„Wir sind einigermaßen überwältigt von dieser großen Resonanz seitens der Eitzer Bürger am Dorfgemeinschaftsfest, das zum 50. Jahrestag der Gebietsreform von Mitgliedern der Eitzer Vereine für Eitzer organisiert wurde“, freute sich Ortsbürgermeisterin Anja König nach dem großen Fest auf dem Sportplatz.
Verden-Eitze – Im Mittelpunkt der Veranstaltung standen elf Stationen mit Spielen für Alt und Jung, die nach dem Motto „Stadt ohne Grenzen“ nach den zehn Ortschaften und der Stadt Verden benannt waren, die mit der Gebietsreform 1972 zusammengeschlossen wurden.
Ein immer beliebtes Spiel ist der Nagelbalken, wo die Teilnehmer mit Hammer und Nagel ihre Treffsicherheit zu beweisen hatten. Auch beim bewährten Spiel „Sackhüpfen“ hatten die Mitwirkenden viel Spaß.
Eine sichere Hand war erforderlich, um Dosen von einem Balken abzuspritzen. Dieses Spiel hatte die Feuerwehr aufgebaut, während der Schützenverein die Gäste eine kleine Biathlonstrecke absolvieren ließ. Weit mehr als 120 Meldekarten waren für den Parcours mit den Spielen ausgegeben worden.
Von Hüpfburg bis Oldtimern
Neben diesem Eitzer Wettkampf gab es an diesem Tag noch weitere Aktionen. Die Theatergruppe unterhielt das Publikum und die Kinder tobten sich in der Hüpfburg aus oder beschäftigten sich mit Lego-Bausteinen. Auch auf der neuen Beach-Volleyballanlage herrschte ein reger Betrieb. Zudem bewunderten die Besucher einige Oldtimer-Trecker und -Autos. Auf reges Interesse stießen Info-Tafeln zur Gebietsreform, die in einem Pavillon ausgestellt wurden.
Eine weitere Aktion forderte dazu auf, farbige Handabdrücke zu hinterlassen. Hierfür war ein weißes Laken aufgehängt worden, auf dem sich interessierte Bürger nach dem Motto „Wir sind Eitze“ verewigten. Dieses Laken wird am 3. September beim Stadtfest präsentiert. Natürlich waren die vielen Eitzer froh und glücklich, sich endlich wieder zum Klönschnack treffen zu können. Für das leibliche Wohl wurde ebenso gesorgt wie für Live-Musik.
Text aus: Verdener Aller-Zeitung / Mediengruppe Kreiszeitung
vom: 06.07.2022, geschrieben von Harald Röttjer
Fotos: Patrick Panning