Punkten. Er freute sich über einen Weihnachtsbaum-Gutschein, der erneut von Linda Wolfgramm aus Eitze gespendet wurde. Der 2. Platz ging an Bärbel Panning mit insgesamt 301 Punkten. Sie durfte sich über einen Holzadler aus massiver Eiche freuen, den Marvin Saß angefertigt hat. Den 3. Platz erreichte Willian Paquelin mit 299 Punkten. Er durfte sich über ein Doppelwaffeleisen, gespendet vom Schützenverein, freuen. Sascha Genée erreichte mit 296 den 4. Platz und kann nun auch unterwegs Musik hören. Mit dem JBL-Bluetooth Kopfhörer, der von der Eitzer Fotobox gestiftet wurde. Auf den 5. Platz schaffte es Rolf Panning mit 292 Punkten. Er bekam einen gut gefüllten Präsentkorb vom Heimatverein.
Auch in diesem Jahr wurde wieder ein Sonderpreis verlost. Dabei mussten mindestens 295 Tipps abgegeben werden. Hier traf das Losglück den Platz 13 im Gesamtranking. Gudrun Struwe erreichte insgesamt 275 Punkte. Für Sie gab es eine Fahrrad-Kühltasche und einen Regenschirm.
Es ist soweit: Der Dorfentwicklungsplan der Dorfregion Kleinbahnbezirk bestehend aus den Orten Armsen, Eitze, Hohenaverbergen, Luttum, Neddenaverbergen und Stemmen wurde nun offiziell anerkannt. Die Umsetzungsphase kann nach offizieller Bekanntgabe des begleitenden Planungsbüros beginnen.
Am Dienstag, dem 25. Juni 2024 trafen sich Siegfried Dierken (Amt für regionale Landesentwicklung Verden), Cort-Brün Voige (Amt für regionale Landesentwicklung Verden), Anja König (Ortsbürgermeisterin Eitze), Petra Lindhorst-Köster (Gemeinde Kirchlinteln), Arne Jacobs (Bürgermeister Gemeinde Kirchlinteln), Tina Rulffes (Stadt Verden), Naima Gödecke (KoRiS - Kommunikative Stadt- und Regionalentwicklung) und Dr. Harald Meyer (Stadtlandschaft) im Dorfgemeinschaftshaus in Eitze, um festzustellen, ob alle erforderlichen und wesentlichen Punkte im Dorfentwicklungsplan enthalten sind. Dies ist der Fall – daher können erstmals bis zum 30.09.2024 private und öffentliche Förderanträge für Projekte in der Dorfregion gestellt werden. Voraussichtlich wird der Förderzeitraum bis 2030 laufen.
Gelobt wurde von allen Beteiligten das bestehende starke Engagement der Bürger und Bürgerinnen in der Dorfregion – in den Veranstaltungen der Dorfentwicklungsplanerstellung, bei Projektgruppen oder auch bei privaten Projekten. Es besteht der Wunsch, dass dieses Engagement in den nächsten Jahren erhalten bleibt und gefördert wird.
Juli
Passend zur Zeit der Europawahl fand vom 06. Juni bis zum 16. Juni 2024 in Eitze die Europarallye des Heimatvereins Eitze statt. Neben einer Kinderrallye, bei der Flaggen gefunden und zugeordnet werden konnten, wurde es für die Erwachsenen mit Fragen rund um die EU schon etwas kniffeliger. So konnte neben einem kleinen Spaziergang sogar noch etwas gelernt werden. Zum Beispiel wie viele Mitgliedsstaaten es aktuell gibt oder was die EU gegen zu viel Elektroschrott tut. Unter den Teilnehmenden haben sich viele die Mühe gemacht und eine nette Rückmeldung geschrieben oder diese persönlich ausgesprochen.
Unter allen eingeworfenen Lösungskarten wurden Gewinner*innen gezogen und die Gewinne verteilt. Auch eine Gruppe des Kinderhauses hat teilgenommen und auch gewonnen, vor den Ferien durfte sich dir Gruppe noch über ein Überraschungspaket freuen. Den Kindern wurden die Geschenke frei Haus geliefert und für die Erwachsenen, die Zeit hatten fand eine Übergabe am Dorfgemeinschaftshaus statt.
