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Die erste Saison beinhaltet 4 Kneipenquiz-Spieltage. Am Ende der Saison werden die besten Teams mit Preisen ausgezeichnet.
Schon vor Beginn des Spieleabends, hatten die Teams die Möglichkeit sich zum Abendessen in der Gaststätte einzufinden, was von mehreren Teams auch gerne angenommen wurde.
Am Ende des Abends wurden dann kleine Umfragekärtchen auf den Tischen verteilt, wo alle Spieler notieren konnten, was sie gut fanden und was ausbaufähig ist. Die Antworten werden nun ausgewertet und fließen dann in das kommende Kneipenquiz am Donnerstag, 07.11.2024 mit ein. "Wir sind Dankbar für das ganze Feedback. Es sind nur kleine Stellschrauben die wir anfassen werden. Im Großen und Ganzen ist die Premiere super gelaufen und wir sind sehr zufrieden", sagte Spielleiter Patrick Panning.
Die Teams haben nun exklusiv 14 Tage Zeit, ihr Team auch für die nächste Runde anzumelden. Sollten danach freie Plätze bestehen, wird das Anmeldeformular auf unserer Internetseite wieder freigeschaltet. Diese Information wird dann über den eitze.de-WhatsApp-Kanal (hier kostenlos abonnieren) verbreitet.
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Zur Unterhaltung wurde wieder eine Runde Maibaumbingo gespielt, bei dem jeder Mitspieler die Chance auf Freimarken für Getränke oder Wurst hatte.
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Margret Wagner und Katrin Werner wollen Gaststätte Am Kamin beleben und am 1. Mai mit dem Betrieb beginnen.
Freuen sich auf viele Gäste: Geschäftsführerin Katrin Werner (l.) und Inhaberin Margret Wagner. Gemeinsam wollen die beiden Frauen der Gaststätte Am Kamin neues Leben einhauchen. © Preuß, Kreiszeitung.deVerden-Eitze – Klar, das Lokal heißt Am Kamin. Warum als Firmenlogo also nicht den Namen platziert über lodernden Flammen wählen. Im Gespräch mit Inhaberin Margret Wagner und ihrer neuen Geschäftsführerin Katrin Werner wird aber ebenso klar, dass das Signet, dass sie auf ihren Blusen über dem Herzen tragen, noch eine zweite Bedeutung hat. Hier brennen zwei Frauen darauf, endlich durchstarten zu können. Am 1. Mai soll’s losgehen. Unterstützt von einem elfköpfigen Team.
Hatte Margret Wagner zuletzt nur noch nach Anmeldung Gäste empfangen, wird das Lokal ab dem kommenden Monat wieder regelmäßig geöffnet haben, zunächst dienstags bis sonntags, von 18 bis 22 Uhr. Darüber hinaus planen die beiden Frauen die Einführung eines Mittagstischs. Unabhängig davon sind weiterhin Feiern und Versammlungen aller Art möglich. Wird’s dann spät, stehen gleich nebenan, auf dem Oelfkenhof, acht Doppelzimmer für Übernachtungsgäste zur Verfügung.
Zu Himmelfahrt, 9. Mai, hoffen Wagner und Werner auf viele Vatertag-Ausflügler. Ab 11 Uhr soll es dann alles geben, „was der Mann braucht: heiße Wurst und kaltes Bier“, setzt Katrin Werner ganz klar die Prioritäten für diesen Tag.
Grill-Abende im Sommer, Glühwein im Winter – auch die große überdachte Terrasse, von der aus die Gäste den Blick ins Grüne genießen können, wollen Inhaberin und Geschäftsführerin neu beleben. Das Jahr habe gar nicht genug Tage, um all die Ideen umzusetzen, sagt Katrin Werner lachend.
