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Viele Kinder saßen auf dem Fußboden, ganz nah am Geschehen. Bevor die Aufführung los ging, wollte Bendikowski aber von den Kindern wissen: „Wer von Euch war denn schon einmal im Theater?“, und schon gingen viele Hände in die Höhe. „Also, wenn das Akkordeon zu spielen anfängt, beginnt das Stück.“
Das Akkordeon begann zu spielen und was dann kam, war eine überaus gelungene Mischung aus Erzählung, Schauspiel und Puppentheater. Und Musik gab es auch noch dazu.
Mühelos schlüpft Bendikowski im Verlauf des Stücks in die verschiedenen Rollen und verleiht jeder Figur eine eigene Stimme und einen eigenen Charakter.
Zunächst schlüpft er in die Rolle des kleinen Peters, der seinen Großvater, einen alten Seemann besuchen will. Opa hat schließlich Geburtstag, und weil er ein Superopa ist, will Peter ihm auch ein ganz tolles großes Geschenk machen. Nur, immer an seinem Geburtstag, zu einer ganz bestimmten Zeit, verschwindet der Opa auf sein Schiff. Er darf dann nicht mehr gestört werden. Auf gar keinen Fall.
Der Enkel findet, das darf doch nicht sein, dass Opa ausgerechnet an seinem Geburtstag so schrecklich allein ist.
Weil Peter nun so gar keine Ruhe gibt, erzählt ihm Opa endlich seine Geschichte.
Dafür schlüpft Bendikowski unter einen alten Kistenkoffer, den er für diese Geschichte zur Bühne umgestaltet hat. Auf dieser Bühne erzählt Opa davon, wie er als Schiffsjunge das erste Mal zur See gefahren ist, wie er eigentlich zusammen mit dem Käpt‘n hätte Geburtstag feiern sollen, aber dann alles und wirklich alles furchtbar schiefgeht. Statt Geburtstagswetter gibt es einen mörderischen Sturm, auf einmal sprechende Fische, eine Meerjungfrau und Rettung aus höchster Seenot. Zu guter Letzt geht sein größter Geburtstagswunsch, ein eigenes Schiff, in Erfüllung. Und jedes Jahr an seinem Geburtstag hat er seitdem eine Verabredung mit der kleinen Meerjungfrau.
Die Kleinen und die Großen hatten sichtlich ihre Freude an der turbulenten Geschichte. So wurde von den Kindern jeder Szenenwechsel kommentiert. Und zum Schluss applaudierten sie begeistert. Dann gab es noch richtiges „Theater zum Anfassen“: Christoph Bendikowski zeigte den Kindern eine der Puppen, die Möwe Amadeus aus nächster Nähe.
Dass es in Eitze jetzt schon im zweiten Jahr Kindertheater gibt, ist der Zusammenarbeit mit dem Tintenkleks zu verdanken, der sich um die Auswahl der Stücke und Darsteller kümmert, während der Heimatverein die Organisation vor Ort sicherstellt. Und weil das Ganze bei den kleinen und großen Zuschauern so gut ankommt, wird es in diesem Jahr noch zwei weitere Theaterstücke geben: am 15. Juni als Open-Air-Aufführung auf dem Spielplatz „Im Zauberwald“ vom Kindertheater Schnurzepiepe und am 12.10. „Du. Ich. Und wir.“
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Es geht weiter mit dem Kindertheater im Dorfgemeinschaftshaus Eitze: Am Donnerstag, den 27. April 2023 ist das Figurentheater „Ekke Neckepen“ mit Christoph Bendikowski und seinem Stück „Auf hoher See“ beim Heimatverein Eitze zu Gast und erzählt von dem wundersamen Abenteuer eines Schiffsjungen, der auf offener See einer Meerjungfrau begegnet. Eingepackt ist die Geschichte in eine Rahmenhandlung: „Opa hat Geburtstag. Sein Enkel Peter besucht ihn vollgepackt mit Geschenken, um ihm zu gratulieren. Aber wie jedes Jahr versteckt sich Opa auf seinem Schiff und will nicht gestört werden. Alle machen sich inzwischen Sorgen, ob er nicht langsam anfängt zu spinnen.“ Aber dann erzählt Opa eine Geschichte: Als er noch ein kleiner Schiffsjunge war, fährt er über alle sieben Weltmeere und freut sich zum ersten Mal, seinen Geburtstag auf hoher See feiern zu dürfen. Doch die Geburtstagsplanungen geraten gehörig durcheinander, als er mit dem Schiff in einen Sturm gerät, Schiffbruch erleidet und allein im Meer treibt. Als die Geburtstagsnacht hereinbricht, wird er auf wundersame Weise gerettet ...“
Christoph Bendikowski war bereits im letzten Jahr bei uns zu Gast und begeisterte die kleinen und großen Zuschauer mit dem Theaterstück „Der kleine Wal“. Und auch dieses Mal wird es sicherlich ein großer Spaß für alle werden.
