
Allerdings konnten im Jahr 2022 endlich wieder große Veranstaltungen durchgeführt werden. So konnten z.B. das Maibaumaufstellen, das Eitzer Osterfeuer, Schützenfest und Erntefest in Alter Form gefeiert werden. Auch das Dorfgemeinschaftsfest wurde nachgeholt.
Was wir im Jahr 2022 in Eitze alles auf die Beine gestellt haben, können Sie kompakt hier in unseren diesjährigen Jahresrückblick nachlesen.
Januar




Im November 2020 startete der 2. Vorsitzende, Patrick Panning dann ein weiteres Projekt. Die über 130 Jahre alte Schützenfahne, die bis 1982 im Einsatz war, sollte aus dem Lager des Domherrenhauses zurückgeholt werden und einen Ehrenplatz im Schützenhaus erhalten. Die gemalte Fahne wurde dann von einer Fachfirma in Karlsruhe gegen den weiteren Verfall konserviert.
Um die Schützenfahne dann sicher in der Schießhalle zu präsentieren, hatte sich Patrick Panning die Hilfe von Karsten Timm aus Kükenmoor geholt. Der gelernte Tischler war federführend beim Bau eines etwa 2 x 1,50 Meter großen Schaukastens, in der die Fahne später aufgehängt wurde und mit einer Glasscheibe vor Berührung geschützt wurde.
Im Oktober 2021 folgte der zweite Abschnitt der Renovierung. Nun war der Aufenthaltsraum an der Reihe. Dieser musste zunächst leergeräumt werden, ehe auch dort die Wände neu gestrichen wurden. Nachdem die Wände nun rund 10 Jahre in einem warmen Orangeton erstrahlten, ging man es nun etwas dezenter an. Ein feines Lichtgrau macht den Raum jetzt deutlich heller. Eine Wand wurde dabei als Highlight mit einem dunklen Tannengrün versehen. Auch hier wurde eine neue Garderobe installiert und die beliebte Dartscheibe bekam eine neue Pfeilfangwand spendiert.
Gleichzeitig wurde im Außenbereich eine neue, zweite Terrasse gepflastert und mit Büschen abgegrenzt.
Zum Zeitpunkt der Renovierung des Gruppenraums war bereits klar, dass man den Raum gerne mit einem mobilen Tresen ausstatten würde. Doch die Idee dazu stand bereits einige Jahre im Raum und niemand hatte sich bis dato an einen Bau gewagt.
Kurzerhand machte sich erneut Patrick Panning ans Werk und nahm Maß und erstellte erste Entwürfe. Dabei holte er auch Karsten Timm wieder ins Boot, der mit seinem Wissen zunächst bei der Planung geholfen hatte und danach auch handwerklich wieder mit dabei war. Die beiden haben dann vor Ort den zwei Meter langen Tresen gebaut, der zwei Kühlschränke integriert hat und als Besonderheit mit einem LED-Band und dem Wappen des Schützenvereins verziert wurde. Heinrich Hamann konnte die passenden Barhocker dazu liefern. Pünktlich zur Weihnachtsfeier im Dezember 2021 konnte der Tresen seine Premiere feiern.
Am 09. Januar 2022 übergab Patrick Panning zusammen mit dem 1. Vorsitzenden, Heinrich Hamann einen Präsentkorb an Karsten Timm und bedankten sich damit für die großartige Leistung und Unterstützung beim Bau des Fahnenkastens und der Theke.
Daher hat das Team beschlossen, dass zunächst weiterhin kein Treff in Präsenz stattfindet bis sich das Infektionsgeschehen abflacht.
Damit die Kinder aber dennoch ein wenig Abwechslung haben und als kleiner Ersatz für die ausfallenden Treffen, wird weiterhin in jeder Woche eine kleine Bastelei (Bastelanleitung und die entsprechenden Materialien) vorbereitet.
Februar


März

Diese Baumpflanzaktion ruhte auf mehreren Schultern: die Brachfläche stellte die Stadt Verden zur Verfügung, die Bäume kamen vom Verein „Verden pflanzt“, der Ortsrat Eitze organisierte die Pflanzaktion und die Eitzerinnen und Eitzer übernahmen das Pflanzen.