Die zurückliegenden Wochen haben sie und ihre Chefin vor allem für Organisatorisches genutzt, beispielsweise für die Personalakquise. Auch die Speisekarte wurde überarbeitet. Bis zur Domweih gilt noch die alte Karte, danach wird das vegetarische Angebot größer sein, es wird Cocktails geben und immer wieder wechselnde saisonale Speisen.
Katrin Werner freut sich schon auf die Königsberger Klopse „mit frittierten Kapern“. Und auch auf die „Soljanka à la Katrin“, nicht mit Wurst, sondern mit Kasseler. Aber keine Bange, die Klassiker des Lokals, die Kamin-Pfanne und Kamin-Platte, bereitet die Küche weiterhin gerne für die Gäste zu.
Das idyllisch gelegene Lokal in Eitze entstand bereits in den 1970er Jahren. Um seinen Feriengästen einen Aufenthaltsraum bieten zu können, baute Fritz Heemsoth, Vater von Margret Wagner, den Keller des Oelfkenhofes zu einem gemütlichen Lokal um. Ein großer Kamin gab ihm seinen Namen.
Das rustikale Ambiente, die Theke mit den einladenden Barhockern gefielen alsbald nicht nur den Urlaubern, sondern fanden auch bei den Einheimischen Anklang. Das galt auch für die Speisen. Die deftige Küche, vielfach mit Produkten aus eigener Schlachtung, kam an. Die Nachfrage stieg, die Plätze im Kellerlokal allein reichten nicht mehr aus, es wurde um- und ausgebaut. Zuletzt wurde im Jahr 2000 der Saal eröffnet, der je nach Anlass bis zu 100 Gäste fassen kann.
Seit 1991 führt Margret Wagner die Gaststätte Am Kamin, mehr als 30 Jahre also, aber für die Eitzerin überhaupt kein Grund aufzuhören. Zumal sie sich mit Katrin Werner eine Geschäftsführerin ins Haus geholt hat, die ebenso Feuer und Flamme ist, für die Gastronomie im Allgemeinen, für das Lokal Am Kamin im Speziellen. „Das ist mein zweites Zuhause“, sagt die 52-Jährige mit Nachdruck.
Die gebürtige Stralsunderin ist seit ihrem 18. Lebensjahr in der Gastronomie tätig. Erste Erfahrungen sammelte sie in der Kneipe Zur Fähre, einem urigen Lokal, das weit über die Grenzen ihrer Heimatstadt bekannt ist und zu den ältesten Hafenkneipen Europa zählt.
Als es sie der Liebe wegen nach Verden verschlug, heuerte Katrin Werner bei Margret Wagner an. 16 Jahre lang war sie in der Eitzer Gaststätte tätig, ehe das Familienleben verlässlichere Arbeitszeiten erforderte.
Die beiden Frauen blieben allerdings in Kontakt. Und als dann Margret Wagner – halb im Scherz – fragte, ob Katrin Werner nicht die Geschäftsführung übernehmen wolle, musste die nicht lange überlegen. „Ich wollte mein zweites Zuhause nicht sterben lassen“, sagt sie und lässt keinen Zweifel an ihrem Tatendrang. „Wir freuen uns“, sagt sie, „dass wir jetzt machen können, was wir eigentlich wollen: Gäste bewirten.“
Text- und Bild aus: Verdener Aller-Zeitung / Mediengruppe Kreiszeitung
vom: 27. April 2024
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- Anja König
- Kategorie: Eitze
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Wer am Montag, den 4. September 2023, an der Friedhofskapelle vorbeigefahren ist, wird sich vielleicht gewundert haben über die vielen Fahrräder und PKWs, die dort gestanden haben, und die vielen Jugendlichen, die sich dort aufgehalten haben. Der Grund hierfür war, dass ein Bio-Leistungskurs des Gymnasiums am Wall zusammen mit seiner Lehrerin Frau Hegewald und Herrn Dr. Eggers vom NLWKN (Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz) eine Exkursion zum Gohbach in Eitze gemacht hat. Dieser Kurs beschäftigt sich momentan mit dem Thema Ökosystem Fließgewässer und wollte sich ein hiesiges Gewässer genauer anschauen.