Die Kinder, die gewonnen haben, durften sich über eine Überraschungstüte freuen. „Ein großes Dankeschön möchten wir dem Magic Park Verden aussprechen, der hierfür 6 Eintrittskarten gespendet hat.“, so Merle Paquelin vom Heimatverein Eitze.
Auch für die Erwachsenen sind großartige Preise durch heimische Gastronomen und Hofläden zusammengekommen. Diese haben die Rallye so durch die Bereitstellung von Gutscheinen unterstützt. Ein Dank möchte der Veranstalter an die Eitzer Hofläden Stoffers Hoff, Wolfgramm und Jacobs, sowie den Restaurants Max Osteria, Am Kamin, Likedeeler, Da Sergio und Sotti’s aussprechen.
August
Das Sommerstück im Kindertheater Eitze konnte bei bestem Wetter wie geplant OpenAir im Garten des DGH stattfinden. Der Verein Tintenklecks hatte hierzu das Kollektiv Punkt-Punkt-Punkt gebucht. Es spielten Marie-Louise Hoppenheit und Konrad Mohring.
Die beiden nahmen uns mit auf die Reise von Willi, dem Regenwurm, in sein neues Zuhause in der Regenwurmstraße.
Am 17. August fand die erste öffentliche Sommerparty "Am Kamin" statt. Viele Gäste sind dem Aufruf gefolgt und hatten viel Spaß. Auf dem Saal heizte der DJ mächtig ein und auch auf dem Hof konnte man sich ausruhen und nette Gespräche führen.
September
In eine kunterbunte Budenstadt verwandelte sich der Sportplatz in Eitze beim dritten Eitzer Flohmarkt des Heimatvereins. Über 200 Verkäufer*innen hatten sich dafür angemeldet. „Es hatten noch mehr Interesse daran, hier bei uns ihre gesammelten Schätze anzubieten, aber bei 200 Anmeldungen haben wir die Anmeldeliste geschlossen,“ so Merle Paquelin vom Heimatverein. „Einerseits freuen wir uns sehr über diese hohen Anmeldezahlen und sehen das als Kompliment für unseren Flohmarkt. Dennoch ist mit einer so hohen Anmeldezahl eine gute Grenze gesteckt und soll im nächsten Jahr auch nicht weiter erhöht werden.“
Ab 12.30 Uhr wurden bei bestem Sommerwetter die Verkaufstische aufgebaut. Optimal für die Verkäufer war die Möglichkeit, dass das Auto gleich beim Stand stehen bleiben konnte. Es dauerte dann auch nicht lange, bis sich die ersten Käufer zeigten. Der hintere Teil des Sportplatzes, der als Parkplatz für die Besucher*innen genutzt wurde, füllte sich schnell, denn viele waren gekommen, um auf den Verkaufstischen und Ständern nach Interessantem, Schnäppchen und lang Gesuchtem Ausschau zu halten. Ständig umlagert war auch der Verkaufsstand des Heimatvereins für Kaffee und Kuchen, kalte Getränke und herzhafte Snacks.
„Die Stimmung war gut und auch der Kuchen hat in diesem Jahr das erste Mal bis zum Schluss gereicht,“ freut sich Swantje Glas vom Heimatverein Eitze.
unter dem Motto "Mal einen Tag Urlaub vom Alltag" besuchten 45 Eitzer Seniorinnen und Senioren auf Einladung des Ortsrates Eitze das Alte Land, das größte geschlossene Obstanbaugebiet Nordeuropas mit tausenden von Apfel-, Kirsch- und Obstbäumen.