Diana Rodekohr und die beiden als Baumbotschaftern ausgebildeten Schüler René und Johannes vom Verein „Verden pflanzt“ erzählten zu Beginn etwas über die Aufgabe des Vereins.
Vom Betriebshof der Stadt war Florian Panning mit dabei, der zunächst allen zeigte, wie man die Bäumchen so einpflanzt, dass die Wurzeln nicht beschädigt werden und die Pflanzen Fuß fassen können. Dann verteilten sich die Helferinnen und Helfer in Zweiergruppen und ausgerüstet mit speziellen Pflanzspaten und den kleinen Bäumchen auf der Fläche und pflanzten sie ein. Dass der Klimawandel alle angeht, zeigte gerade die Beteiligung der Kinder- und Jugendfeuerwehr an dieser Aktion: alleine aus diesem Kreis waren 15 Helferinnen und Helfer mit dabei. Diana Rodekohr sagte zum Abschluss: „Großartig, so eine aktive und tatkräftige Gemeinde!“
Die ca. 3800 qm große Fläche, auf der die Pflanzaktion stattfand, liegt innerhalb einer Wiedervernässungsfläche im Eitzer Moor zwischen der Weitzmühlener Straße und der Max-Planck-Straße. Sie wurde vor ca. 16 Jahren aus der landwirtschaftlichen Nutzung genommen worden.
April
Gepflanzt worden sind die 17 Apfel-, Birnen, Pflaumen- und Zwetschgenbäume verschiedener Sorten im Frühjahr 2014. Bis auf zwei, die in diesem Jahr ersetzt worden sind, haben sie an ihrem Standort inzwischen Fuß gefasst. In den letzten Jahren wurden sie aber nicht entsprechend gepflegt.
Daher bildete sich im letzten Herbst auf Initiative des Ortsrates hin eine Gruppe interessierter Eitzerinnen und Eitzer, die sich in Zukunft unter der fachkundigen Leitung des Obstbaumfachwartes Burkhardt Wacker um die Bäume kümmern will. Nach einem Grundschnitt in diesem Winter ging es bei diesem Treffen nun darum, die Versäumnisse der letzten Jahre aufzuholen, den quasi „Wildwuchs“ in geregelte Bahnen zu bringen.
Als nächstes werden an den Bäume Sortenschilder angebracht. Dann kann sich jeder, der entlang der Obstbaumallee geht, informieren, um welche Sorte es sich handelt. Zusätzlich hat jedes Schild einen QR-Code. Scannt man diesen Code mit dem Smartphone, gelangt man zu einer ausführlichen Sortenbeschreibung der jeweiligen Obstsorte.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmern waren zum Schluss sehr zufrieden mit dem Ergebnis ihres Arbeitseinsatzes. Sie werden sicherlich im Sommer hin und wieder das Wachsen der Bäume kontrollieren und im Herbst hoffentlich die Früchte dieser Arbeit im wahrsten Sinne des Wortes genießen können.
Mai

Nach der Eröffnung und dem Bericht des Vorstandes gaben diese einen Rückblick auf die Aktivitäten des Heimatvereins im vergangenen Jahr unterlegt mit vielen Fotos. Auch in diesem Jahr prägte die Corona-Pandemie die Veranstaltungen, welche nur teilweise oder in anderer Form stattfinden konnten. Auch die Vorstands-Sitzungen fanden teils in echt und teils online statt. Diese zweigeteilte Situation aus lockeren und starken Beschränkungen im Laufe des Jahres wirkte sich auch auf die Treffen der Gruppen des Heimatvereins aus. Sowohl der Kindertreff als auch der Seniorentreff blieben hiervon nicht verschont. Trotzdem gab es statt echter Treffen eine Entschädigung für die Kinder in Form von Bastelangeboten in einer Tüte und für die Senior:innen in Form von kleinen Aufmerksamkeiten.
Die folgenden Platzierungen ergaben sich nach dem Königsschießen. Schützenkönig: Heinrich Hamann vor Ernst Wiesekerl und Marc Hamann, Damenkönigin: Silvia Thies vor Anja Hachmann und Kerstin Thran, König der Könige (wird alle 3 Jahre ausgeschossen): Marc Hamann vor Rolf Panning und Sascha Thies, Bogenkönig: Patrick Panning vor Sascha Thies und Fred Patzer, Jugendkönig: Marvin Pelikovsky vor Sönke Wacker und Maja Patzer. Die Auszeichnung „Angsthase“ für den schlechtesten Schuss wurde Andrea Wacker verliehen.