Das Stück ist in erster Linie für Kinder ab vier Jahren gedacht – aber auch alle anderen, die jung geblieben sind und Spaß am Puppenspiel haben, sind herzlich eingeladen. Der Heimatverein Eitze hat diese Aufführung in bewährter Zusammenarbeit mit dem Tintenkleks e.V. und dem Kinderhaus Eitze organisiert.
Das Theater findet um 15.30 Uhr im Gymnastikraum des Dorfgemeinschaftshauses statt (hinterer Eingang). Der Eintrittspreis beträgt 3 € für Kinder und 5 € für Erwachsene.
Die, die dabei sein möchten, sollten umgehend eine E-Mail an
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Nach einer krankheitsbedingten Verschiebung konnte zeitnah ein Ersatztermin gefunden werden, worüber sich Doris Gerken vom Tintenklecks und Merle Paquelin vom Heimatverein Eitze sehr freuten. Das nächste geplante Kindertheater in dieser Kooperation ist das Stück „Auf hoher See“ gespielt von Ekke Neckepen am 27.04.2023. Weitere Infos hierzu folgen.
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Der Mond ist eigentlich ein großer runder Käse! - zumindest in der Vorstellung einer ganz normalen Maus im Amerika der 1950er Jahre. Doch wie unter den Menschen gibt es auch bei den Mäusen manche, die anders sind, die besondere, kreative Gedanken haben und sich nicht mit der erstbesten Begründung zufriedengeben.
So der Held unserer Geschichte „Armstrong - Die abenteuerliche Reise einer Maus zum Mond“. Die kleine, graue Maus lebt eigenbrötlerisch als Untermieterin in einer Dachgeschosswohnung und hängt ihren Gedanken nach. Eines Abends macht sie eine folgenschwere Entdeckung: ein in den Nachthimmel gerichtetes Teleskop. Neugierig wie sie ist, wagt sie einen Blick hinein, und da ist er: der große, gelbe Mond!
Mit großem Eifer macht sich unser kleiner Held an die Arbeit, das Geheimnis des Mondes zu erforschen. Dazu fasst er den Entschluss, ein Gefährt zu entwickeln, mit dem er sich selbst auf den Mond schießen kann und damit den Beweis zu holen, was der Mond in Wahrheit ist.
Doch er ist mit diesem Interesse nicht allein. Die Menschen werden auf den kleinen Forscher aufmerksam und versuchen, ihn zu fangen. Und so beginnt ein spannender Wettlauf um die Wahrheit des Mondes…
Das Theater findet im Turnraum des DGHs statt (hinterer Eingang). Es gibt zwei Vorstellungen am Nachmittag: 15 und 17 Uhr. Der Eintrittspreis beträgt für Kleine und Große 2 €. Der Heimatverein Eitze hat diese Aufführung in bewährter Zusammenarbeit mit dem Tintenkleks e.V. und dem Kinderhaus Eitze organisiert.
Die, die dabei sein möchten, sollten umgehend eine E-Mail an
Foto: Daniel Kunzfeld
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Wer kennt sie nicht, die Kinderbücher von Sven Nordqvist mit den fröhlichen Geschichten und lustigen Zeichnungen rund um den kleinen sprechenden Kater und den alten Pettersson. Am Donnerstag, den 23. Juni um 15 Uhr schlagen die beiden auf Einladung des Heimatvereins Eitze ihr Zelt auf dem Spielplatz am Dorfgemeinschaftshaus Eitze auf und zeigen eine Sommergeschichte über kleine Ausflüge und große Abenteuer in der Natur und das Ganze mit bekannten Kinderliedern zum Mitsingen.
Findus, der Kater vom alten Pettersson, hat noch nie in einem Zelt geschlafen. Klar, dass er endlich mal ausprobieren muss, wie das ist. Und weil der alte Pettersson auch gerade was ausprobieren möchte, nämlich seine selbst erfundene Flitzbogenwurfangel, beschließen die beiden, einen Ausflug in die Berge zu machen. Da können sie ein bisschen wandern, ein bisschen Barsche angeln und ein bisschen zelten. Aber daraus wird nichts, genauer gesagt, es kommt alles ganz anders. Und das nur wegen der blöden Hühner, die partout auch mal ausprobieren wollen, wie das ist, in einem Zelt zu schlafen.
Seit mehr als zehn Jahre betreiben die beiden ausgebildeten Theaterpädagogen Tanja und Felix Wegner erfolgreich ihr mobiles Kindertheater “SCHNURZePIEPe”. Mit viel Liebe zum Detail arrangieren sie nicht nur ihre Stücke, sondern auch das Bühnenbild und die Kostüme. Der persönliche Kontakt zu den drei- bis zehnjährigen Zuschauern liegt ihnen besonders am Herzen.
Die Aufführung in Eitze findet als Open-Air-Veranstaltung auf dem Spielplatz am Dorfgemeinschaftshaus statt. Für die Kindergartenkinder des Kinderhauses gibt es eine Extra- Vorstellung am Vormittag. Falls es regnen sollte, wird in einem Ausweichquartier gespielt.
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