Schon die Hinfahrt über Land bei strahlendem Sonnenschein bot viele schöne Einblicke in die Landschaften und Dörfer entlang der Strecke. Nach dem Mittagessen erwartete der Gästeführer Klaus-Günter Feindt, herausgeputzt in seiner kostbaren historischen Altländer Tracht, die Gruppe. Unter seiner Führung wurde das Alte Land auf einer Busrundtour erkundet. Nicht nur die Obstplantagen, sondern auch die prägenden denkmalgeschützten Fachwerkhäuser mit buntem Mauerwerk, Giebelschwänen, Brauttüren und Prunkpforten begeisterten die Mitreisenden. Am Anleger Lühe konnten alle den Blick über die Elbe schweifen lassen. Herr Feindt erklärte an dieser Stelle vieles zur Bedeutung der Elbe, der Elbvertiefung und den Hochwasserschutz fürs Alte Land.
Anschließend wurden mit dem Obsthof-Express die Obstplantagen des Obsthof Matthies in York erkundet. Mitten in der Natur erklärte der Chef Wilhelm Matthies persönlich, wie der Obstanbau im Alten Land heute betrieben wird. Nach einer opulenten Kaffeetafel im Glashaus-Cafe und einem Besuch im Hofladen ging es dann zurück Richtung Eitze. Nach einem Tag mit vielen Eindrücken war die einhellige Meinung auf der Heimfahrt am Abend: „Das war ein toller und sehr informativer Ausflug.“
Am Donnerstag, 12.09.2024 fand in der Gaststätte "Am Kamin" das erste Kneipenquiz statt. Die Organisatoren, Patrick Panning und Anja Hachmann, konnten 50 Mitspieler in 13 Teams vor Ort begrüßen. Damit war der Saal auch bereits an seine Grenze gestoßen. Gespielt wurden drei Runden mit je 10 Fragen. Die Teams mussten sich den Fragen aus vielen Wissensgebieten stellen und sammelten mit jeder richtigen Antwort wertvolle Punkte. Am Ende des Abends konnte sich das Team "Der Jüttner Clan" mit 24,5 Punkten den ersten Platz sichern und wird sich nun als erstes auf den Kneipenquiz-Wanderpokal verewigen dürfen.
Die erste Saison beinhaltet 4 Kneipenquiz-Spieltage. Am Ende der Saison werden die besten Teams mit Preisen ausgezeichnet.
Schon vor Beginn des Spieleabends, hatten die Teams die Möglichkeit sich zum Abendessen in der Gaststätte einzufinden, was von mehreren Teams auch gerne angenommen wurde.
Am Donnerstag vor dem Erntefest trafen sich viele fleißige Helferinnen und Helfer auf dem Oestmann Hof bei der Eitzer Erntebraut Jessica Wolfgramm, um sie beim Binden ihrer Erntekrone zu unterstützen. Hafer, Gerste, Roggen und Weizen lagen bereit und in den nächsten Stunden entstand aus diesen Getreidesorten eine wunderschöne Krone.
Mit der fertigen aber noch ungeschmückten Krone absolvierten Jessica und Favour dann schon einmal einen Ehrentanz vor dem applaudierenden Publikum.
In diesem Jahr waren viele Jugendliche beim Kranzbinden dabei. Das ist ein Erfolg des Ernteclubs Eitze, den die Jugendlichen nach dem Erntefest des letzten Jahres gegründet hatten. Seine Mitglieder waren gut an den neuen T-Shirts zu erkennen, deren Anschaffung auch vom Heimatverein unterstützt worden ist. Das Wetter spielte – bis auf einen kurzen Schauer –mit, sodass bis spät in die Nacht auch draußen auf dem Hof gefeiert werden konnte. Die Erntepaareltern und der Heimatverein hatten gut für Essen und Trinken vorgesorgt, sodass sich alle in den kleinen Pausen während der Arbeit stärken konnten. Und diese wurden dann auch für viele Gespräche und manchen Spaß genutzt.
Am 21. September haben wir bei strahlendem Sonnenschein ein fröhliches und ausgelassenes Erntefest gefeiert. Die Eitzer Jugendlichen und der Heimatverein Eitze hatten dazu eingeladen. Elf bunt geschmückte Wagen und Fußgruppen zogen zusammen mit dem noch leeren Wagen der drei Erntebräutigame durch die Ortschaft zum Oestmann Hof am Westerfeld, um dort die Erntekrone abzuholen.