Im Verlauf der Ehrungen ernannte Heinrich Hamann seinen Vorvorgänger Jürgen Eggers zum Ehrenvorsitzenden und würdigte in seiner Laudatio den Einsatz von Eggers beim Neubau der 2010 eingeweihten Sportanlage.
Der Bau dieses schmucken Vereinsheims sei aber auch den anderen Mitgliedern zu verdanken, die für langjährige Vereinstreue geehrt wurden. Hier wurde das vielfältige Engagement von Kurt Helberg gewürdigt, der für 60jährige Mitgliedschaft geehrt wurde und als Vorgänger von Jürgen Eggers mehr als 20 Jahre als Vorsitzender amtierte und sehr viel für den Verein bewirkte. Für 25 Jahre im Verein wurden Rolf Panning, Patrick Panning und Frank Wacker geehrt, für 40jährige Mitgliedschaft zeichnete der Vorsitzende noch Gisela Süllow und Christine Hestermann aus. Mit der Ehrennadel in Bronze für seine Tätigkeiten als Festwirt im Vorstand wurde Frank Blume ausgezeichnet.
Juni
Bei der ersten Gießaktion wurden die Gießer*innen von der Feuerwehr unterstützt, die mit dem Löschwagen für Wassernachschub in den entlang des Zauns aufgestellten Bottichen sorgte. Da die Aktiven zur selben Zeit aber fast jeden Abend für die Feuerwehrwettkämpfe üben, war bei der zweiten Gießaktion ein Fasswagen im Einsatz. Das bedeutete, dass die Wege, die man mit den gefüllten Gießkannen zurücklegen musste, deutlich weiter waren. Dennoch: ca. 2000l Wasser wurden an die Bäumchen in der Fläche verteilt. Zum Glück zeigte sich, dass die zur Max-Planck-Straße gelegene Fläche im Augenblick noch genügend Feuchtigkeit hat, so dass dort nicht gewässert werden musste.
Bei bestem Wetter gastierten am Donnerstag, den 23.06.2022 Tanja und Felix Wegner vom Kindertheater SCHNURZePIEPE aus Bremen mit dem Stück „Petterson zeltet“ in Eitze auf dem Spielplatz am Dorfgemeinschaftshaus. Sie bauten unter dem großen schattigen Magnolienbaum ihre Bühne auf und mehr als 60 große und kleine Theaterfans machten es sich auf Picknickdecken oder mitgebrachten Stühlen drumherum bequem und genossen das Stück, das mit viel Liebe zum Detail gespielt wurde. Einige Kinder waren so begeistert, dass sie nach der Vormittagsvorstellung für das Kinderhaus am Nachmittag gleich ein zweites Mal zuschauten.
„Pettersson zeltet“ ist das dritte Kindertheater des Heimatvereins in Kooperation mit dem Tintenklecks und dem Kinderhaus Eitze.
"Durch die Bonustipps wurde es am Ende so knapp wie noch nie. Die ersten beiden Plätze waren Punktgleich", erklärte Patrick Panning, der Initiator des Tippspiels.
Laura Durmann (296 Gesamtpunkte) durfte sich dann aber dank 5 Punkten, die sie mehr beim Spieltag-Tippen erreicht hatte, als erste einen Preis aussuchen.
Den zweiten Platz mit der gleichen Punktezahl erreichte Hendrik Möhlenbrock vor Hermann Röpke mit 293 Punkten auf Platz 3. Mit 290 Punkten sicherte sich Dannis Worthmann den 4. Platz. Platz 5 ging an Katrin Zumsande mit 288 Punkten.
Auch dieses Jahr wurde ein Sonderpreis unter den Mitspielern verlost, die mindestens 295 der insgesamt 306 Spiele mitgetippt hatten. Der Gewinner wird anschließend per Zufallsgenerator gezogen. Der glückliche Gewinner heißt Klaus Jürries, der sich über das kleine Überraschungspaket freuen durfte.
Juli
Im Mittelpunkt der Veranstaltung standen elf Stationen mit Spielen für Alt und Jung, die nach dem Motto „Stadt ohne Grenzen“ nach den zehn Ortschaften und der Stadt Verden benannt waren, die mit der Gebietsreform 1972 zusammengeschlossen wurden.
Ein immer beliebtes Spiel ist der Nagelbalken, wo die Teilnehmer mit Hammer und Nagel ihre Treffsicherheit zu beweisen hatten. Auch beim bewährten Spiel „Sackhüpfen“ hatten die Mitwirkenden viel Spaß.
Eine sichere Hand war erforderlich, um Dosen von einem Balken abzuspritzen. Dieses Spiel hatte die Feuerwehr aufgebaut, während der Schützenverein die Gäste eine kleine Biathlonstrecke absolvieren ließ. Weit mehr als 120 Meldekarten waren für den Parcours mit den Spielen ausgegeben worden.
Neben diesem Eitzer Wettkampf gab es an diesem Tag noch weitere Aktionen. Die Theatergruppe unterhielt das Publikum und die Kinder tobten sich in der Hüpfburg aus oder beschäftigten sich mit Lego-Bausteinen. Auch auf der neuen Beach-Volleyballanlage herrschte ein reger Betrieb. Zudem bewunderten die Besucher einige Oldtimer-Trecker und -Autos. Auf reges Interesse stießen Info-Tafeln zur Gebietsreform, die in einem Pavillon ausgestellt wurden.
Eine weitere Aktion forderte dazu auf, farbige Handabdrücke zu hinterlassen. Hierfür war ein weißes Laken aufgehängt worden, auf dem sich interessierte Bürger nach dem Motto „Wir sind Eitze“ verewigten. Dieses Laken wird am 3. September beim Stadtfest präsentiert. Natürlich waren die vielen Eitzer froh und glücklich, sich endlich wieder zum Klönschnack treffen zu können. Für das leibliche Wohl wurde ebenso gesorgt wie für Live-Musik.
August

Trotz der sehr heißen Temperaturen waren die Zuschauerreihen an den Plätzen stets gut besucht.
September
Der Heimatverein Eitze hat sich mit der Organisation eines Flohmarktes auf etwas Neues eingelassen und wurde mit zahlreichen Anmeldungen und Teilnehmer*innen belohnt. Große und kleine Flohmarktfans machten sich auf den Weg, um auf den vielfältigen Ständen durch die Schätze zu stöbern. Viele Eitzer*innen nutzen die Chance in ihrem eigenen Ort einen Stand aufzubauen, aber auch von weiter her kamen Verkäufer*innen. Auch die gratis Kinderstände auf Picknickdecken wurden gut angenommen.
„Mit 130 Ständen haben wir Anfangs niemals gerechnet und es war schon etwas aufregend zu sehen, ob unsere Planungen aufgehen“, so Swantje Glas und Merle Paquelin, die den Flohmarkt organisiert haben. „umso größer war die Freude und Erleichterung über das viele positive Feedback.“.
Bei selbstgebackenen Kuchen, Torten und leckeren Herzhaften Snacks, die von vielen Helfer*innen gespendet wurden ließ sich der Nachmittag nach dem Einkaufsbummel auf dem Platz vor dem Schützenhaus noch gemütlich ausklingen.
Mit den Erfahrungen von diesem Jahr, Ideen und Anregungen der Teilnehmer*innen im Gepäck wird dies sicherlich nicht der letzte Flohmarkt des Heimatvereins in Eitze gewesen sein.
Bei der Erntebraut angekommen forderte Jan Wollschläger von Malin Jacobs die Erntekrone heraus. Der ihm zuerst überreichte Ast überzeugte ihn und die übrigen Anwesenden in keinster Weise, also warf er ihn "im hohen Bogen zur Tür hinaus". Darüber freuten sich besonders die Kinder, denn er war reichlich mit Bonbons verziert und wurde sofort geplündert. Auf seine erneute Forderung erhielt er dann die mit Disteln und Dornen, aber auch mit Blumen, bunten Bändern und dem in Eitze traditionellen Püppchenpaar verzierte Erntekrone. Nun zog der Tross weiter, diesmal mit der Krone und den Erntepaaren auf dem Wagen durch Eitze zum Oelfkenhof. Hier erwarteten die Teilnehmer und Besucher ein schön geschmückter Saal und ein Festzelt auf dem Hof.
