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Je besser die Vorbereitung der Saatfläche, desto erfolgreicher wird das Ergebnis. Je idealer der Standort ist, desto weniger Gräser und Unkräuter werden in der Fläche aufkommen.
Anders als einjährige Blumen entwickeln sich Wildblumen deutlich langsamer. Einige brauchen zwei Jahre um zur Blüte zu kommen. Deswegen habt Geduld mit eurer Blumenwiese.
Standortvoraussetzungen:
• Sonnig, nicht im Schatten
• Trocken bis leicht feucht, keine Staunässe
Bodenvorbereitung:
Entfernt bitte die Grasnarbe und alle Unkräuter inkl. Wurzeln auf der Ansaat Fläche. Benutzt dabei bitte keine Pflanzenschutzmittel (chemische Unkrautbekämpfung). Stellt dann ein möglichst feinkrümeliges Saatbeet mit einer ebenen Oberfläche her. Verwendet bitte keine Blumenerde, da diese immer mit Nährstoffen angereichert ist.
Einsaat:
Die Saat auf die Fläche streuen und anwalzen oder mit einer Schaufel andrücken. Die Saat nicht einharken. Aussaatzeitpunkt: April – Mai
Pflege:
Die Ansaat in den ersten 6 Wochen feucht halten, sofern es nicht ausreichend regnet. Oft keimen einjährige Unkräuter mit auf, die sich als Saat in jedem Boden befinden. Zur Bekämpfung kann die Fläche nach ca. 6 Wochen in einer Höhe von 10 cm abgemäht werden (Schöpfschnitt). Auf keinen Fall tiefer als 10 cm abmähen. Das Mähgut muss von der Fläche entfernt werden und darf nicht auf der Fläche verbleiben.
Die Fläche 1 x jährlich zur Erhaltung im Zeitraum Oktober – März auf 10 cm abmähen und das Mähgut von der Fläche entfernen. Bleibt das Mähgut auf der Fläche unterdrückt es die gewünschten Blumen. Nicht vor Oktober mähen, da sich die abgeblühten Blumen erst wieder neu versamen müssen, damit die Fläche dauerhaft blüht.
Inhalt:
Achillea millefolium - Schafgarbe
Centaurea cyanus - Kornblume
Leucanthemum vulgare - Magerwiesen-Margerite
Papaver rhoeas - Klatschmohn
Agrostemma githago - Kornrade
Coreopsis tinctoria - Mädchenauge
Coreopsis picta - Mädchenauge
Erysimum cheiri - Goldlack
Gypsophylla elegans - Schleierkraut
Linum grandiflorum - roter Lein / Pracht-Lein
Linum perenne - Stauden-Lein
Myosotis alpestris - Alpen-Vergiss-Meinnicht
Dianthus plumarius - Feder- Nelke
Calendula officinalis - Ringelblume
Iberis amara - Schleifenblume
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Ungewöhnliche Zeiten erfordern ungewöhnliche Maßnahmen. Daher hat sich das Erntefestteam des Heimatvereins Eitze zusammen mit der Dorfjugend Gedanken dazu gemacht, welche Alternativen möglich sind. Die Jugendlichen haben beschlossen, dass sie auf alle Fälle eine Erntekrone binden werden. „Das können wir auch in einem kleinen Kreis machen. Roggen und Gerste dafür haben wir bereits geerntet“, erzählt Britt Wacker, die eigentlich in diesem Jahr Erntebraut gewesen wäre, und sich nun zusammen mit ihrem Bräutigam Bjarne Riesebieter auf das Amt des Erntepaares 2021 freut. Auch wenn der traditionelle Erntefestumzug, bei dem die Erntekrone durchs Dorf gefahren wird, nicht stattfindet, soll sie so ausgestellt werden, dass jeder sie sich anschauen kann. Und am 4. Oktober wird die Krone – wie in all den Jahren zuvor – zum Erntedankgottesdienst der St. Andreas Gemeinde gebracht.
Geplant ist auch, dass der Heimatverein an alle Eitzerinnen und Eitzer eine kleine Wundertüte verteilen wird. Was da drin sein wird – das soll noch eine Überraschung bleiben.
Welche der weiteren angedachten Anstatt-Erntefest-Aktionen im Rahmen der im September geltenden Hygiene- und Kontaktbeschränkungen umgesetzt werden können, wollen wir im Erntefestteam Ende August/Anfang September besprechen.

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Nach viermonatiger Pause kann nun, da die Kontaktbeschränkungen wegen der Coronapandemie etwas gelockert worden sind, auch wieder der Senioren-Treff des Heimatvereins stattfinden. Da dies im Dorfgemeinschaftshaus wegen der Abstandsregelungen im Augenblick nicht möglich ist, findet das Augusttreffen in der Gaststätte „Am Kamin“ am gewohnten Tag und zur gewohnten Uhrzeit statt:
Dienstag, den 4. August um 15.00 Uhr
Wer teilnehmen möchte, sollte sich bitte vorher bei Anja König (Telefon 63076) anmelden, damit die Tische entsprechend eingedeckt werden können. Für das Betreten der Gaststätte sollte ein Mund-Nasen-Schutz mitgebracht werden.
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Plein-Air-Malerei konnte man am 1. Wochenende im Juli in Eitze erleben, denn der Heimat- und Kulturverein Armsen hatte einen Freilichtmalerei-Kurs mit dem Kunsttherapeuten Viktor Lau organisiert. Da in Armsen derzeit zahlreiche Ausbaumaßnahmen des Nahwärmenetzes sowie des Radweges von der Dorfmitte bis zur Landesstraße stattfinden und das Dorfgemeinschaftshaus Coronabedingt geschlossen ist, hat das Organisations-Team kurzerhand unsere Ortschaft Eitze als Standort ausgesucht. Die Gaststätte „Am Kamin“ war das „Basislager“ der Teilnehmerinnen und Teilnehmer und von dort aus suchten sie sich interessante Motive: der Oelfkenhof selbst, der Stoffers Hoff, der alte Speicher von 1721 auf dem Hof von Karsten Oestmann. Leider war das Wetter an den Tagen des Malkurses nicht so gut, so dass weitere angedachte Motive, wie die Eitzer Mühle, der Mühlenteich oder auch ein Blick in die Allerauen buchstäblich ins Wasser gefallen sind. Gut war, dass Magret Wagner der Gruppe ihre überdachte Terrasse zur Verfügung gestellt hat, wo im Trockenen die Bilder vollendet bzw. nach Vorlagen (Fotos) gemalt werden konnten. Allen Beteiligten hat das Malen in der Gruppe und die herzliche Aufnahme in der Ortschaft Eitze so gut gefallen, dass der nächste Plein-Air-Kurs, der für den 3. und 5. August geplant ist, voraussichtlich wieder in Eitze stattfinden wird.
Wer sich vielleicht der motivierten Gruppe anschließen möchte, kann sich bei dem Organisations-Team, Bärbel Dewes unter Tel. 04238-1390 oder Gudrun Oetting unter Tel. 04231-73767, informieren und anmelden.
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Am Dienstag nach Pfingsten hätte normalerweise der traditionelle Sommerausflug des Senioren-Treffs stattgefunden. Aufgrund der Corona-Kontaktbeschränkungen musste er leider ausfallen. Als kleinen Trost haben die beiden Verantwortlichen Margret Panning und Anja König am Dienstag an alle Teilnehmerinnen einen Blaubeermuffin verteilt.