In diesem Jahr war der Umzug wieder schön bunt: Marienkäfer mit leuchtend roten Flügeln, schwarz-weiß-rot gekleidete Melonen-Boys, die Mitglieder des Eitzer Ernteclubs mit ihren neuen T-Shirts, viele Pippi Langstrumpfs und Piraten, zwei Wagen mit großer Hopfenernte, kleine Feuerwehrmädchen und -jungen in Einsatzkleidung und mit „Atemschutzgeräten“, eine riesengroße Kuh und in Arbeitshosen und karierte Hemden gekleidete Erntehelfer begleiteten den mit bunten Blumen geschmückten Brautwagen durch Eitze. Und auch eine Abordnung des Borsteler Ernteclubs war mit dabei unter dem Motto: Die Antwort ist Feiern.
Bei der Erntebraut angekommen forderte Favour Okehkeh von Jessica Wolfgramm die Erntekrone heraus. Der ihm zuerst überreichte Strauch überzeugte ihn und auch die übrigen Anwesenden nicht, also warf er ihn "im hohen Bogen zur Tür hinaus". Darüber freuten sich besonders die Kinder, denn die Äste waren reichlich mit Bonbons verziert und wurden sofort geplündert. Auf seine erneute Forderung erhielt er dann die mit Disteln und Dornen, aber auch mit Blumen, bunten Bändern und dem in Eitze traditionellen Püppchenpaar verzierte Erntekrone. Nun zog der Tross weiter, diesmal mit der Krone und den Erntepaaren auf dem Wagen durch Eitze zum Oelfkenhof. Hier erwarteten die Teilnehmer und Besucher ein schön geschmückter Saal. Drumherum waren für die Kinder Spiele und Basteltische aufgebaut. Hauptanziehungspunkt war für sie – wie in jedem Jahr - die Hüpfburg, die zum Toben einlud.
Zu allererst aber sprach die Erntebraut Jessica Wolfgramm auf dem Saal vor großem Publikum das Erntegebet. Sie dankte Gott für seine Fürsorge und erbat seinen Schutz. Danach tanzte das Erntepaar mit der Krone. Bei der anschließenden Kaffeetafel gab es leckeren, von den Schützendamen selbstgebackenen Kuchen. Auf dem großen Gelände des Oelfkenhofs konnten die Kinder spielen und toben. Nun wurde auch die Lösung des Erntefestpreisrätsels mit der Frage nach dem Gewicht der Erntekrone beantwortet: lagen die abgegebenen Schätzungen zwischen 8,2 und 105 kg, konnte Merle Paquelin vom Heimatverein die richtige Lösung präsentieren: 23,3 kg brachte die diesjährige Erntekrone auf die Waage. Diejenigen, die dieses Gewicht richtig erraten hatten bzw. deren Schätzungen dem nahe kamen, konnten sich über Gutscheine für die Gaststätte „Am Kamin“ und aus den Eitzer Hofläden freuen.
Zum Ende des Nachmittags fand dann die von allen Anwesenden mit Spannung erwartete Prämierung der Umzugsteilnehmer statt. Den 43 Juroren hatten die Marienkäfer des Kindertreffs am besten gefallen. Sie hatten bei dem wöchentlichen Basteltreff ihre Kostüme selbst gestaltet und die Roller geschmückt. Den zweiten Platz erreichte die Kinderfeuerwehr, die ihr Motto „Uns geht nie die Luft aus“ während des Umzugs eindrucksvoll mit Rauchschwaden und selbstgebastelten Atemschutzgräten darstellten. Den dritten Platz belegten die Kinder und Eltern des Kinderhauses, verkleidet als Pipi Langstrumpfs mit ihren Piraten und dem Motto „Eitze Kunterbunt“.
Jede teilnehmende Gruppe bekam einen Korb, der für die Erwachsenen mit Leckereien und für die Kinder mit Spielsachen, Süßigkeiten und einer Eintrittskarte fürs Verwell gefüllt war. Und wie es in Eitze Brauch ist, bekam jeder Teilnehmer noch ein besonderes Präsent, diesmal ein Notizheft mit Post-Its damit man gute Gedanken oder Termine, wie zum Beispiel den vom nächsten Erntefest festhalten kann.
