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am Sonntag, den 22. Juni 1969 wurde die Friedhofskapelle Eitze eingeweiht. Dies liegt nun 50 Jahre zurück und wir wollen dieses Jubiläum feiern.
Der Ortsrat lädt Euch herzlich ein, bei der Jubiläumsfeierlichkeit am
mit dabei zu sein.
Um 10.00 Uhr findet ein feierlicher Gottesdienst mit Pastor i.R. Wilhelm Bechtler und dem Posaunenchor Verden statt. Danach zeigt Wolfgang Krippendorff einen Film über die Planung und den Bau der Kapelle. Anschließend laden wir vor der Kapelle zu einem Frühschoppen mit Getränken und Bratwurst – und hoffentlich vielen guten Gesprächen – ein. Der Ortsrat hat eine Ausstellung mit Dokumenten und Fotos zusammengestellt, die über die Entstehungsgeschichte der Kapelle informieren.
Der Ortsrat lädt Euch herzlich ein, bei der Jubiläumsfeierlichkeit am
Sonntag, den 23. Juni 2019
mit dabei zu sein.
Um 10.00 Uhr findet ein feierlicher Gottesdienst mit Pastor i.R. Wilhelm Bechtler und dem Posaunenchor Verden statt. Danach zeigt Wolfgang Krippendorff einen Film über die Planung und den Bau der Kapelle. Anschließend laden wir vor der Kapelle zu einem Frühschoppen mit Getränken und Bratwurst – und hoffentlich vielen guten Gesprächen – ein. Der Ortsrat hat eine Ausstellung mit Dokumenten und Fotos zusammengestellt, die über die Entstehungsgeschichte der Kapelle informieren.
1969 – 2019 Die Friedhofskapelle in Eitze wird 50 Jahre alt
Zu der Jubiläumsfeier am Sonntag, den 23. Juni um 10.00 Uhr lädt der Ortsrat Eitze alle Eitzerinnen, Eitzer und alle Interessierte herzlich ein. Nach dem feierlichen Gottesdienst mit Pastor i.R. Bechtler findet ein Frühschoppen statt. Außerdem wird ein Film von Wolfgang Krippendorff gezeigt.Eine kleine Einführung in die Geschichte der Friedhofskapelle
1967 beschloss der Gemeinderat von Eitze den Bau einer Friedhofskapelle. Die früher übliche Aufbahrung der Toten zuhause war nach 1964 nur noch mit behördlicher Genehmigung gestattet. Der Geräteschuppen auf dem Friedhof, der über-gangsweise für Trauerfeiern genutzt wurde, war zu klein und bot keinen würdevollen Rahmen.
Zunächst besichtigten Gemeinderatsmitglieder einige Kapellen im Landkreis Verden und sammelten Ideen. Darauf aufbauend erstellte der Architekt Horst Hutz 1968 den Entwurf. Die Kosten für den Bau wurden mit 100.000 DM, für die Innenausstattung mit 25.000 DM veranschlagt. Da auf dem Friedhof selbst nicht genügend Platz war, beschloss man, die Kapelle gegenüber dem Friedhof im Gohbachbogen zu errichten. Dazu musste zunächst das Baugrundstück mit ca. 5.000 m³ Bauschutt auf Straßenniveau angehoben werden.
Der Bau der Kapelle stellte die kleine Gemeinde vor eine große finanzielle Herausforderung. Daher startete der Gemeinderat eine Spendenaktion. Dabei kamen neben Sachspenden, wie der Glocke (Jagdgenossenschaft Eitze), der Orgel (St. Andreasgemeinde), Altar, Kreuz u.a., 10.000 DM zusammen. Spontan gründeten einige Eitzer eine plattdeutsche Laienspielgruppe, die „Eitzer Heimatbühne“. Sie führten 1968 die Komödie „Alltomal Sünner“ auf und stifteten die Einnahmen für den Bau der Kapelle. Die Eitzer Heimatbühne existiert heute noch und konnte 2018 ihr 50 jähriges Bestehen feiern.
Am 25. September 1968 wurde der Grundstein für die Kapelle gelegt und am 22. Juni 1969 konnte sie eingeweiht werden.