Mit Hilfe von verschiedenen Messgeräten haben die SchülerInnen zum einen die Wasserqualität des Gohbachs untersucht. Dazu gehören zum Beispiel die Temperatur, der Sauerstoffgehalt, die Phosphat- und Nitratbelastung oder der pH-Wert. Der pH-Wert (7,1) und die Wassertemperatur (14,4 °C) weisen sehr gute Werte auf, jedoch haben sie den Phosphatgehalt mit einem Mittelwert von 0,49 mg/l als kritisch belastet eingestuft. Es gibt hierbei aber keinen Grund zur Panik, da andere Gruppen, die ebenfalls Wasseruntersuchungen vorgenommen haben, weitaus positivere Werte hatten. Dies kann an einer Messungenauigkeit liegen.
Eine weitere Untersuchung stellte die Ermittlung des Saprobienindexes dar, wodurch die Sauberkeit des Wassers ermitteln werden kann. Dafür wurden mit Keschern Proben vom Grund des Gohbachs genommen und anschließend die verschiedenen Tiere identifiziert und gezählt. Die Anzahl bestimmter Tiere gibt den Saprobienindex an, denn je nachdem wie belastet das Wasser ist, kommen unterschiedliche Tiere vor. Die Messergebnisse haben ergeben, dass eine hohe Zahl an Bachflohkrebsen im Gohbach vorkommt. Der Wert liegt bei 2,03 und dies deutet auf ein mäßig belastetes Gewässer hin.
Die letzte Untersuchung war die Gewässerstrukturgüte und diese hat einen erfreulichen Wert von 2,0 ergeben. Der Gohbach ist somit ein naturnaher und grüner Bach, weil er einen stark geschwungenen Verlauf zeigt mit wenig Hindernissen und unterschiedlichen Fließgeschwindigkeiten.
Abschließend lautet das Endergebnis der Messungen, dass der Gohbach in Eitze das Ziel eines „guten Zustandes“ fast erreicht hat.
Eine spannende Entdeckung war das Bachneunauge (Lampetra planeri). Dieses Wasserlebewesen erinnert an einen Aal, jedoch gehört es nicht zu den Knochenfischen, sondern zu den Kieferlosen. Die Bachneunaugen kommen verbreitet in Bächen und Flüssen vor.
Nach drei erfolgreichen Stunden haben die jungen BiologInnen viele neue Erfahrungen gesammelt und wissenschaftliche Methoden zum Untersuchen von Gewässern kennengelernt.
Ihr Fazit: Wir hatten zusammen einen spannenden und schönen Tag mit vielen interessanten Eindrücken!
Der Bericht der jungen BiologInnen mit Fotos ist hier nachzulesen.
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Die 3 Störche aus dem Horst nahe des Allerufers im Bereich des Allerhangs haben ihr Nest inzwischen auch verlassen.
Und auch das Storchenpaar, das in der Krone einer Kiefer am Allerhang sein Nest gebaut, war erfolgreich. Zwei Jungvögel hat es erfolgreich großgezogen. Sie waren nicht so gut zu beobachten, da das Nest in den Ästen kaum zu sehen ist.
Nur das Paar, das sich auf dem abgesägten Buchenstamm zwischen DGH und Kinderhaus mit menschlicher Hilfe – sprich einer montierten Platte – ein Nest gebaut hat, war nicht erfolgreich. Man konnte es wochenlang in dem Nest beobachten. Und nicht nur die Kinder vom Kinderhaus waren sehr gespannt. aber es gab keinen Nachwuchs und eines Tages war es weg.
Insgesamt haben wir in Eitze in diesem Jahr also 8 Jungstörche, die demnächst mit ihren Eltern Richtung Süden fliegen. Mal sehen, was die Störche im nächsten Jahr hier bei uns in Eitze machen.