Zu allererst aber sprach die Erntebraut Malin Jacobs auf dem Saal vor großem Publikum das Erntegebet. Sie dankte Gott für seine Fürsorge und erbat seinen Schutz. Danach tanzte das Erntepaar mit der Krone. Bei der anschließenden Kaffeetafel gab es leckeren selbstgebackenen Kuchen. Zum Ende des Nachmittags fand dann die von allen Anwesenden mit Spannung erwartete Prämierung der Umzugsteilnehmer statt. Den 40 Juroren hatten die Eitzer Störche des Kindertreffs am besten gefallen. Sie hatten wochenlang bei dem wöchentlichen Basteltreff ihre Kostüme und Roller selbst gestaltet und geschmückt. Den zweiten Platz erreichten die Eitzer Kicker. Und der Wagen der Erntepaare mit dem Motto „Gute Laune, Bier im Magen, heute fahr´n wir Erntewagen“ belegte den dritten Platz. Für jede teilnehmende Gruppe gab es einen Korb: Für die Erwachsenen mit Wurst, Käse, Brot und Obst gefüllt, für die Kinder mit Spielsachen, Süßigkeiten und einer Eintrittskarte fürs Verwell.
Am Abend sorgte DJ Franky auf dem gut besuchten Ernteball für Musik und gute Laune.
Oktober
Vor dem ausgiebigen Spaziergang an der frischen Luft mit leichter sportlicher Betätigung wurden auch für Boßel-Anfänger die Regeln erklärt. Beim Boßeln kam dann der richtige Appetit für ein zünftiges Schlachte-Essen in der Gaststätte „Am Kamin“ auf.
November
Um einen Anreiz für einen grünen und klimaangepassten Garten geben, verloste der Ortsrat Eitze 15 Bäume für Grundstücke in Eitze.
Die Gewinner wurden dann im Dezember bekanntgegeben.
Die Nordmanntanne, welche von Georg Lackemann spendiert wird ragt nun 6,00 Meter aus dem Boden und wird in den nächsten Tagen mit Hilfe eines Steigers mit 3.000 energieeffizienten LED-Birnchen verziert. Zuvor musste die Tanne mit schwerem Gerät auf den Anhänger gehoben werden, damit sie zum Eitzer Schützenhaus im Hexenmoor transportiert werden konnte. Vor Ort wurde sie mit der Kranfunktion des Unimogs auch in die Bodenhülse eingelassen.
Am Freitag, 25. November findet dann ab 17:30 Uhr die Eitzer Weihnachtsbaum-Beleuchtungs-Zeremonie statt, die wie bereits in den letzten Jahren die Einleitung in die Vorweihnachtszeit in Eitze darstellt.
Die Organisatorinnen vom Heimatverein waren froh, dass das Turnier trotz der langen Pause wieder gut angenommen wurde. 17 Kinder zwischen 6 und 13 Jahren folgten der Einladung und spielten an zugelosten Plätzen 12 Spiele gegeneinander. Damit zwischen den Spielrunden keine Langeweile aufkam, konnten sich alle Kinder im Gymnastikraum und auf dem Spielplatz austoben und mit Knabbereien und Getränken stärken.
Merle Paquelin, Swantje Glas und Anja König zeigten sich zufrieden mit der Resonanz zu dem Turnier. „Das bestärkt uns darin, diese Veranstaltung mit einer so langen Tradition auch in den nächsten Jahren weiterzuführen.“

Seitens des Vorstandes wurde dann kurzerhand nach Ersatzspielern gesucht, doch leider blieb die Suche erfolglos. Auch das Auswählen eines anderen Theaterstückes wurde begonnen. Und tatsächlich konnte ein passendes Stück gefunden werden, welches auf die Personenzahl gepasst hätte. Doch auf der Jahreshauptversammlung am Montag, 21.11.2022 wurde entschieden, dass die Zeit zu knapp wird, um eine anständige Theateraufführung auf die Beine zu stellen. Die Mehrheit stimmte dafür, die Theaterpause um ein weiteres Jahr zu verlängern, um im Jahr 2024 mit voller Stärke auf die Bühne zurückzukehren.