Dem Aufruf, sich am Abend zum Ernteball wieder auf dem Saal einzufinden, folgten viele Eitzerinnen und Eitzer. Bis in die frühen Morgenstunden wurde dann ausgelassen zur Musik von DJ Smarty gefeiert und getanzt.
Oktober
Auf der letzten Jahreshauptversammlung des Heimatvereins Eitze wurde die Idee geäußert, sich einmal im Monat im Dorf zu treffen, um zusammen zu klönen oder zu spielen, sich über ein Thema auszutauschen oder einen Vortrag anzuhören. Sie stieß auf große Zustimmung. Bei einem ersten Treffen im September wurde nun von den Interessierten Ideen für weitere Treffen zusammengetragen: Filme schauen, Informationen zu aktuellen Themen auf Ortsebene austauschen, Radtouren, Vorträge, Ausflüge, Spiele oder einfach nur mal klönen. Weitere Ideen sind sehr willkommen.
Für den neuen „Eitzer Treff“ soll nun an jedem dritten Mittwoch im Monat das Dorfgemeinschaftshaus für alle Interessierten offenstehen. Mitmachen können alle die Lust auf Gemeinschaft, Aktivität, Information und Spaß haben, unabhängig von Alter und Geschlecht.
Ein jahrelanges Ärgernis für Radfahrerinnen und Radfahrer hat nun hoffentlich ein baldiges Ende: der schlechte Zustand des Rad- und Fußwegs entlang der Eitzer Straße (L 160) zwischen Hakelberg und Berliner Ring Kreisel.
Die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr im Geschäftsbereich Verden hat nun endlich die Sanierung des Radwegs veranlasst. Dieser Bereich macht auf Grund der Wurzelaufbrüche der großen Bäume immer wieder Probleme. Der Radweg war bisher teilweise gepflastert, teilweise mit einer Asphaltdecke versehen.
Zunächst wurde der Bereich rechts und links der Zufahrt zu der Firma MARS neu gepflastert. Der übrige Streckenverlauf sollte ursprünglich nur ausgebessert werden. Aufgrund der starken Schäden in den Asphaltabschnitten hat sich die NLStBV kurzfristig dazu entschieden, nunmehr den ganzen Radweg zu erneuern. Daher wird nun der gesamte Bereich neu gepflastert.
Aufgrund der Nähe zum Kreisel konnte die Umleitung für die Radfahrer in diesem Abschnitt nicht wie bei dem ersten Abschnitt über die Straße geführt werden. Um Verkehrsteilnehmer keine großen Umwege zuzumuten, hat die Firma Mars angeboten, über ihr Gelände einen provisorischen Radweg zu führen. Vielen Dank dafür!
Nach der Sanierung wird dieser wieder zurück gebaut.
Nachdem Ende des letzten Jahres auf unserem Friedhof im vorderen Bereich ein neuer Bereich für Urnengemeinschaftsgräber (Partnergräber, Urnen mit liegendem Grabmal, Bestattung unter Bäumen) angelegt worden ist, wird nun im hinteren Teil des Friedhofs eine neue Anlage für Wahlurnengräber erstellt. Diese war dringend nötig, da alle inzwischen vorhandenen Wahlurnengrabstätten vergeben worden waren.
Seit Montag sind die Auszubildenden des Betriebshofs der Stadt dabei, die Wege und Beete einzumessen, die Sandsteinpflasterbegrenzungen einzubauen und die Wege mit wassergebundener Decke herzustellen. Die Beete werden zunächst provisorisch bepflanzt, bis sie in der Zukunft belegt werden.
In dieser Anlage ist nun Platz für weitere 28 Wahlurnengräber.
