Theaterabend in der Schule (20.03.1969 - VAZ)
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- Kategorie: Zeitgeschichte
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Barme. Eis und Schnee scheinen sich scheinbar gegen die Eitzer Laienspieler verschworen zu haben. Nachdem bereits am 16. Februar die Vorstellung der plattdeutschen Komödie „Wer hett, de hett” in Martfeld wegen der Schneeverwetungen ausfallen mußte, so beeinflußte das Wetter auch die Veranstaltung am Sonnabend in der Schule in Barme. Bürgermeister Hermann Alhusen begrüßte im Namen der Gemeinde Barme Spieler und Zuschauer. Er bedauerte es, daß nicht alle Plätze besetzt seien, zeigte sich auf der anderen Seite aber erfreut darüber, daß trotz vereister Straßen doch noch eine große Zahl der Einwohnerschaft der Einladung der Gemeinde zu der plattdeutschen Theateraufführung gefolgt waren.
In den nächsten beiden Stunden sprach dann niemand mehr vom Wetter, sondern verfolgte mit Spnnung die turbulenten Ereignisse auf der Bühne. Alle Mitwirkenden boten eine gute Leistung, die immer wieder Beifall und Heiterkeit auslöste. Ort der Handlung dieser plattdeutschen Komödie ist ein Bauernhof in Norddeutschland. Das anfangs gute Verhältnis unter den Hausbewohnern wird durch einen plötzlichen Lottogewinn von Tag zu Tag unerträglicher. Und um Geld ging es dann
auch während des ganzen Spiels. Die Verwicklungen, die hierdurch hervorgerufen wurden, waren die Höhepunke des Abends. Langanhaltender Beifall am Ende des dritten Aktes waren Lohn und Anerkennung für die Laienspieler.
Mit der Aufführung dieser plattdeutschen Komödie hatte die Gemeinde Barme selbst die Initiative ergriffen, um das kulturelle Leben im Ort zu stärken und zu fördern.
Es versteht sich, daß dabei die plattdeutsche Sprache unserer engeren Heimat den Vorzug erhielt, und die Eitzer Laienspieler verstanden es ausgezeichnet, durch gekonntes Spiel die Zuschauer zu begeistern und in ihren Bann zu
ziehen. Ein Umtrunk in der Weserlust, zu dem Bürgermeister Alhusen und Ratsherr Adomeit eingeladen hatten, bildete den Abschluß des humorvollen Abends.
In den nächsten beiden Stunden sprach dann niemand mehr vom Wetter, sondern verfolgte mit Spnnung die turbulenten Ereignisse auf der Bühne. Alle Mitwirkenden boten eine gute Leistung, die immer wieder Beifall und Heiterkeit auslöste. Ort der Handlung dieser plattdeutschen Komödie ist ein Bauernhof in Norddeutschland. Das anfangs gute Verhältnis unter den Hausbewohnern wird durch einen plötzlichen Lottogewinn von Tag zu Tag unerträglicher. Und um Geld ging es dann
auch während des ganzen Spiels. Die Verwicklungen, die hierdurch hervorgerufen wurden, waren die Höhepunke des Abends. Langanhaltender Beifall am Ende des dritten Aktes waren Lohn und Anerkennung für die Laienspieler.
Mit der Aufführung dieser plattdeutschen Komödie hatte die Gemeinde Barme selbst die Initiative ergriffen, um das kulturelle Leben im Ort zu stärken und zu fördern.
Es versteht sich, daß dabei die plattdeutsche Sprache unserer engeren Heimat den Vorzug erhielt, und die Eitzer Laienspieler verstanden es ausgezeichnet, durch gekonntes Spiel die Zuschauer zu begeistern und in ihren Bann zu
ziehen. Ein Umtrunk in der Weserlust, zu dem Bürgermeister Alhusen und Ratsherr Adomeit eingeladen hatten, bildete den Abschluß des humorvollen Abends.
Text- und Bild aus: Verdener Aller-Zeitung / Mediengruppe Kreiszeitung
vom: 20. März 1969