Erstmals wurde vor Ort ein Weihnachtsbaum für zuhause verlost. Möglich machte dies eine Spende von Gerd Blome.
Neben Glühwein und Kakao wurde in diesem Jahr auch heißer Apfelsaft und Kinderpunsch angeboten. Auch gab es wieder leckere Würstchen direkt vom Grill.
Veranstaltungs-Initiator Patrick Panning erklärte vor Ort, dass die Durchführung dieser Veranstaltung viel Zeit und Vorbereitung in Anspruch nimmt. So war für den Transport und dem Aufstellen des Baumes erstmals ein Unimog mit Kran von der VWE im Einsatz und auch das Schmücken war ohne Steiger nicht möglich. Dieser wurde von der Firma Thies+Co. freundlicherweise zur Verfügung gestellt.
Bis die 300 Meter Lichterketten gleichmäßig im Baum verteilt waren, dauerte es 3,5 Stunden. Und auch die Vorbereitungen vor Ort war nur mit Kräften des Eitzer Schützenvereins zu bewerkstelligen. Die Mitglieder waren am Abend auch wieder für den Verkauf und Ausschank zuständig.
Durch das Großaufgebot an Einsatzkräften und einen massiven Wassereinsatz konnte der Schaden angesichts des Ausmaßes in Grenzen gehalten werden. Schon nach weniger als einer Stunde hieß es „Feuer unter Kontrolle“. Das Gebäude ist trotzdem unbewohnbar, die Dachkonstruktion teilweise zerstört. Um an die Glutnester zu kommen, wurde das Dach weiter abgedeckt. (Text: Kreisfeuerwehr Verden)
Dezember
Den ganzen Nachmittag riss der Besucherstrom in der kleinen Budenstadt am Eitzer Dorfgemeinschaftshaus nicht ab. Dazu eingeladen hatten die Eitzer Vereine und Institutionen. Und die Organisatoren von Heimatverein, Schützenverein, Sportverein/HSG Verden-Aller, der Ortsfeuerwehr und dem Eitzer Kinderhaus konnten sich über den Zuspruch nicht beklagen. Viele Eitzer nutzten die Gelegenheit, um bei Glühwein, Punsch oder Weihnachtsbier mit Nachbarn und Freunden zu „klönen“ und sich gemeinsam auf Weihnachten einzustimmen. Auch ehemalige Eitzer hatten den Weg hierher gefunden und feierten mit. Und Neubürger nutzten die Gelegenheit und knüpften die ersten Kontakte. Zudem konnten die Teilnehmer an der Aktion „Eitze wichtelt!“ ihre Geschenke in der Wichtelstube abholen.
Am Spätnachmittag stimmten dann alle auf dem Hof gemeinsam einige Weihnachtslieder an - zum Glück, denn sonst hätte der Weihnachtsmann vielleicht nicht den Weg zum Dorfgemeinschaftshaus gefunden. Er beschenkte die Kinder mit kleinen, mit Süßigkeiten gefüllten Tütchen und wünschte allen Anwesenden frohe Weihnachten.
Und hier sind sie: Die 16 Gewinner unserer Baumverlosung „Verwurzelt in Eitze – Klimaschutz beginnt im eigenen Garten!“:
Max Fröhlich (Felsenbirne), Anja Kreye (Amberbaum), Christiane Bensel-Steeneck (Felsenbirne), Hendrik Möhlenbrock (Holzapfel), Meike Frenz (Felsenbirne), Gudrun Badenhoop (Amberbaum), Kerstin Scheumer (Holzapfel), Claudia Lindemann (Kornelkirsche), Tine Wendebourg (Kornelkirsche), Ursula Bäte (Ambersäule), Sarah Braun (Felsenbirne), Annelie Sturhann (Holzapfel), Frank Wacker (Ambersäule), Horst Bartels (Kornelkirsche), Sonja Holzweiler (Amberbaum), Sigrid Heyde-Nebel (Blumenesche).
Inzwischen sind alle Gewinner benachrichtigt worden. Die Bäume werden voraussichtlich im Februar 2023 ausgeliefert. Mit dabei sind jeweils ein Pflanzpfahl und Anbindematerial, ein Bewässerungssack sowie eine Pflanz- und Pflegeanleitung.