November
Das Eitzer Kneipenquiz fand nun zum ersten Mal an zwei aufeinanderfolgenden Tagen in der Gaststätte "Am Kamin" statt. Am Mittwoch startete die Gruppe B in den ersten von vier Spieltagen. "Aufgrund der großen Nachfrage, haben wir uns entschlossen eine 2. Gruppe mit ebenfalls 13 Teams zu gründen", verriet Initiator Patrick Panning. Tatsächlich konnte man sich am 03. Oktober für einen der begehrten Teamplätze anmelden. "Nach 60 Minuten war auch die Gruppe B voll", so Panning weiter. So galt nun auch wieder: 30 Fragen in 3 Spielrunden im Team möglichst richtig zu beantworten. Als Sieger ging das Team "Überspitzen II" hervor, die sich nun als erstes auf dem neuen Wanderpokal verewigen dürfen.
Am Donnerstag spielte die Gruppe A dann bereits zum zweiten Mal. Nachdem ein paar Stellschrauben am Ablauf gedreht wurden, stand gegen 21:30 Uhr bereits das Gewinnerteam fest. "Familie Becker" schnappte sich mit 23,0 Punkten den Tagessieg und ergatterten den Wanderpokal.
Am Sonntag, den 10.11.2024 kamen 28 Kinder aus Eitze zusammen, um ihr Können im UNO spielen unter Beweis zu stellen. Wie jedes Jahr im November veranstaltete der Heimatverein Eitze für Schulkinder bis 14 aus dem Ort ein Turnier des Spieleklassikers. Den ganzen Nachmittag lang wurde in zufällig gelosten Gruppen von 3-4 Kindern gespielt. Zwischen den Spielrunden stellte der Heimatverein kleine Snacks und Knabbereien sowie Getränke.
Trotz immer weiter steigender Spannung wurde auch auf die Beendigung der letzten Partie noch geduldig gewartet, bevor die Kinder dann einen Blick auf die vielseitigen Preise werfen durften. Die glückliche Gewinnerin des Nachmittags heißt Sophie Kastens mit 35 Punkten. Sie hatte als erstes die Qual der Wahl einen Preis auszuwählen. Platz zwei und drei belegten Lisa Isenbeck und Clara Kurz, ebenfalls mit 35 Punkten. Ein Kopf an Kopf Rennen, welches schlussendlich das Alter der Teilnehmer*innen entscheidet. „In diesem Jahr mussten wir ganz genau nach dem Geburtsdatum gucken, da es viele gleiche Punktzahlen gab. Unsere Regel besagt, dass bei gleichen Punkten der oder die Jüngere gewinnt.“, berichtet Swantje Glas vom Heimatverein. Auch bis zum letzten Platz blieb eine gute Auswahl an Preisen, sodass niemand mit leeren Händen nach Hause gehen musste.
Das Uno Turnier kann in der Geschichte des Heimatvereins Eitze bereits auf eine langjährige Tradition zurückblicken. Bereits seit dem Jahr 1993 findet es jährlich statt und in diesem Jahr zum 30. Mal.
Ein besonderes Puppenspiel bescherte dem Kindertheater in Eitze wieder ein ausverkauftes Haus. Der Verein Tintenklecks hatte für seine Reihe „Kultur on Tour“ nämlich „Das NEINhorn“ eingeladen.
Die vielen kleinen und großen Zuschauer*innen wurden von der Einhornforscherin Frau Dr. Feenstaub begrüßt und dazu eingeladen, mit ihr gemeinsam ein Einhorn zu fangen. Das war aber ganz und gar nicht einfach. Ohne eine Möhre, ein Fernglas und ein Fell als Tarnung ging ja schon mal gar nichts. Ungewaschen oder die Zähne nicht geputzt? Oder zu laut? Keine Chance! Einhörner sind nämlich sehr geruchs- und geräuschempfindlich!
Am Freitag, 29. November war es wieder soweit. Die mittlerweile 6. Weihnachtsbaum Beleuchtungs-Zeremonie am Schützenhaus stand an. In diesem Jahr wurde die rund 8 Meter hohe Nordmanntanne erneut von Wolfgang Badenhoop gestiftet und mit Hilfe von Bernd Behnke aufgestellt. Anschließend wurden 3.500 LED Lichter in den Baum gehängt. Am Freitag wurde der Baum erstmals eingeschaltet. Der Schützenverein und eitze.de hatten dazu wieder eingeladen. Neben Glühwein, Kakao und heißen Apfelsaft, gab es verschiedene Kaltgetränke und leckere Würstchen vom Grill.
