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- Kategorie: Heimatbühne
- Lesezeit: 2 Minuten
Een lüstig Spill in dree Törns von Ubbo Gerdes
Wenn Vater Ackermann von der Arbeit nach Hause kommt, hat das Essen auf dem Tisch zu stehen, Tee muss frisch aufgebrüht sein, Tageszeitung und Pantoffeln sollen bereitliegen und überflüssiges Geschwätz hat zu unterbleiben - kurzum, Karl Ackermann ist das, was man im modernen Sprachgebrauch einen "Chauvi" nennt. Er weigert sich auch beharrlich Haushaltsmaschinen anzuschaffen und lehnt es ab, Versicherungen abzuschließen, bis seine Frau bei einem Autounfall so stark verletzt wird, dass sie für ein paar Wochen ins Krankenhaus muss. Obwohl es Karl zunehmend bitterer wird, neben dem Dienst auch noch die tägliche Hausarbeit zu verrichten, tut er nach außen so, als würde er diese Doppelbelastung bewältigen, schafft sich dann aber doch Staubsauger, Gefriertruhe und Waschmaschine an. - Als Karls Frau etwas früher als erwartet aus dem Krankenhaus zurückkehrt, akzeptiert sie zwar lächelnd den desolaten Zustand des Haushalts, teilt Karl aber auch mit, dass sie eine Stelle als Pflegerin im Krankenhaus angenommen hat.
Es spielten:
Karl Ackermann, Bahnbeamter | Otto Böhning |
Lisa, sien Fro | Irmgard Dirks |
Elke, ehr Dochter | Linda Oestmann |
Fritz, ehr Sohn | Helmut Sass |
Mario, een Italiener | Norbert Defiebre |
Harm Nörder, Naber | Heini Rath |
Meta, sien Fro | Annegret Badenhoop |
Peter Müller, Naber | Harald Brockmann |
Benjamin Martens, Versicherungsvertreter | Ehler Göbbert |
Dr. Albers, Arzt | Hans-Peter Heinrichs |
Fro Ballmann, Schoolmestersche | Christa Oestmann |
Souffleuse | Annegret Mennicke |
Regie | Ulrich Eidinger |
Zeitungsartikel:
Bilder: