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In dem alten Speicher, der in den 80-Jahren hier einen neuen Standort gefunden hatte, verkauft Elisabeth Fresen, die zu Beginn dieses Jahres den Hof von ihrem Vater übernommen hat, Fleisch der hofeigenen Biorinder: Filets, Braten, Gulasch, Rouladen, Hackfleisch, Suppenfleisch sowie Bratwurst, Salami und Schinken. Außerdem bietet sie ein hochwertiges Sortiment von befreundeten Biohöfen an, wie Öle, Gewürze, Käse, Kartoffeln, Eier und Getreide. Aber auch Eis und Getränke findet man hier. Und fürs Wochenende kann man frisches Brot vorbestellen.
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Für den Hofladen hat sie den überlieferten Namen der Hofstelle (laut Höferolle in Eitze der Hof Nr. 8) wieder aufleben lassen, Stoffers Hoff kommt von Christoffer Röpken, der im 17. Jh. hier ansässig war.
Geöffnet ist der Hofladen zur Selbstbedienung täglich von 9 - 18 Uhr.
Aktuelle Informationen sind zu finden unter www.stoffershoff.de
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am Samstag, den 16.05. wird auf dem Parkplatz an der Friedhofskapelle ein Altpapiercontainer für die ausgefallene Papiersammlung Ende April bereitgestellt. Eine Anlieferung ist in der Zeit von 09:00 - 13:00 Uhr möglich. Beim Ausladen stehen Vereinsmitglieder der HSG Verden-Aller unter Einhaltung der aktuellen hygienischen Bedingungen als Hilfe zur Verfügung. Eine Abholung von Altpapier ist leider nicht möglich.
Für eventuelle Rückfragen steht Hans-Holger Badenhoop unter der Rufnummer 0162/1846184 zur Verfügung.
Für eventuelle Rückfragen steht Hans-Holger Badenhoop unter der Rufnummer 0162/1846184 zur Verfügung.
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Eitzer feiern das 50-jährige Jubiläum ihrer Friedhofskapelle

Ortsbürgermeisterin Anja König mit dem damaligen Kassenverwalter Heinz Thies, dem für den Kapellenbau verantwortlichen Architekten Horst Hutz und Wolfgang Krippendorff, dem der umfangreiche Fundus zu verdanken ist (von links).
Bei schönem Wetter feierten die Eitzer das 50-jährige Bestehen ihrer Friedhofskapelle am Gohbach. Im Juni 1969 wurde sie mit einem Gottesdienst eingeweiht. Auch zum Jubiläum wurde nun ein Gottesdienst gefeiert.
Anschließend zeigte ein Film von Wolfgang Krippendorff die Entstehung der Kapelle, von den ersten Planungen bis zur Einweihung. Außerdem konnten sich die Besucher in einer Ausstellung, mit historischen Fotos und Dokumenten, ein Bild von der Entstehungsgeschichte des kleinen Gotteshauses machen. Auf dem Vorplatz hatte der Ortsrat alle zu Getränken und Bratwurst eingeladen.
Dass es heute ein umfangreichen Fundus aus Filmen und Dokumenten der damaligen Zeit gibt, ist Wolfgang Krippendorff zu verdanken. Der spätere Verdener Bürgermeister lebte 60 Jahre in Eitze. Er sammelte nicht nur akribisch Zeitungsausschnitte, und hob Entwürfe und Pläne auf, sondern begleitete den Bau der Kapelle auch mit seiner Kamera. „Ich habe die Filme selbst digitalisiert und mehrere Filme daraus gemacht. Es macht mir Spaß, mit der neuen Technik zu arbeiten“, erzählt der 89-jährige.
So hat er unter anderem auch einen Film über die Geschichte Eitzes zusammengestellt, den er, wie auch die Film über den Bau der Kapelle, dem Heimatverein zum Geschenk gemacht hat.
„Ich habe zu Hause in Hannover noch viel Material. Ich hoffe, dass ich es noch schaffe, alles zu bearbeiten. Es ist meine Leidenschaft, Geschichte zu erhalten“, so Krippendorff. Auch die Exponate der Ausstellung stammen aus seinem persönlichen Besitz. Sie wurden von Ortsbürgermeisterin Anja König für die Ausstellung aufbereitet.
Der Wunsch nach einer eigenen Friedhofskapelle kam auf, weil das Dorf Eitze stetig wuchs und es dadurch naturgemäß auch mehr Bestattungen gab. Aus Platzmangel mussten einige der Toten daher in Geräteschuppen aufgebahrt werden. Dieses überzeugte alle Ratsmitglieder des damals noch eigenständigen Dorfes 1967von der Notwendigkeit des Kapellenbaus. Mit dem Grundstück am Gohbachbogen, direkt neben dem Friedhof, wurde auch schnell ein geeigneter Platz gefunden. Allerdings musste für den sicheren Stand eine Gründung aus Brunnenringpfeilern erstellt werden, was zu Mehrkosten von 25 000 DM führte. „Darum wurde zunächst gerungen, aber der Platz war ideal, sodass der Ortsrat schließlich doch zustimmte.
