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Coronazeit genutzt: Schützenhaus in Eitze frisch renoviert

Bereits im Juni 2020, während der Schießsportbetrieb aufgrund der damals geltenden Coronaregeln nicht durchgeführt werden konnte, nutzten die Mitglieder diese Gelegenheit, um den Eingangsbereich und die Schießhalle im Vereinsheim zu renovieren. Der komplette Flur wurde verspachtelt, geschliffen und angestrichen und anschließend mit einer Schutzlasur überzogen. Dazu kamen neue Beleuchtung an der Decke. Auch die Toilettenräume wurden im gleichen Zuge neu gestrichen.
In der Schießhalle wurden zunächst die Einschusslöcher an der Wand zugespachtelt, ehe auch dort alle vier Wände einen neuen Anstrich bekommen haben. Zusätzlich wurde eine neue Garderobe installiert.
Die Arbeiten dauerten über knapp 4 Wochen, da aufgrund der Kontaktbeschränkungen nur eine gewisse Anzahl an Personen gleichzeitig im Schützenhaus arbeiten durften.

Im November 2020 startete der 2. Vorsitzende, Patrick Panning dann ein weiteres Projekt. Die über 130 Jahre alte Schützenfahne, die bis 1982 im Einsatz war, sollte aus dem Lager des Domherrenhauses zurückgeholt werden und einen Ehrenplatz im Schützenhaus erhalten. Die gemalte Fahne wurde dann von einer Fachfirma in Karlsruhe gegen den weiteren Verfall konserviert. Dabei wurde die Fahne aufgetrennt und mit einer neuen, dickeren Schicht Stoff verstärkt, ehe Sie wieder zusammengenäht wurde und mit einer durchsichtigen Folie im Steppdeckenprinzip vernäht wurde.
Um die Schützenfahne dann sicher in der Schießhalle zu präsentieren, hatte sich Patrick Panning die Hilfe von Karsten Timm aus Kükenmoor geholt. Der gelernte Tischler war federführend beim Bau eines etwa 2 x 1,50 Meter großen Schaukastens, in der die Fahne später aufgehängt wurde und mit einer Glasscheibe vor Berührung geschützt wurde.
Bereits bei Bekanntwerden des Vorhabens sagte der Ehrenvorsitzende Kurt Helberg die finanzielle Unterstützung zu. Auch viele weitere Mitglieder spendeten, sodass das komplette Projekt durch die Spenden finanziert werden konnte.

Im Oktober 2021 folgte der zweite Abschnitt der Renovierung. Nun war der Aufenthaltsraum an der Reihe. Dieser musste zunächst leergeräumt werden, ehe auch dort die Wände neu gestrichen wurden. Nachdem die Wände nun rund 10 Jahre in einem warmen Orangeton erstrahlten, ging man es nun etwas dezenter an. Ein feines Lichtgrau macht den Raum jetzt deutlich heller. Eine Wand wurde dabei als Highlight mit einem dunklen Tannengrün versehen. Auch hier wurde eine neue Garderobe installiert und die beliebte Dartscheibe bekam eine neue Pfeilfangwand spendiert.
Mittlerweile fehlen nur noch ein paar Abdeckleisten, die noch angebracht werden müssen.
Im Außenbereich wurde derweil vor der großen Fensterfront eine zweite Terrasse gepflastert.

Zum Zeitpunkt der Renovierung des Gruppenraums war bereits klar, dass man den Raum gerne mit einem mobilen Tresen ausstatten würde. Doch die Idee dazu stand bereits einige Jahre im Raum und niemand hatte sich bis dato an einen Bau gewagt.
Kurzerhand machte sich erneut Patrick Panning ans Werk und nahm Maß und erstellte erste Entwürfe. Dabei holte er auch Karsten Timm wieder ins Boot, der mit seinem Wissen zunächst bei der Planung geholfen hatte und danach auch handwerklich wieder mit dabei war. Die beiden haben dann vor Ort den zwei Meter langen Tresen gebaut, der zwei Kühlschränke integriert hat und als Besonderheit mit einem LED-Band und dem Wappen des Schützenvereins verziert wurde. Heinrich Hamann konnte die passenden Barhocker dazu liefern. Pünktlich zur Weihnachtsfeier im Dezember 2021 konnte der Tresen seine Premiere feiern.

Am 09. Januar 2022 übergab Patrick Panning zusammen mit dem 1. Vorsitzenden, Heinrich Hamann einen Präsentkorb an Karsten Timm und bedankten sich damit für die großartige Leistung und Unterstützung beim Bau des Fahnenkastens und der Theke.