Seit nunmehr 50 Jahren – seit der Gebietsreform 1972 im Eigentum der Stadt Verden – bietet die Friedhofskapelle Eitze einen würdevollen Rahmen für Trauerfeiern, aber auch für den Volkstrauertag und für die Christvesper am 24. Dezember.
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Auch Eitze blieb vom Sturm "Xavier" nicht verschont. Mehrere Bäume wurden entwurzelt und kippten auf die Straßen. In Richtung Weitzmühlen ging für Stunden nichts mehr. Mehrere Birken lagen wie Streichhölzer quer über der Straße. In der Eitzer Dorfstraße kippte ein Baum auf das Dach eines Einfamilienhauses, welches dadurch stark beschädigt wurde. Die Eitzer Feuerwehr konnte durch die Unterstützung der Verdener Feuerwehr und deren Drehleiter den Baum Stück für Stück zersägen und abtragen.
In der Borsteler Chaussee drohte ebenfalls ein Baum auf ein Mehrfamilienhaus zu kippen. Hier unterstützten die Feuerwehrkameraden aus Eissel. Zusammen mit einem Steiger konnte der Baum entfernt werden.
Weitere Berichte zu Unwettereinsätzen können Sie auf der Internetseite der Verdener Feuerwehr nachlesen.
In der Borsteler Chaussee drohte ebenfalls ein Baum auf ein Mehrfamilienhaus zu kippen. Hier unterstützten die Feuerwehrkameraden aus Eissel. Zusammen mit einem Steiger konnte der Baum entfernt werden.
Weitere Berichte zu Unwettereinsätzen können Sie auf der Internetseite der Verdener Feuerwehr nachlesen.
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- Kategorie: Eitze
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Die Ortschaft Eitze nahm in diesem Jahr an dem Wettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft" teil. Eine 6 köpfige Gruppe aus Ortsratmitgliedern und Mitbürgern hat über Wochen den großen Fragebogen für den Wettbewerb rund um die Ortschaft erarbeitet und ausgefüllt. Neben Eitze nehmen an diesem Wettbewerb sechs weitere Dörfer (Neddenaverbergen, Sagehorn, Emtinghausen, Haberloh, Sehlingen und Völkersen) aus dem Landkreis Verden teil. Am 15. September 2017 war es dann soweit. Die Bewertungskommission von "Unser Dorf hat Zukunft", die aus 18 Personen bestand, reiste mit einem Bus an. Denn nun gab es 90 Minuten Zeit, die Ortschaft vorzustellen. Ortsbürgermeisterin und Organisationsteam-Leiterin Anja König begrüßte die Kommission am Eitzer Schützenhaus.
Im Gebäude der Eitzer Schützen erzählte Sie über die Geschichte der Ortschaft und stellte das Leitbild der Ortschaft vor. Anschließend übergab Sie das Wort an den 1. Vorsitzenden des Eitzer Schützenvereins, Gerd Blome, der den Verein und das Schützenhaus vorstellte, welches in Eigenarbeit der Eitzer Schützen im Jahr 2008 errichtet wurde. Nach seinem Vortrag überreichte Blome der Kommission ein Puzzleteil - das sich am Ende der 90 Minuten mit den anderen noch kommenden Puzzleteilen zu einem Gesamtbild zusammensetzt.
Mit einem Trecker und einem großen Wagen aus Luttum ging es dann zur nächsten Station. Vorbei am Spruchbalken des ehemaligen Eitzer Hofs entlang der Weitzmühlener Straße. Hier wurde über die Wiedervernässung des großen Moors berichtet. Nur wenige Meter weiter berichtete Sascha Thies über die Eitzer Neubürger und konnte ebenfalls ein Puzzleteil überreichen.
Achim Schäfers stand an der nächsten Station bereit. Am Holzschild "In der Furth" berichtete er in Kurzform von den 13 Holzschildern im Dorf, sowie von der Ortschronik, dem Jubiläumsbuch und dem Dokumentarfilm aus dem Jahr 2014 - denn auch "Unsere Erinnerungen haben Zukunft". Ein passendes Puzzleteil wurde auch hier auf dem Wagen übergeben.