Um Kosten für die Aufschüttung des Grundstücks zu sparen, hatte der damalige Ortsbürgermeister Bodo Krahn eine pfiffige Idee. „Er stellte sich an die Straße und wies die LKW, die Bauschutt geladen hatten, an, diesen der Kapellenbaustelle abzuladen. Als der Bau dann fertig war, kamen die LKW immer noch und mussten erst überzeugt werden, weiterzufahren“, schmunzelt König über diese Anekdote.
Text aus: Verdener Aller-Zeitung / Mediengruppe Kreiszeitung vom: 25.06.2019
Bild: Patrick Panning für eitze.de
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am Sonntag, den 22. Juni 1969 wurde die Friedhofskapelle Eitze eingeweiht. Dies liegt nun 50 Jahre zurück und wir wollen dieses Jubiläum feiern.
Der Ortsrat lädt Euch herzlich ein, bei der Jubiläumsfeierlichkeit am
mit dabei zu sein.
Um 10.00 Uhr findet ein feierlicher Gottesdienst mit Pastor i.R. Wilhelm Bechtler und dem Posaunenchor Verden statt. Danach zeigt Wolfgang Krippendorff einen Film über die Planung und den Bau der Kapelle. Anschließend laden wir vor der Kapelle zu einem Frühschoppen mit Getränken und Bratwurst – und hoffentlich vielen guten Gesprächen – ein. Der Ortsrat hat eine Ausstellung mit Dokumenten und Fotos zusammengestellt, die über die Entstehungsgeschichte der Kapelle informieren.
Der Ortsrat lädt Euch herzlich ein, bei der Jubiläumsfeierlichkeit am
Sonntag, den 23. Juni 2019
mit dabei zu sein.
Um 10.00 Uhr findet ein feierlicher Gottesdienst mit Pastor i.R. Wilhelm Bechtler und dem Posaunenchor Verden statt. Danach zeigt Wolfgang Krippendorff einen Film über die Planung und den Bau der Kapelle. Anschließend laden wir vor der Kapelle zu einem Frühschoppen mit Getränken und Bratwurst – und hoffentlich vielen guten Gesprächen – ein. Der Ortsrat hat eine Ausstellung mit Dokumenten und Fotos zusammengestellt, die über die Entstehungsgeschichte der Kapelle informieren.
1969 – 2019 Die Friedhofskapelle in Eitze wird 50 Jahre alt
Zu der Jubiläumsfeier am Sonntag, den 23. Juni um 10.00 Uhr lädt der Ortsrat Eitze alle Eitzerinnen, Eitzer und alle Interessierte herzlich ein. Nach dem feierlichen Gottesdienst mit Pastor i.R. Bechtler findet ein Frühschoppen statt. Außerdem wird ein Film von Wolfgang Krippendorff gezeigt.Eine kleine Einführung in die Geschichte der Friedhofskapelle
1967 beschloss der Gemeinderat von Eitze den Bau einer Friedhofskapelle. Die früher übliche Aufbahrung der Toten zuhause war nach 1964 nur noch mit behördlicher Genehmigung gestattet. Der Geräteschuppen auf dem Friedhof, der über-gangsweise für Trauerfeiern genutzt wurde, war zu klein und bot keinen würdevollen Rahmen.
Zunächst besichtigten Gemeinderatsmitglieder einige Kapellen im Landkreis Verden und sammelten Ideen. Darauf aufbauend erstellte der Architekt Horst Hutz 1968 den Entwurf. Die Kosten für den Bau wurden mit 100.000 DM, für die Innenausstattung mit 25.000 DM veranschlagt. Da auf dem Friedhof selbst nicht genügend Platz war, beschloss man, die Kapelle gegenüber dem Friedhof im Gohbachbogen zu errichten. Dazu musste zunächst das Baugrundstück mit ca. 5.000 m³ Bauschutt auf Straßenniveau angehoben werden.
Der Bau der Kapelle stellte die kleine Gemeinde vor eine große finanzielle Herausforderung. Daher startete der Gemeinderat eine Spendenaktion. Dabei kamen neben Sachspenden, wie der Glocke (Jagdgenossenschaft Eitze), der Orgel (St. Andreasgemeinde), Altar, Kreuz u.a., 10.000 DM zusammen. Spontan gründeten einige Eitzer eine plattdeutsche Laienspielgruppe, die „Eitzer Heimatbühne“. Sie führten 1968 die Komödie „Alltomal Sünner“ auf und stifteten die Einnahmen für den Bau der Kapelle. Die Eitzer Heimatbühne existiert heute noch und konnte 2018 ihr 50 jähriges Bestehen feiern.
Am 25. September 1968 wurde der Grundstein für die Kapelle gelegt und am 22. Juni 1969 konnte sie eingeweiht werden.
Seit nunmehr 50 Jahren – seit der Gebietsreform 1972 im Eigentum der Stadt Verden – bietet die Friedhofskapelle Eitze einen würdevollen Rahmen für Trauerfeiern, aber auch für den Volkstrauertag und für die Christvesper am 24. Dezember.