Traditionsgemäß erhält der Eitzer Weihnachtsbaum immer einen Namen. Aus 15 eingegangen Vorschlägen haben die Nutzer von eitze.de über den Siegernamen abgestimmt. Mit 27% gewann der Name "Lucia", der von Bärbel Panning eingereicht wurde.
Neben dem Eitzer Weihnachtsbaum gab es in diesem Jahr noch einen zweiten Star. Ein beleuchteter "EITZE"-Schriftzug aus Paletten zierte das Gelände zusätzlich. So gab es an diesem Abend gleich zwei beliebte Fotomotive.
Bei einem Gewinnspiel vor Ort konnte ein Weihnachtsbaum für zu Hause gewonnen werden. Darüber durfte sich Niklas Kreye freuen. Der Gewinn wurde freundlicherweise von Linda Wolfgramm gestiftet.
Der Eitzer Weihnachtsbaum leuchtet nun wieder bis zum 6. Januar täglich von 06:00-09:00 und 16:00-23:00 Uhr. An Heiligabend sowie den 1. und 2. Weihnachtsfeiertag wird der Baum durchgehend leuchten.
An dieser Stelle bedanken wir uns bei allen Helfern und Unterstützern sowie bei allen Gästen, die vor Ort waren und die Weihnachtsbaum Beleuchtungs-Zeremonie wieder zu einem vollen Erfolg gemacht haben.
Dezember
Ein heimeliger Anblick bot am 3. Advent der Hof des Dorfgemeinschaftshauses in Eitze. Die Eitzer Vereine und Institutionen (Heimatverein, Schützenverein, Sportverein-HSG Aller, Feuerwehr und Kinderhaus) hatten gemeinsam zum Wiehnachts-Klönschnack eingeladen und hier eine kleine Budenstadt aufgebaut, um die Besucher*innen mit Glühwein, Würstchen, Brezeln und kalten Getränken zu versorgen. Buntgeschmückte Tannenbäume mit Lichterketten und eine Feuertonne verbreiteten weihnachtliche Atmosphäre. Und die Bemühungen der Ausrichter dieser Feier wurde belohnt: den ganzen Nachmittag riss der Besucherstrom nicht ab. Viele Eitzer nutzten die Gelegenheit, um bei Glühwein, Punsch oder Weihnachtsbier mit Nachbarn und Freunden zu „klönen“ und sich gemeinsam auf Weihnachten einzustimmen. Auch ehemalige Eitzer hatten den Weg hierher gefunden und feierten mit. Und Neubürger nutzten die Gelegenheit und knüpften die ersten Kontakte.
Wer lieber zunächst ein Stück selbstgebackene Torte und Kaffee genießen wollte, konnte dies im Dorfgemeinschaftshaus tun. Hier war auch eine Bastelstube für die Kinder eingerichtet worden. Und in der Wichtelstube konnten die Teilnehmer*innen der Aktion „Eitze wichtelt!“ bei einem kleinen Engel und einem Wichtel ihre Wichtelgeschenke abholen.
Kurz vor 17 Uhr stimmten dann alle auf dem Hof gemeinsam einige Weihnachtslieder an - zum Glück, denn sonst hätte der Weihnachtsmann vielleicht nicht den Weg zum Dorfgemeinschaftshaus gefunden. Mit seiner kleinen motorisierten „Kutsche“ traf er auf dem Hof ein. Er beschenkte die vielen Kinder mit kleinen, mit Süßigkeiten gefüllten Tütchen und wünschte allen Anwesenden frohe Weihnachten.
Die Freude über diese gelungene Veranstaltung wird auch noch weiter anhalten, denn der Erlös dieser Veranstaltung kommt der Kinder- und Jugendarbeit der beteiligten Vereine und Institutionen zu Gute.