Weiter ging es zur Gohbachbrücke an der Furth. Hier stand Kurt Helberg bereit und erzählte über das Gohbachtal und das viele Grün in der Ortschaft.
Der nächste Stop wurde an der Eitzer Friedhofskapelle eingelegt. Hier erzählten Ete Rademacher und Caren Klafke von der Eitzer Heimatbühne über den Bau der Eitzer Kapelle. Wussten Sie, dass die Heimatbühne extra für den Bau der Kapelle ins Leben gerufen wurde? Die Einnahmen der Theaterspieler wurde für den Bau der Kapelle gespendet.
Am Eitzer Löschplatz an der Walsroder Straße konnte die Kommission einen wunderschönen Blick auf die Allerwiesen werfen.
Danach ging es weiter bis zur Ecke am Oelfkenhof. Hier stand eine Gruppe von Flüchtlingen, die seinerzeit in Eitze untergekommen waren. Sie berichteten über ihr Schicksal und wie toll Sie in Eitze aufgenommen worden sind.
Nach kurzer Fahrt stand die Kommission am ältesten Haus von Eitze. Joachim Albers berichtete über die historischen Gebäude in der Ortschaft.
An der Eitzer Lebenshilfe, stellte die Leiterin Brigitte Bertram das Eitzer Kinderhaus vor. Auch am Dorfgemeinschaftshaus konnte der Bewertungskommission einiges über das Dorf- und Vereinsleben in der Ortschaft näher gebracht werden.
Ole Langer, Ortsbrandmeister in Eitze stand währenddessen bereits am neuen Feuerwehrhaus parat. Er ließ den Bau des Feuerwehrhauses am aktuellen Standort revue passieren und übergab anschließend eins von insgesamt 15 Puzzleteilen.
Zum Ende der Bereisung wurde es langsam eng mit der Zeit. Rund 80 Minuten waren schon vergangen als der Trecker samt Anhänger zur Eitzer Mühle einbog. Hier begrüßte Wiebke Stoltenberg die Kommission und stellte die Landfrauen und die Eitzer Vereine näher vor. Direkt an der Mühle durfte die Kommission dann auch den Wagen verlassen. Anschließend trug Lutz Wittboldt-Müller noch einiges zur Mühle vor. Zur gleichen Zeit wurde das Puzzle zusammgesetzt. Anja König fasste anschließend die letzten 90 Minuten zusammen und verwies auf das 1,20 x 2,00 Meter große Puzzle, welches nun das eigens für die Eitzer Ortschaft angepasste Logo des Wettbewerbs "Eitze hat Zukunft" zeigte.
Der Sprecher der Bewertungskommission, Günter Lühning, bedankte sich bei allen Beteiligten für die Umsetzung und Teilnahme am Wettbewerb. Er lobte die Idee mit dem Puzzle, die ausführlichen Bewerbungsunterlagen und die Ausführung der Bereisung.
Am kommenden Dienstag, dem 19. September wird dann im Kreisrat das Ergebnis des Wettbewerbs verkündet. Jedes Teilnehmende Dorf erhält ein Teil des gesamten Preisgeldes, dass von ursprünglich 3.000 Euro auf 7.000 Euro angehoben wurde. In Eitze soll mit dem Preisgeld der Spielplatz am Dorfgmeinschaftshaus erweitert werden.
Nachtrag vom 19.09.2017:
Eitze hat den 3. Platz beim Wettbewerb auf Landkreisebene gemacht und erhält 1.000 Euro Preisgeld.
Das Organisationsteam bedankt sich bei allen Mitbürgern und Freunden, die im Vorfeld und bei der Bereisung mitgeholfen haben.
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Am Sonntag, 17.04.2016 wurde das mittlerweile 13. Holzschild eingeweiht. Das Schild, welches erneut von Achim Schaefers und Hans-Jürgen Holtfreter geschnitzt wurde, steht direkt am Schützenhaus im "Hexenmoor". Viele Eitzer Bürger wollten sich das Spektakel nicht entgehen lassen. Nach der Enthüllung lud der Heimatverein zu Kaffee und Butterkuchen ein. Das Schild am Hexenmoor wird vielleicht das Letzte sein. Laut Schaefers fehlen für andere Orte und Straßen die Geschichten dahinter.